Gender-Mainstream

Und ja, es gab und gibt auch noch "richtige" Männer & Frauen, in unseren westl. durch die Industrialisierung zerklüfteten Ländern allerdings immer weniger.
Es geht ausschließlich darum, Menschen so sein zu lassen, wie sie sind oder sein wollen.
Da gibt es kein "falsch" oder "richtig".
 
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@Anevay

das ist jetzt vielleicht etwas zu kurz gedacht.
Es geht nicht einfach nur darum, ob der Mann zu Hause ist oder die Frau, sondern auch darum dass systematisch Familien zerstört werden.
Oma und Opa kommen ins Altenheim, Papa und Mama gehen arbeiten, das Kind in die Kita (nicht zu verwechseln mit einem Kindergarten).
Wenn die Familien noch richtige Familien sind, was es ja durchaus auch noch gibt (wenn auch immer weniger), ergeben sich solche "psychischen Störungen" erst garnicht.
Das Beispiel stammt aus diesem Thread hier, wo für solchen Fall der Erschöpfung ein Psychologe vorgeschlagen wurde.

LG
Waldkraut
 
Wie war es denn 1800 Weizenkohl? Anders? Nö. Da war Papi auf den Feldern malochen, oft 14 Stunden 6 Tage die Woche und mehr und kaum zu Hause.

Eben, das war früher VIIIEEL besser - da hat der Papi GAAANZ viel Zeit mit den kleinen Rackern verbracht, die mussten schließlich auch am Feld arbeiten und dann war die Mama zu hause auch gar nicht überfordert:ironie:
 
@Anevay

das ist jetzt vielleicht etwas zu kurz gedacht.
Es geht nicht einfach nur darum, ob der Mann zu Hause ist oder die Frau, sondern auch darum dass systematisch Familien zerstört werden.
Oma und Opa kommen ins Altenheim, Papa und Mama gehen arbeiten, das Kind in die Kita (nicht zu verwechseln mit einem Kindergarten).
Wenn die Familien noch richtige Familien sind, was es ja durchaus auch noch gibt (wenn auch immer weniger), ergeben sich solche "psychischen Störungen" erst garnicht.
Das Beispiel stammt aus diesem Thread hier, wo für solchen Fall der Erschöpfung ein Psychologe vorgeschlagen wurde.

LG
Waldkraut

Du, in sog. Großfamilien ergeben sich dann andere psychische Störungen.

Und die Altersheimproblematik ist schlicht eine Folge davon, dass Oma und Opa doch reichlich nervig sind mit ihrem selbsternannten Einmischrecht. Würden sich Eltern und Schwiegereltern mal anständig benehmen, müsste man sie auch nicht outsourcen. In Großfamilien haben nur die Ältestens das Sagen, Kinder und Enkel müssen sich dem unterwerfen und dazu noch die ganze (Pflege)Arbeit machen. Manche Menschen finden das toll und leben heute noch so. Andere nicht.

Da wohl immer weniger Menschen das toll finden, müsste sich nicht das System ändern, sondern die Menschen, die es sich anders wünschen. ;)

LG
Any
 
Du, in sog. Großfamilien ergeben sich dann andere psychische Störungen.

Und die Altersheimproblematik ist schlicht eine Folge davon, dass Oma und Opa doch reichlich nervig sind mit ihrem selbsternannten Einmischrecht. Würden sich Eltern und Schwiegereltern mal anständig benehmen, müsste man sie auch nicht outsourcen. In Großfamilien haben nur die Ältestens das Sagen, Kinder und Enkel müssen sich dem unterwerfen und dazu noch die ganze (Pflege)Arbeit machen. Manche Menschen finden das toll und leben heute noch so. Andere nicht.

Da wohl immer weniger Menschen das toll finden, müsste sich nicht das System ändern, sondern die Menschen, die es sich anders wünschen. ;)

LG
Any

Wow, das ist aber jetzt ein ganz schön harter Text ...
Ich arbeite selbst im Pflegeheim und sehe ganz verschiedene Schicksale, jeden Tag.
Die wenigsten "Alten" gehen freiwillig ins Heim und die wenigsten Angehörigen fühlen sich selbst wohl damit.
Ich weiß nicht was du für Menschen kennst, aber das klingt für mich noch gruseliger als ich es sehe.
Man kann es so sehen wie du es schreibst, wenn man das will, aber das bestätigt mir eigentlich nur, was ich zur Familienzerstörung denke.
Ich weiß, dass auf den ersten Blick einiges, was ich meine, etwas "altmodisch" klingt. Aber Mode hat meiner Ansicht nach nichts damit zu tun ob es für ein menschliches Wesen gesund ist.

