Gender-Mainstream

Frauen und Männer, solange wir diese Worte noch benutzen dürfen

Wer verbietet uns das denn?

Wo sind denn noch de Männer, mit ihren heheren Zielen? Ihren Visionen? Die Denker, Wanderer, Poeten, Krieger, Weisen etc.?

Kann es sein, dass Du hauptsächlich in Klischees denkst? Oder dürfen Frauen keine Visionen haben, nicht denken und auch keine Gedichte schreiben?

Familien die zerrissen werden, weil "Papa" lieber die Sekretärin v**elt

Jaa, genau, das ist natürlich ein Phänomen das es erst seit kurzem gibt. :)
 
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Wer verbietet uns das denn?
*lol* die Damen und Herren, die die Genderideologie als politisches Instrument eingeführt haben. Stellt Euch vor, es gibt Fragebögen und Amtsblätter, da steht Frauen und Nichtfrauen als Geschlecht drin; oder, Elter1 & Elter2... In manchen Staaten in den USA sind in den Amtsbögen ebenfalls Mann&Frau als Anrede verschwunden, da gibt es nurnoch NAME. Also, nochmal, mit dem Thema befassen, DANN diskutieren.

Und Nein Walter, ich denke bestimmt nicht in Klischees oder Stereotyp, ich habe schlicht einfache symbolhafte Bsp gewählt, die einen gewissen!!! Unterschied in den Geschlechtern und innewohnenden "Kräften" zugeordnet werden kann.
Es geht nicht um "Nicht dürfen" sondern welche Aspekte bei wem eher vorherrschen, versteht das doch auchmal.
Hier werden 2 grundverschiedene Dinge in einem Topf geworfen, und verrührt, die mit dem Thema nix gemeinsam haben.
Die GM Ideologie hat nix mit Gleichberechtigung zu tun, sonder geht um Gleichschaltung. Schaut Euch doch mal den Film von Herrn Eia aus Norwegen an; aufgrunddessen wurde dort dieses politische!!! Programm wieder beendet, eben WEIL es die Menschen kaputt macht, aber niecht hilft, weder Frauen, noch Männern.
 
Das schwierige bei dem Thema ist, dass die "spirituelle Szene", wenn ich das mal so nennen darf, auch schon mitten im Gender drin ist. Die wenigsten merken es, weil einiges auf den ersten Blick wie "Licht und Liebe" klingt.
Aber es reicht schon, wenn ich sehe, wie die meisten Tantra-Veranstaltungen nichts anderes sind als Swingerclubs für Esos.
Oder wenn ich auf anderen Veranstaltung bin und Mann und Frau nicht unterscheiden kann, manchmal noch nicht mal an der Stimme.
Vorletztes Jahr habe ich bei einer "Kollegin" ein Frauenseminar besucht, da hatte nicht eine Frau einen Rock an und alle schauten mich schräg an, weil ich einen trug. Unglaublich!
Jeder dritte Klient eigentlich "nur" einsam ist auf dieser Welt ...
Und nun noch das, was selbst bei Menschen, die sich mit den inneren Kräften eines Menschen befassen (Esoteriker) Gang und gebe ist ...

Es ist schon so weit, dass man sich Gedanken macht ob junge Frauen, die alleine zu Hause sind mit ihren Kind, der Mann nie zu Hause wegen Job, eine psychische Störung haben, weil sie sich damit überfordert fühlen.
Gehts noch?
Frauen schauen sich gegenseitig schräg an, wenn eine sagt, dass sie nach der Geburt bei ihren Kind bleiben will anstatt zu arbeiten.
Hallo?
Frauen bekommen erst nach dem 30. Lebensjahr ihr erstes Kind, weil sie lieber "Karriere" machen möchten und wundern sich dann warum sie Risikoschwangerschaften haben?
Hä?
Männer nehmen Erziehungsurlaub, damit Frau zeigen kann, dass sie mehr kann als Kinder kriegen. (Fragt sich wer hier stillt)
ups ...
etc. pp.

Merkt ihr was?

Da rollen sich mir die Fußnägel hoch. Was ist mit den Frauen los?

