Gender-Mainstream

Man kann es so sehen wie du es schreibst, wenn man das will, aber das bestätigt mir eigentlich nur, was ich zur Familienzerstörung denke.
Familie wird nicht (nur) durch äußere Einflüsse zerstört, sondern ist viel mehr eine Lebensform geworden, die immer weniger gesellschaftlichen Konventionen Rechnung trägt.
 
Werbung:
Weißt du wie dieses, ich nenne es mal "Erziehungsprogramm" der Gender-Ideologie in der Praxis aussieht?
Kinder werden in Grundschulen dazu gezwungen sich gegengeschlechtlich zu kleiden (Jungs in Mädchensachen und umgekehrt). Das ist ein kleiner Teil der Rollenspiele, die Wandervogel angesprochen hatte.
Ich glaube, daß Gespräch mit den Lehrern wäre extraherb. Das ist ja krank! Und imho schon fast ein Grund politisches Asyl z.B. bei den Kanadiern zu beantragen...

LG
Grauer Wolf
 
@Walter,

ich weiß ja nicht ob du schulpflichtige Kinder hast und wie die Praxis in den Grundschulen in Ö aussieht, aber vielleicht sind die Stimmen betroffener Eltern ja etwas was du nicht als Quatsch ansiehst:


in D gibt es die Schulpflicht, egal was unterrichtet wird, die Kinder MÜSSEN erscheinen und IN DER SCHULE am Unterricht teil nehmen. Ansonsten wird ein Bußgeld erhoben und wenn das, aus welchen Gründen auch immer nicht gezahlt wird, muss die Strafe abgessen werden. Das gilt für die Eltern und später dann auch für die Schüler selbst (auch sie gehen mal locker in den Knast).
Wer das noch nicht zu spüren bekommen hat, hat sich bisher auch nicht dagegen gewehrt.
Und Ja Walter, Dazu habe ich eigene Erfahrungen, da brauche ich keine Internetseiten zu.

LG
Waldkraut
 
Schöne Theorie @Inti.
Weißt du wie dieses, ich nenne es mal "Erziehungsprogramm" der Gender-Ideologie in der Praxis aussieht?
Kinder werden in Grundschulen dazu gezwungen sich gegengeschlechtlich zu kleiden (Jungs in Mädchensachen und umgekehrt). Das ist ein kleiner Teil der Rollenspiele, die Wandervogel angesprochen hatte.
Eltern die das für ihre Kinder nicht wollen, denen wird mit Haftstrafe gedroht und wenn das nicht hilft wird diese auch vollzogen.
Im Kindergarten müssen die Kids mit den Spielsachen spielen, die bisher als typisch gegengeschlechtlich betrachtet worden sind (Mädchen mit Autos und Jungen mit Puppen). Interessant war, dass z.B. einige Mädchen anfingen die Autos in ein Tuch zu wickeln und sie wie ein Baby auf dem Arm gehalten haben ... soviel dazu.
Ich war geschockt als ich davon gehört habe, hielt es erst für einen schlechten Witz. Nach einiger Recherchen musste ich leider fest stellen, dass dies alles andere als ein Witz ist.

LG
Waldkraut

Danke Waldkraut für deine Informationen!

Möchte dazu noch einen Bericht vom Elternhaus-Familienverein für Eltern Jugend und Kinder reinstellen der besorgten Eltern über die Früh-Sexualisierung wie auch über Bestrafung der Verweigerung diesbezüglich:

Fakt Nr. 5: Dabei, sonst nicht mehr frei!
Strafverfolgung beim Fernbleiben vom Unterricht.
Erschwerend kommt hinzu, dass Eltern sich gegen den Sexualkundeunterricht kaum wehren können. Wer jetzt denkt, ich schicke mein Kind einfach nicht zu so einem Unterricht, wird schnell eines Besseren belehrt. Viele Eltern sind bereits mit Bußgeldern und auch Inhaftierung bestraft worden, weil sie die Teilnahme ihrer Kinder am Sexualunterricht verweigert haben. Darin sehen wir eine klare Verletzung der natürlichen Erziehungsrechte der Eltern (Art. 6 Abs. 2 GG).