LG
Waldkraut
 
Tommy, es ist sinnfrei diskutieren zu wollen, wenn Du Fragmente aus einem Gesamtkontext reisst. Dazu noch, Dichter, Wanderer, Krieger... etc, schonmal von Archetypen gehört? Nicht nur Freud hat sich damit befasst, es gbt auch noch andere soz. Erkenntnisse dazu.
Aber macht Euch nicht die Mühe da sich evtl mal zu belesen, wozu auch, könnte ja das goldene Weltbild mit Bonbonhäubchen ins Wanken bringen.
Zu gleichgeschlechtliche Eltern: Mir ist es schnurz ob jmd. Hetero, Homo, Trans, wasweissichsexuell ist. Soll jeder tun wies gefällt, witzigerweise, brauchts aber zum ZEUGEN eines Kindes Mann & Frau, bzw Samen und Eizelle.. Ja, wir sind ja sowas von modern und können das im Labor machen.. Super *daumen*

Wegens dem ironischen Beitrag von wegen "kosmischen" Polaritäten; jeder 3. Esopmpel schmückt sich mit polaren Symbolen, ob nun YinYang; Sol&Luna; Himmel-Erde etcpp. Eben, dies sind "kosmische" Konstanten (zur Info: Kosmos bedeutet Ordnung)
Und diese Dinge, diese Pole haben ihren Sinn, sonst gäbe es NICHTS im Universum, auf der Erde usw. Ich denke hier ist man soooo spirituell und tolerant, Nur wenn die eigene Weltsicht in Frage gestellt wird ists aus mit Toleranz? Genial, ist schon fast wieder witzig.

GenderM.. Ich fasse mal kurz einige Sachen zusammen, die dabei mitfliessen und "zugehören", die nun echt nicht sein müssen:

-sexuelle "Früherziehung" in Kindergärten bzw Grundschulen
-Kinder die in "transpersonelle" Rollenspiele gedrückt werden
-zunehmende Sexualisierung im Alltag, ein Bekannter meinte dazu mal salopp: oversexed but underf**ked... Wr müssen nur mal schauen, wie Partner hier bei uns häufig miteinander umgehen
-Durchsetzung einer "Frauenquote"... WTF? Schaut mal bitte, WO das passiert! Sinnvoller wäre eher, Durchsetzung einer MENSCHENquote.
-völlige Distanz und Verdrehungen in der Sexualität. Man sieht fast überall nackte Busen, Geschlechtsteile, Pornos m netz undundund, aber, die Schamgrenze zum EIGENEN Körper nimmt immer mehr zu
-entartete Frauenbilder die als "Ideale" und "Vorbilder" fungieren. Und wir wundern uns, wenn Mädchen magersüchtig werden oder mit psychischen Defekten mit Pillen etc zugeballert sind
-übermässige Feminisierung von Kindern überhaupt. 80% der Frühkindlichen Prägebilder und Leuten die Kinder "bilden und erziehen" sind weiblich, ein maskuliner Gegenpol ist kaum noch vorhanden, siehe Schulen, Uni, Kindergärten etc.

Ich könnte eine ganze Liste aufzählen. Bloss, wem nützt es, sieht man ja hier, dass sich einige persönlich angegriffen fühlen.
Ich hab -beruflich- auch mit diesem Thema zu tun, zwar etwas sekundär, aber was ich manchmal zu hören oder lesen bekomme, wenn ch Austausch betreibe, ist echt schon mehr als grenzwertig, und spottet jeder Beschreibung einer "gesunden" Gesellschaft!

Und damit nicht genug, Emanzipation: Dieses tolle "Konstrukt" wurde anfang der 60er Jahre von H. Kissingers "Geliebten" initiiert, um Frauen ebenfalls als potentielle Steuerzahler und Geldbring"maschinen" zu integrieren. Nichts mit Frauenrechten und 68er "Freedom for all und Peace". Ein Schelm wer da jetzt schlimm denkt.

Ich bin damit raus aus dem Topic. Macht nur Euer Ding, mir fällt nur grad noch ein Witzl ein, da gabs mal einen mann der sich umoperieren lassen hat zur Frau und dann festgestellt hat, dass er doch eigentlich lesbisch ist... *Ironie*
 
-sexuelle "Früherziehung" in Kindergärten bzw Grundschulen
-Kinder die in "transpersonelle" Rollenspiele gedrückt werden
Da hätte ich ein für Kindergarten- resp. Grundschulpersonal höchst unerquickliches Gespräch! Ich fasse es einfach nicht, daß diese grünroten "Sexperten" mit ihren kruden Ideen immer wieder durchkommen, ohne daß sie von erbosten Eltern an die Wand genagelt werden...

Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, lieber 11 Welpen großgezogen zu haben. Da haben mir keine Möchtegernexperten reingequatscht, ich konnte einfach meinen Instinkten vertrauen, und alle sind prächtige Hundchen geworden...

Und so nebenbei: Ich ginge lieber auf Mammutjagd als mich mit vollen Windeln zu befassen... :D

LG
Grauer Wolf
 
Höm?

Wie war es denn in den 1950er Jahren? Anders? Nö. Da ging Papi auch brav 60 Stunden die Woche malochen und war kaum daheim.

Wie war es denn 1800 Weizenkohl? Anders? Nö. Da war Papi auf den Feldern malochen, oft 14 Stunden 6 Tage die Woche und mehr und kaum zu Hause.