Wen das Thema wirklich interessiert, es gibt hier ein Video, dass wie ich finde, in aller Kürze recht gut erklärt, was mit uns passiert.


LG
Waldkraut
 
"Nur mal so als Frage: Wo sind denn noch de Männer, mit ihren heheren Zielen? Ihren Visionen? Die Denker, Wanderer, Poeten, Krieger, Weisen etc.?
Wo das Ur-weibliche, das nährende, empfangende, der bewegende Teil im Zwischenmenschlichen, die (Nat)UR-Mutter?
Ist das denn nur zu hoch, oder zu abstrus?"

Abstrus triffts ganz gut. :)
 
@Walter

Mir ist das speziel während einer Ausbildung aufgefallen. Dort ging es unter anderen auch darum sein Gleichgewicht wieder zu finden. Viele der Teilnehmer waren selbst an ganz verschiedenen Dingen erkrankt.
Interessant war zu beobachten, dass sich, selbst die Stimmlagen, schon während des ersten Wochendes veränderten.
Wenn ein Mensch in seinem Wesen unsicher ist und kein Selbstbewußtsein hat, aus welchen Gründen auch immer, verändert sich auch seine Stimmlage. Das hat weniger damit zu tun, ob er prinzipiell eher eine tiefe oder hohe Stimme hat, sondern eher mit der Ausdruckskraft.

LG
Waldkraut
 
Was kann der einzelne Mensch für seine Stimmlage? Gehts noch?

Vielleicht meint Waldkraut, daß früher die Männer tiefer und die Frauen höher gesprochen haben, und das jetzt, weil die *bösen Genderisten* das nicht wünschen, unterlassen.

Aber was die beiden, Wandervogel & Waldkraut meinen, ist reine Wolkendeuterei bei dem Wust an sinnbefreiten Fragmenten, die sie hier zum Besten geben. Die erste Frage wäre, was denn mit "hehren Zielen" gemeint sein könnte, die Männer früher gehabt hätten und jetzt offenbar nicht mehr.

Dann wird gefragt, wo denn die "Denker" abgeblieben wären.

Falls damit die "Philosophie" gemient ist - ich kann nur raten- dann hier mal eine Liste:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Philosophen

Und gleich eine Liste der Philosophinnen hinterher, denn Philosophie ist - vermutlich sehr zum Mißfallen der beiden Genannten - längst keine Männerdomäne mehr:

http://www.sophie-lexikonderphilosophinnen.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_der_Philosophie

Das gleiche gilt für die Frage nach den *Poeten*:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Lyriker

Und eine Liste der Lyrikerinnen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Lyrikerinnen

Was war noch? :confused4 Ach ja, wo sind die *Wanderer*?

Gibt einen Haufen Wandervereine, da schaut der Wandervogel am besten mal hier:

http://www.wanderverband.de/conpresso/_rubric/index.php?rubric=mitgliedsvereine

Dann fehlen noch angeblich die *Krieger*. Vermutlich oder besser: GottseiDank fehlen sie. Braucht keiner. Will keiner. Zumindest nicht offen. Falls sie dir, lieber Wandervogel, doch noch irgendwie fehlen, wende dich bitte an die Bundeswehr. Da gibts vermutlich noch welche.

Einen Haufen krudes Zeug hören wir hier. Bin durch Diskussionen mit *Musikuss* schon einiges gewöhnt, aber das hier toppt alles bislang. :lachen:
 
@wandervogel
Was gibt den die Natur den „echten“ Männern so vor, erzähl mal. Wie stellst Du Dir denn einen „echten“ männlichen Alltag vor.
Und natürlich den einer „echten“ Frau! Du scheinst ja ein echter Frauenversteher zu sein (od. eine Frauenversteherin?) und weißt, was „die Natur“ uns vorgibt.
Und bitte etwas klarer als diese Schwurbelformulierungen in den vorangegangenen Posts á la hehre Männerziele, empfangende bewegende Frauen ...

Bei Dir stellt sich nicht die Frage, wes Geistes Kind da wirkt – Klein Rumpelstilzchen im Chauvinist(Inn?)en-Kleid – wäre es nicht so vorsintflutlich, wärst Du echt süß (ko(s)mische Kräfte, die Geschlechterrollen vorgeben klingt herzig :ROFLMAO:).
Dir ist schon klar, dass es keine Mammuts mehr gibt und dass Hexenverbrennungen abgeschafft wurden?

