Geliebte Hündin, bald so fern

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Heute hab ich von Dina geträumt, sie war da, ich hab gewusst, daß sie tot ist, sie ist auf mein Bett gesprungen, ich hab sie gestreichelt, sie war so schön warm und weich wie immer, dann ist sie runter gesprungen und hat mich in die Küche gelockt, weil sie Futter wollte, ich hab welches genommen und dann hat sie sich aufgelöst.

Sie fehlt unendlich.
 
Heute hab ich von Dina geträumt, sie war da, ich hab gewusst, daß sie tot ist, sie ist auf mein Bett gesprungen, ich hab sie gestreichelt, sie war so schön warm und weich wie immer
So hatte ich auch einige Male von meinem verstorbenen Kater geträumt und mein Erwachen tat sehr, sehr weh.
Beim Kaffee heute morgen war mir wieder einmal sehr bewusst, wie schön und groß unsere Liebe ist, obwohl er vor über 2 Jahren seinen Körper verlassen hat...
Er ist da und Dina auch.
 
Vier Monate? Vier Jahre? Wissen wir's? Zeit wird unbedeutend, nur die Gefühle gelten noch... Ich brauchte 3½ Jahre, um über den Tod meines Lieblingsrüden (der erstgeborene Sohn meiner Leithündin, der etwas ganz besonderes war) hinwegzukommen. Erst dann war ich bereit, einem anderen Rüdenwelpen ein Willkommen und ein Heim zu bieten... Irgend wann klingt der Schmerz ab und es bleiben nur die Narben und manchmal wehmütige, manchmal fröhliche Erinnerungen... Das ist der Preis dafür, ein Hundemensch zu sein...
Eine Haarsträhne von ihm (und natürlich meinen anderen verstorbenen Hunden) trage ich heute noch um den Hals, Tag und Nacht...

Mir fällt da eine Anekdote ein, die ich mal las. Die Quelle habe ich vergessen, den Kern der Geschichte nie:
Ein kleiner Welpe fragte seine Mutter, warum Hunde so viel kürzer leben als Menschen. Die weise, alte Hündin antwortete: Wenn wir länger leben würden, würde unser Tod den Menschen noch viel schwerer fallen und ihnen das Herz rausreißen, sie umbringen. Deswegen gehen wir, bevor das Band zu stark wird...

LG
Grauer Wolf

Da kann was dran sein, Dina war dreizehneinhalb Jahre bei uns und es reisst uns jetzt schon das Herz raus. Nach 20 oder 30 Jahren wäre es wohl nicht mehr ertragbar.

Tiere kommen manchmal in die Kammern des Herzens, die für Menschen meistens verschlossen sind, die man als Kleinkind zu macht nach den ersten schlechten Erfahrungen mit Menschen. Aber Tiere können da rein.

Hab viele Haare von Dina und welche in einem kleinen Herz als Anhänger.
 
So hatte ich auch einige Male von meinem verstorbenen Kater geträumt und mein Erwachen tat sehr, sehr weh.
Beim Kaffee heute morgen war mir wieder einmal sehr bewusst, wie schön und groß unsere Liebe ist, obwohl er vor über 2 Jahren seinen Körper verlassen hat...
Er ist da und Dina auch.

Das ist schön gesagt.
Bin auch am weinen, es tut ordentlich weh, wenn man aufwacht, es hat im Traum schon weh getan.
In meinem Herzen wird sie immer sein.
 
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Ich habe mich selber bei den unzähligen Toden der Tiere die ich bei mir hatte irgendwann dazu entschlossen, dass Tier nicht durch meine Trauer unnötig festzuhalten. Ich möchte ihnen durch mein irdisches Festhalten es nicht noch schwerer machen in eine andere Welt über zu gleiten. Auch wenn es mir jedes mal das Herz innerlich zerriss.
Wünsche dir jedenfalls viel Kraft für die nächste Zeit.
 
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