Gender-Mainstream

die läuft auch beim Mann so. Ihr Männer merkt das gemeinhin nur nicht, weil ihr nicht blutet und Unterleibsschmerzen habt, sondern höchstens ein wenig empfindlicher als sonst der auch maulig.
Davon hab ich noch nichts bemerkt... ;)

Aber was will man auch erwarten von jemandem, der es nötig hat, bei jeder Gelegenheit zu betonen, was für ein wilder, starker und gefährlicher Kerl er ist? Da schreien Homophobie und Rollenklischee ja aus jeder Pore...
Der Punkt ist, daß ich eben nichts betone. Diese Wildheit ist (zunehmend) einfach Teil meines Wesens und Alltags und fließt natürlich auch in Diskussionen mit ein. Sie auszublenden hieße, mich zu verbiegen und zu verstellen. Ich kann nichts vorgeben zu sein, was ich nicht bin...

LG
Grauer Wolf
 
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Warum tun sich manche (leider viele) Menschen schwer, homosexuelle Menschen zu akzeptieren? Schon allein dass ich "akzeptieren" schreiben muss..... was geht es mich denn an, mit wem wer anderer ins Bett geht, so lange es nicht mein eigener Freund ist. Und so lang beide Seiten es wollen.

Ich akzeptiere homosexuelle Menschen, denn ich vertrete die Position, dass jeder nach seiner Fasson selig werden sollte, solange er mit seinem Verhalten niemandem schadet.

Doch wieso kann man es vielfach nicht akzeptieren oder mindestens tolerieren, dass es Menschen gibt, die die Auffassunbg vertreten, dass neben genetischen und hormonellen Komponenten auch psychodynamische bzw. psychosoziale Faktoren bei der Genese der menschlichen Homosexualität eine Rolle spielen können? Was ist so schlimm daran? Zumal hinlänglich bekannt ist, dass die genetischen Anlagen eines Menschen immer Wechselbeziehungen mit der ihn umgebenden Umwelt eingehen!
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Homosexualität durch Sozialisierung entsteht. Da läuft m.M.n. (Meinung! Ich bin in Humanbiologie nicht sehr bewandert) im Körper einiges schief...
Wieso sollte es "schief" laufen? Vielleicht ist es ja auch von der Natur so gewollt, dass sich nicht jeder fortpflanzt.....Homosexuelles Verhalten ist in meinen Augen nichts "Schiefgelaufenes", sondern nur eine Möglichkeit von mehreren, seine Lust zu leben.
 
Ich bin nicht der Meinung, daß ich etwas pathologisiert hatte.
Ja - ich hab auch geschrieben, es hat weniger mit dir zu tun.

Du hast das Wort "Mangel" benutzt und ich habe es so verstanden, dass es eine Beschreibung war, weniger eine Wertung. Es hat mich aber an Menschen erinnert, die pathologisieren.
Du hast das nicht getan, das sehe ich auch so.
 
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Doch wieso kann man es vielfach nicht akzeptieren oder mindestens tolerieren, dass es Menschen gibt, die die Auffassunbg vertreten, dass neben genetischen und hormonellen Komponenten auch psychodynamische bzw. psychosoziale Faktoren bei der Genese der menschlichen Homosexualität eine Rolle spielen können? Was ist so schlimm daran? Zumal hinlänglich bekannt ist, dass die genetischen Anlagen eines Menschen immer Wechselbeziehungen mit der ihn umgebenden Umwelt eingehen!

Hmmm... ich weiß nicht ob es überhaupt irgendwas gibt, bei dem psychodynamische und psychosoziale Faktoren nicht eine Rolle spielen können.
Allerdings muss ja nicht jeder aus dem gleichen Grund homosexuell sein.

In meinen Augen hat es viel damit zu tun, was der Seelenplan des Menschen ist.
 
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