Seit in vielen Regionen der Welt Frauen auch lesen und schreiben lernen dürfen, dichten und schreiben sie auch (denken konnten sie, zum Erstaunen vieler Männer, ja schon vorher), erfinden, studieren, schaffen Kunstwerke, philosophieren, unterrichten….
Und verflixt, sie dürfen auch in vielen Ländern auch schon wählen (in Österreich und Deutschland wird es 2018 dann seit 100Jahren Frauenwahlrecht geben).

Du hast von Gender-Mainstream ganz offensichtlich weder formal, noch inhaltlich wirklich Ahnung.
Es geht dabei nicht um das Wegdiskutieren biologisch-körperlicher Unterschiede (Gender bezeichnet das soziale Geschlecht nicht das biologische, es gibt im deutschen leider keinen analogen Begriff), sondern um eine durchgängige Gleichstellungspolitik, die die unterschiedlichen Bedürfnisse beider (biologischen) Geschlechter berücksichtigt, ebenso wie die der sich wandelnden sozialen Geschlechter.

Wir leben hier in Europa gottseidank in einer recht pluralistischen Gesellschaft – ein Luxus den wir nicht hoch genug schätzen können – in der sich die (sozialen) Geschlechterrollen vom biologischen Geschlecht ein Stückweit emanzipiert haben.

Begriffe wie z.B. Mutter/Vater machen in juristischen Texten, Formularen nur dann Sinn, wenn biologisches Geschlecht und Geschlechterrolle zwingend übereinstimmen – bei gleichgeschlechtlichen Eltern ist das eben nicht der Fall.
Das heißt aber nicht, dass diese Begriffe durch Gender-Mainstreaming abgeschafft werden (auch wenn das die Gegner gerne kolportieren), sondern nur, dass in behördlichen Texten und Formularen die Begriffe so gestaltet werden, dass sie die Lebensrealität halbwegs missverständnisfrei abbilden und nicht einen Teil der Bevölkerung automatisch diskriminieren.

Eine kleine Anekdote aus der Mikrozensusbefragung:
Als Haushaltsvorstand wird nach wie vor der/diejenige bezeichnet, der/die das höchste Haushaltseinkommen verdient, nicht etwa der/diejenige, welche(r) die meiste Arbeit in Haushalt und event. Kinder investiert.
Es gibt bei dieser Befragung vorsichtshalber auch keine weibliche Form (z.B. Haushaltsvorsteherin)…
 
@Tommy ,

ich hatte es gerade erklärt. Es ist unnötig mir das Wort im Mund umzudrehen, das behindert eigentlich nur eine sachliche Diskussion.

Wäre außerdem nett, wenn du meine Posts nicht drucheinander würfeln würdest, mach ich ja bei dir auch nicht, Danke.

LG
Waldkraut
 
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Es ist schon so weit, dass man sich Gedanken macht ob junge Frauen, die alleine zu Hause sind mit ihren Kind, der Mann nie zu Hause wegen Job, eine psychische Störung haben, weil sie sich damit überfordert fühlen.
Gehts noch?

Höm?

Wie war es denn in den 1950er Jahren? Anders? Nö. Da ging Papi auch brav 60 Stunden die Woche malochen und war kaum daheim.

Wie war es denn 1800 Weizenkohl? Anders? Nö. Da war Papi auf den Feldern malochen, oft 14 Stunden 6 Tage die Woche und mehr und kaum zu Hause.

Wie war es dann... in der Steinzeitsippe? Papi war wochenlang auf der Jagd und ließ sich fast gar nicht sehen, wenn er denn überhaupt lebendig nach Hause kam.

Heute kann Papi Erziehungszeiten nehmen, seine Arbeitszeit reduzieren, so dass beide Eltern sich abwechselnd um ihr Kind bzw. Kinder kümmern können.

Ich sehe da wo irgendwie nur Vorteile für alle Beteiligten was die gesellschaftliche Entwicklung betrifft.

LG
Any
 
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