Wie war es dann... in der Steinzeitsippe? Papi war wochenlang auf der Jagd und ließ sich fast gar nicht sehen, wenn er denn überhaupt lebendig nach Hause kam.

Heute kann Papi Erziehungszeiten nehmen, seine Arbeitszeit reduzieren, so dass beide Eltern sich abwechselnd um ihr Kind bzw. Kinder kümmern können.

Ich sehe da wo irgendwie nur Vorteile für alle Beteiligten was die gesellschaftliche Entwicklung betrifft.

LG
Any

Anavay, du siehst nur Vorteile für die Gesellschaftliche Entwicklung.....
alleine dieser Gedankensatz aus deinem Geist verrät, das du viel zu wenig über das Wort Gender und ihren Ursprung nachgedacht hast. Ich würde dir vorschlagen deinen Geist mal ausführlich über das Wort Gender und ihren wahren Hintergrund, den Ursprung mit seiner Bedeutung und die Auswirkung auf die Gesellschaft zu beschäftigen.

Danke.....kopfschüttel

..ich bin Geschockt hier zu diesem Thema Zeilengedanken zu lesen, die keiner Fundierten Wahrheitsfindung entsprechen. Und das schlimme daran ist, mit dieser offensichtlich manipulierten falschen Wahrheit auch noch so inbrünstig überzeugend seine Gedanken niederzuschreiben. Keiner hat sich hier über den Ursprung des Wortes Gender auseinandergesetzt um die Wahrheit hier fundiert zu bringen.....denn so würden hier wohl einige aus ihrem geistigen Dornröschenschlaf aufwachen.....

..eins noch, wenigstens gibt es hier noch helle Köpfe wie zum Beispiel Waldkraut oder auch Wandervogel (Gottseidank) die hier vernünftig und weitestgehend frei denken.....
 
Von einigen hier vor allem Waldkraut und Wandervogel werden zwei Begriffe durcheinandergeworfen, obwohl gerade ihr daraufhinweist, dass gender und sex zwei unterschiedliche Begriffe sind.

Was ist gender?
Wiki: Der Begriff Gender [ˈdʒɛndɐ] bezeichnet als Konzept die soziale, gesellschaftlich konstruierte oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex).
Das biologische Geschlecht hat also nix mit dem sozialen und gesellschaftlichen Konstrukt von weiblich-männlich zu tun. Trotzdem versuchen die "Anti-gender-mainstreaming-Anhänger" genau diese Verbindung wieder herzustellen.

Hier soll eine von vielen überwunden geglaubte gesellschaftlich geprägte Vormachtstellung des Mannes wieder etabliert werden.

Ich würde sagen, wenn wir hier diskutieren wollen, dann sollten wir wissen worüber wir reden, nämlich über die sexuelle Zuordnung männlich-weiblich oder über die sozial-gesellschaftlich geprägten Konstrukte der gender-Zuordnung.

Und dann sollten wir mal klären, ob das eine mit dem anderen etwas zu tun hat, oder nicht. Muss ich mich "irgendwie weiblich" verhalten, wenn ich Frau bin und muss ich mich "irgendwie männlich" verhalten wenn ich Mann bin. Also hat mein soziales Verhalten (gender) irgendwas zu tun mit meinem biologischen Status (sexuelle Ausprägung). Und wenn das gewünscht ist, wer bestimmt wie dieses gender-Konstrukt dann aussieht?

Uuund - ob nun alte Menschen ins Heim geschickt werden oder nicht, hat doch nun wirklich nichts damit zu tun, wie soziales Mann-Frau-Konstrukt (gender) aussieht. Das einfach der Emanzipationsbewegung der Frauen anzulasten ist doch wirklich extrem weit hergeholt.


LGInti
 
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Schöne Theorie @Inti.
Weißt du wie dieses, ich nenne es mal "Erziehungsprogramm" der Gender-Ideologie in der Praxis aussieht?
Kinder werden in Grundschulen dazu gezwungen sich gegengeschlechtlich zu kleiden (Jungs in Mädchensachen und umgekehrt). Das ist ein kleiner Teil der Rollenspiele, die Wandervogel angesprochen hatte.
Eltern die das für ihre Kinder nicht wollen, denen wird mit Haftstrafe gedroht und wenn das nicht hilft wird diese auch vollzogen.
Im Kindergarten müssen die Kids mit den Spielsachen spielen, die bisher als typisch gegengeschlechtlich betrachtet worden sind (Mädchen mit Autos und Jungen mit Puppen). Interessant war, dass z.B. einige Mädchen anfingen die Autos in ein Tuch zu wickeln und sie wie ein Baby auf dem Arm gehalten haben ... soviel dazu.
Ich war geschockt als ich davon gehört habe, hielt es erst für einen schlechten Witz. Nach einiger Recherchen musste ich leider fest stellen, dass dies alles andere als ein Witz ist.

LG
Waldkraut
 
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