Auch wenn mit Schulpflicht argumentiert wird, wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Beim Religionsunterricht existiert z.B. eine Wahlmöglichkeit. Wo bleibt die vom Bundesverfassungs- gericht beschlossene Rücksicht auf religiöse und weltanschauliche Überzeugungen der Eltern im Sexualkundeunterricht?


http://elternhaus-verein.info/?p=335
 
noch ein kurzer Einwurf, nachdem ich den Thread nochmal durchgelesen hab:
Werde wenn ich wieder Laune hab, mal eine Kurzgeschichte schreiben, über "Frieda-rich", eine intersexuelle metrolesbische Yukkapalme, die sich im falschen Körper fühlt, weil man ihr in der Baumschule erklärt hat, sie könne auch gern ein Kaktus sein...
Sehr spät bemerkt Frieda-rich dann, dass ihre metrolesbische Neigung ja eigentlich nur mit einer gleichgeschlechtlichen Dieffenbachie, die sich ebenfals dazu entschied, ihre Intersexualität nun mit emanzipierter Art als Birnenbaum zu erfahren, möglich ist...
Der Ausgang der Geschichte, und was die beiden erlebten, als sie sich beide später als Säugetiere fühlten, dass werden wir bald lesen wenn es heisst:

"Frieda-rich-vom Werden und Sein einer multisexuellen Yukkakaktus Häsin"
 
@Waldkraut
Ich bin geschockt von dem Schmarrn, den Du hier schreibst.
Gegengeschlechtliches Spielzeug???? D.h. ein Junge der mit einer Puppe spielt ist kein „echter“ Junge, ein Mädchen, das mit Autos spielt ist kein „echtes“ Mädchen?
Gegengeschlechtlich kleiden?
Was sind bitte „Jungssachen“ (Boxershorts mit Eingriff?? in der Grundschule???), oder ist für Dich schon Jeans „Jungssachen“.
Und bitte gib Quellenangaben, wo Buben gezwungen wurden Kleider zu tragen. Kinder probieren sich gerne aus und sind neugierig. Sich zu verkleiden, in andere Rollen zu schlüpfen ist Teil des gesunden kindlichen Spieltriebs und der Entwicklung.

Hier eine ausführliche Beschreibung, wie Gender in der Kindergartenpädagogik konkret aussehen kann. Ab Seite 40 kann man konkrete Situationen nachlesen (malen, turnen, schminken, Berufe, tanzen, Sexualität und Körper…).
Wer sich die Mühe macht diesen Text zu lesen, wird sofort die Feinfühligkeit und die völlige Abwesenheit von Zwang erkennen!
http://www.wechselspiel-online.de/l...nn Genderperspektiven Hannover Endfassung.pdf
Zitat aus dem Gender-Projekt für Kinderbetreuungsstätten:
„Jedes Kind erfährt in der Kindergruppe, dass Jungen und Mädchen alle Erfahrungsfelder in gleicher Weise offen stehen und dass eingrenzende Geschlechtsrollenmuster überwunden werden können.
Unser Ziel ist es, Jungen und Mädchen vielfältige Vorbilder zu zeigen und nicht nur rollentypisches Verhalten.“


Wenn man GenderMainstreaming und Kita googelt stößt man unweigerlich auf den unsäglichen Kopp-Verlag und einen inferioren Artikel von Frauen-zurück-an-den-Herd-und-Schlimmeres-Eva Hermann.
http://info.kopp-verlag.de/hintergr...-der-kita-wie-kleinkinder-umprogrammiert.html

Sie ereifert sich in ihrem Pamphlet:
Die Geschlechter von Junge und Mädchen werden in den Kitas zunehmend und systematisch aufgeweicht, um schließlich gänzlich abgeschafft zu werden. Die kleinen Mädchen werden im Gender-Kindergarten aufgefordert, »Fußball zu spielen, sich zu wehren, sie erhalten besondere Förderung in den Bereichen Technik, Werken, Computer. Buben hingegen sollen eine positive Körperwahrnehmung erlernen, dazu gehören: Massage, Kosmetikkorb, den eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere Rollen schlüpfen, fürsorgliche und behutsame Interaktion mit anderen Kindern aufnehmen, positive Besetzung von Schlüpfen in ›weibliche‹ Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren …), Erlernen von Umgang mit Puppen (positiver Begriff: Puppenvater), Erlernen von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (positiver Begriff: Hausmann).«

Erstens werden die Kinder nicht einfach aufgefordert (schon gar nicht im Sinn von gezwungen), sondern es wird ihnen die entsprechende Möglichkeit geboten und zweitens scheint es die Autorin als besonders grausam zu empfinden, Mädchen in Bereichen wie Technik, Computer uäm. zu fördern und Buben in der fürsorglichen behutsamen Interaktion mit anderen Kindern zu unterstützen. Mei, das Leben ist hart.

