Gender-Mainstream

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Homosexualität durch Sozialisierung entsteht. Da läuft m.M.n. (Meinung! Ich bin in Humanbiologie nicht sehr bewandert) im Körper einiges schief...

Warum?

Stell dir vor alle männlichen Lebewesen würden versuchen einen auf Alpha zu machen, weil sie unbedingt ein Weibchen haben wollen. Der Sexualtrieb ist mächtig.

Homo- und Bisexualität sind da sehr gute Wege, damit eine Gruppe friedlich miteinander umgehen kann und Lebewesen Liebe, Sex und Nähe miteinander erleben können.

Da läuft also nix schief, das ist alles schon ganz ok so.

Und der "Samenverteiler" ist ja oft ob seines Testosteronspiegels als Erzieher ziemlich ungeeignet, weil viel zu restriktiv und aggressiv. Auch beim Menschen ist zu beobachten, dass die Alphas von mehr Frauen sexuell gewollt werden, aber zur Familienbildung dann doch der nette Mann mit sozialer Ausprägung = weniger Testosteron erwünscht ist.

Alphas haben auch oft eine geringere Lebenserwartung, mehr Stress und weniger Ruhe. Das sind nicht unbedingt Vorteile, nur die meisten Spezies (Säugetiere zumeist) brauchen halt ein paar Draufhauer und Vorreiter.

LG
Any
 
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Hmmm... ich weiß nicht ob es überhaupt irgendwas gibt, bei dem psychodynamische und psychosoziale Faktoren nicht eine Rolle spielen können.
Allerdings muss ja nicht jeder aus dem gleichen Grund homosexuell sein.

In meinen Augen hat es viel damit zu tun, was der Seelenplan des Menschen ist.

Ich bin der Meinung, dass zur Ätiologie der Homosexualität sowohl genetische als auch hormonelle sowie psychosoziale Aspekte gehören, wobei mal die einen, ein anderes Mal die anderen dominant sind.

Für diese Ansicht bin ich sehr oft diskriminiert und persönlich degradiert worden. Gerade die Homosexuellen, die sich doch so sehr nach Toleranz/Akzeptanz sehnen, sollten auch mir mit einer toleranten Haltung begegnen! Alles andere wäre doppelmoralisch, gar heuchlerisch.
 
Ich bin der Meinung, dass zur Ätiologie der Homosexualität sowohl genetische als auch hormonelle sowie psychosoziale Aspekte gehören, wobei mal die einen, ein anderes Mal die anderen dominant sind.

Für diese Ansicht bin ich sehr oft diskriminiert und persönlich degradiert worden. Gerade die Homosexuellen, die sich doch so sehr nach Toleranz/Akzeptanz sehnen, sollten auch mir mit einer toleranten Haltung begegnen! Alles andere wäre doppelmoralisch, gar heuchlerisch.
Ich bin heterosexuell, d.h. ich muss dich auch nicht tolerieren.:ironie:

Ich finde das lustig.... du selbst hast ganz schön krasse Ansichten, die wenig mit Toleranz zu tun haben in meinen Augen - und by the way, ich hab dich zweimal um Beantwortung gebeten, woher du deine Infos nimmst, es blieb unbeantwortet..... aber homosexuelle orientierte Menschen sollen gefälligst tolerieren, dass du sie pathologisierst.....
 
@Lamia1
das ist jetzt das zweite Mal, dass du mich zitierst und einen anderen Namen darüber setzt..... wobei ich mich schon frage, wie das überhaupt passieren kann. In post 382 zitierst du mich und schiebst es Tommy unter, das gleiche war schon mit Anevay der Fall.

Ich bitte dich, das zu unterlassen!!
 
aber homosexuelle orientierte Menschen sollen gefälligst tolerieren, dass du sie pathologisierst.....

Noch einmal, damit auch Du es verstehst: Meine Devise lautet: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden, solange es niemandem schadet. Das heißt, dass jeder so leben kann und darf, wie er es für richtig erachtet, sofern er eben nichts Destruktives unternimmt! Von daher habe ich kein Problem damit, homosexuelle Menschen zu akzeptieren - ist das angekommen? Das ist nämlich seine überaus tolerante Haltung.

Nun gibt es in Deutschland sowohl die Meinngs- als auch die Glaubensfreiheit. Und ich habe gute Gründe, anzunehmen, dass die Homosexualität das Resultat einer Kombination von genetischen, hormonellen und psychosozialen/psychodynamischen Faktoren ist, wobei es von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, welche dieser Komponenten nun ausschlaggebend für die homosexuelle Orientierung sind! Was ist daran nun pathologisierend? Willst Du einfach nur einen infantilen Kleinkrieg führen? Oder bist Du gar omniszienter Gott, der eben einfach weiß, was richtig oder falsch ist, und der aufgrund dessen persönliche Positionen, die sogar noch argumentativ begründet sind, einfach eliminieren oder ins Lächerliche ziehen darf?
 
Stell dir vor alle männlichen Lebewesen würden versuchen einen auf Alpha zu machen, weil sie unbedingt ein Weibchen haben wollen. Der Sexualtrieb ist mächtig.
Bei einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis und Monogamie ist das doch kein Problem. Bezeichnender Weise tritt Homosexualität bei Säugetieren doch offensichtlich bevorzugt bei Herden- oder Schulentieren auf, bei denen ein "Leitbulle" seinen Harem hat und Konflikte und Kämpfe vorprogrammiert sind. Wie der Mensch da genau in's Bild paßt, ist mir nicht ganz klar, denn als Primat würde er eigentlich zu den Herden- oder Hordentieren gehören. Allerdings habe ich mal irgend wo gelesen, daß beim Menschen eigentlich Polygamie die natürliche Sozialstruktur ist. Was dran ist, kann ich nicht sagen, ich hab's mangels Interesse nicht weiter verfolgt und habe auch die Quelle vergessen. Monogamie beim Menschen scheint also kulturbedingt zu sein, nicht biologisch.
Aber in der Richtung bin ich zu wenig firm für einen exakten Schluß, weil mich Herden- oder Hordenstrukturen nicht ansprechen und auch eher wenig interessieren. Caniden leben jedenfalls üblicherweise von Natur aus in Einehe und mir sind keine Ausnahmen bekannt.

LG
Grauer Wolf
 
Was ist daran nun pathologisierend?
Es wird in dem Moment pathologisierend, wo Du der Ansicht bist, es wäre "richtig, das bestimmtende Ziel", wenn "Mann ein richtiger Mann ist und gefälligst auch so zu leben hat, richtig Kinder zeugt und dann arbeiten geht und Versorger ist" und "Frau eine richtige Frau ist, wenn sie Kinder gebiert und wie eine richtige Mutti zu leben hat und den Haushalt macht".

Diese, deine Meinug hast Du unter div. Nicks in ähnlicher Art schon hinreichend beschrieben.

Und dann wird das Wort Toleranz aus deinem Mund zu deiner Heuchelei.

Toleranz ist, wenn Du sagen würdest: "Ich für mich möchte gerne wie eine richtige Frau-Mutti leben und für mich bedeutet das die konservativen Rollenbilder von Mann und Frau zu leben. Wer anders leben will, das ist ebenso natürlich, gesund und richtig so für sie."

LG
Any
 
Bei einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis und Monogamie ist das doch kein Problem.
Doch, weil nicht jeder Mann für jede Frau attraktiv genug ist, dazu kommen diverse sexuelle Neigungen und sonstige Vorlieben.

Umgekehrt sind Männer meist sehr viel weniger wählerisch.

Da kommt die Natur der Mathematik in die Quere. ;)

Lg
Any
 
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