Besonders entlarvend ist dieser Sermon:
„Die Jungs lernen hier ebenso früh, sich nicht mehr wie Jungs aufzuführen, sondern weicher, weiblicher zu werden. So heißt es bei dem Lernprogramm der Buben, dass diese Frustrationen ertragen lernen müssten: »Verlieren, beim Warten und Zurückstecken eigener Bedürfnisse, Hilfsbedürftigkeit zugeben können, Umgehen damit, dass Mädchen Paroli bieten!«

Das ist wirklich gaaannz großes Kino!
Frustration zu ertragen (z.B. würdevoll verlieren zu lernen und nicht die Mensch-ärgre-dich-nicht Figuren durchs Zimmer zu schmeißen) ist unmännlich!
Warten können, Hilfsbedürftig sein…. ebenso! Den Umgang lernen, dass Mädchen Paroli bieten (dürfen die das überhaupt? oder ist das auch so neumodischer Gender-Wahn?) – wo kommen wir den dahin, da wächst womöglich eine Generation an Männern heran, die einen Paarkonflikt nicht unbedingt mit Schlägen lösen, die darüber reden können, wenn ihnen was zuviel wird und die nicht gleich frustriert erweiterten Suizid begeht, weil sie keine Alternativen kennt. Grausam, echt grausam!

Dabei unterschlägt Evchen gekonnt und beabsichtigt den Unterschied zwischen biologischem (Sex) und sozialem (Gender) Geschlecht und versucht der geneigten Leserschaft weiszumachen, dass „das Geschlecht auch hiernach (gemeint ist Gender-Mainstreaming) mit der Geburt eines Menschen nicht längst festgelegt, sondern angeblich jederzeit veränderbar ist.“
Ganz nebenbei verunglimpft sie Kindergärten und Horte als „Kleinkinder-Beeinflussungsstätte“.

Dass Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken, sich strafbar machen liegt an der allgemeinen Schulpflicht (und das ist Gut so) - die gibt es auch schon länger als jede Gleichbehandlungspolitik.
 
Das Landtagsplenum setzte sich mit der Mehrheit von Rot-Grün über den Unions-Vorschlag hinweg und folgte der bereits ebenfalls mit rot-grüner Mehrheit beschlossenen Linie des Landtagskultusausschusses (MEDRUM berichtete AfD und Freie Wähler gegen rot-grünen Sexual-Bildungsplan in Niedersachsen ). Sexuelle Vielfalt soll künftig Kriterium für die schulische Bildung werden, in allen Klassenstufen und Schulbüchern. Außerdem wird Unterstützung für die "Netzwerkarbeit von SchLAu", die sogenannte schwul-lesbische Aufklärung von SchLAu-Gruppen, gefordert
aus http://www.medrum.de/content/rot-gr...xualkundevielfalt-fuer-niedersachsens-schulen
Das hat imho im schulunterricht nichts zu suchen. Aber hier versuchen die rotgrünen Pädophilenversteher da, wo sie an der Macht sind, mal wieder ihre kruden Vorstellungen durchzudrücken bis hin zur Auswahl von "sexuell korrekten" Schulbüchern in anderen Fächern. Daß die Eltern dagegen auf die Barrikaden gehen, kann ich nur zu gut verstehen.

Was 2 Erwachsene freiwillig hinter verschlossenen Schlafzimmertüren miteinander machen, geht niemanden was an, das ist Privatsache, damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Aber "bunte Vielfalt" hat im Sexualkundeunterricht imho nichts zu suchen. Der hat sachlich-biologisch zu sein und m.E. sinnvollerweise erst ab den 10...11 Lebensjahr stattzufinden. Was darüber hinausgeht, ist Sache der Eltern. Was sich die GrünSozen hier leisten, ist übergriffig...

Just my 2 Cents

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
@Kallisto

Wäre nett, wenn du dich schon auf meinen Text beziehst nicht die wesentlichen Dinge weg zu lassen, danke.
Deswegen zitiere ich mich nochmal selbst:

Im Kindergarten müssen die Kids mit den Spielsachen spielen, die bisher als typisch gegengeschlechtlich betrachtet worden sind (Mädchen mit Autos und Jungen mit Puppen). Interessant war, dass z.B. einige Mädchen anfingen die Autos in ein Tuch zu wickeln und sie wie ein Baby auf dem Arm gehalten haben ... soviel dazu.

Videos gibts übrigens von den Kleiderspielchen auf youtube genug zu sehen, kannst du dir bitte selbst raus suchen, da das bei meiner Internetverbindung einfach zu nervig ist.
Ein Beispiel dazu kam mal auf NDR, da allerdings in einem Gymnasium.

Ansonsten danke ich dir für deinen Text, denn er bestätigt, was ich denke.

Dazu fällt mir ein: "Mutter Natur hat dir Augen und Ohren geschenkt, aber sehen und hören musst du selbst" <- ich denke fürs ZNS gilt das gleiche.

LG
Waldkraut
 
Zurück
Oben