Geistige Dimensionen - Sophia

Alle unsere Gefühle, Emotionen und Empfindungen, Lust, Leid, Freude und Schmerz, alle Sympathien und Antipathien sind Äusserungen unseres Astralleibes, der zur Astralwelt gehört, wie alles Materielle in unserem physischen Leib zur Erdenwelt gehört. Und so wie wir unsren physischen Leib mit dem ausgewählten materiellen Essen aufbauen und erhalten, genau so ziehen wir mit unserer Psyche die astralen Empfindungen usw. in unseren Empfindungsleib, den Astralleib herein und bauen ihn so auf. Und so gesund oder ungesund wir mit dem Essen unseren phys. Leib aufbauen, genau so empfindsam oder grob bauen wir unseren Astralleib auf.
Alle unsere seelischen Äusserungen schallen in die Astralwelt zurück, wie der Gesang der Vögel, das Schnurren einer Katze, das Brüllen eines Löwen oder das Zischen einer Schlange usw.

Die Lichtwelt ist die geistige Welt der Liebe Gottes, das Pleroma des Lichtes, das auch als Barbelo bezeichnet wird. Dies ist die Welt der Lichtwesen der Liebe, der göttlichen Engel, die im Auftrag Gottes ihre jeweiligen Aufgaben im Schöpfungsplan Gottes erfüllen. Wir Menschen entstammen dieser ewigen Welt des Lichtes Gottes, haben uns mit den Empfindungen der Astralwelt unseren Seelenleib aufgebaut und sind nur Gast auf dieser Erde.
Als Geistwesen des Lichtes können wir wieder in diese Lichtwelt heimkehren, wenn wir unsere astralen Empfindungen geläutert haben und unser Astralleib tönt wie lieblicher Gesang, durch den wir wieder Einlass finden in das himmlische Pleroma des Lichtes.

LG ELi

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Ist das Weibliche, die Weisheit, das Aufnehmende, welche vom Mond kommt?
Und die anderen Elohim kommen von der Sonne?
Kannst du da vielleicht noch etwas dazu sagen aus deiner Sicht, ELi?


Im physischen Sonnenlicht weben die Liebeskräfte von sechs der Elohim; der siebente, Jahve, nahm den Mond zum Wohnsitz und sendet von dort der Erde die reife Weisheit zu, um dadurch die Aufnahme der Liebe vorzubereiten. Jahve repräsentiert aber auch das gemeinsame Einheitsbewusstsein der sieben Elohim, das diese dadurch erlangt haben, dass sie im Zuge des Sechstagewerks den Menschen nach ihrem Ebenbild erschaffen hatten. Durch die Opfertat der Elohim hat der Mensch sein Ich erhalten. Mit der Jordan-Taufe zogen die gemeinsamen Kräfte der sechs Sonnen-Elohim durch den Christus in die Erd- und Menschheitsentwicklung ein.
Quelle
 
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Der Mond steht schon für die Bebilderung der eigenen Gedanken. Das heißt, dass diese nicht dem Urteil unterliegen, sondern aus der Weisheit der geistigen Welt herrühren.
So kann man dann auch die Verbindung zum Weiblichen herstellen. Das Männliche ist schon von marsischer Natur durchsetzt.
Aber beides ebend sehr wichtig.
Weil die Zielorientierung, die daraus entsteht ist einfach wichtig für die bewegende Kraft zum Licht.
 
In Novalis Märchen ist der Mond der Vater der Fantasie. Und sie ist die Amme von Eros und Fabel.
 
Ist das Weibliche, die Weisheit, das Aufnehmende, welche vom Mond kommt?
Und die anderen Elohim kommen von der Sonne?
Kannst du da vielleicht noch etwas dazu sagen aus deiner Sicht, ELi?
Der Mensch besteht aus drei Dimensionen, der Erden- und Ätherdimension, der planetaren Seelen-Astraldimension und der kosmisch-geistigen Dimension des göttlichen Lichtes. Der Mensch hat daher einen irdischen Leib mit physischen Elementen, einen empfindenden Astralleib mit psychischen Kräften und einen Geistleib des göttlichen Lichtes.

Bei jedem Menschen sind die drei Wesensteile unterschiedlich ausgebildet. Zudem sind die Wesensteile bei der Frau und beim Mann grundsätzlich unterschiedlich positioniert. Der Astralleib des Mannes reicht tiefer hinab in die astralischen Bereiche der Triebe und Begierden. Während der Astralleib der Frau höher hinaufreicht in die lichtvollen Sphären der himmlischen Sophia.

Im physischen Sonnenlicht weben die Liebeskräfte von sechs der Elohim; der siebente, Jahve, nahm den Mond zum Wohnsitz und sendet von dort der Erde die reife Weisheit zu, um dadurch die Aufnahme der Liebe vorzubereiten. Jahve repräsentiert aber auch das gemeinsame Einheitsbewusstsein der sieben Elohim, das diese dadurch erlangt haben, dass sie im Zuge des Sechstagewerks den Menschen nach ihrem Ebenbild erschaffen hatten. Durch die Opfertat der Elohim hat der Mensch sein Ich erhalten. Mit der Jordan-Taufe zogen die gemeinsamen Kräfte der sechs Sonnen-Elohim durch den Christus in die Erd- und Menschheitsentwicklung ein.
Quelle
Dieser Text steht zwar unter `Elohim` im AnthroWiki, lässt sich für mich aber nicht nachvollziehen
ELi

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Böhme spricht von der neuen Eva, nicht
Von jener die aus Adam stammt.
Kann jemand etwas darüber berichten?
 
Im physischen Sonnenlicht weben die Liebeskräfte von sechs der Elohim; der siebente, Jahve, nahm den Mond zum Wohnsitz und sendet von dort der Erde die reife Weisheit zu, um dadurch die Aufnahme der Liebe vorzubereiten. Jahve repräsentiert aber auch das gemeinsame Einheitsbewusstsein der sieben Elohim, das diese dadurch erlangt haben, dass sie im Zuge des Sechstagewerks den Menschen nach ihrem Ebenbild erschaffen hatten. Durch die Opfertat der Elohim hat der Mensch sein Ich erhalten. Mit der Jordan-Taufe zogen die gemeinsamen Kräfte der sechs Sonnen-Elohim durch den Christus in die Erd- und Menschheitsentwicklung ein.
Quelle
Liebe ColoraDonna,
meine Antwort in #934 ist etwas schroff ausgefallen, weil die Quellenangabe des o.a. Textes für mich nicht einsichtig und der Text selbst nicht nachvollziehbar war.

Nun habe ich herausgefunden, dass der o.a. Text aus AstroWiki aus dem 10.Vortrag eines Vortragszyklus mit dem Titel `Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte` stammt, den Rudolf Steiner im August 2010 in München gehalten hat. Nun kann ich dir die gewünschte Antwort geben.

Rudolf Steiner war der Auffassung, dass die sieben Elohim der ersten Schöpfungsgeschichte in 1 Mose Kap.1 zu Jahwe-Elohim-Wesenheiten im zweiten Schöpfungsbericht 1 Mose Kap. 2 wurden, indem Gott Jahwe erst im zweiten Bericht auftritt und dort der oberste Siebente der sieben Elohim wurde.

Die sieben Elohim der ersten Schöpfung waren die Wohltäter der Erde und hatten den alten Mond aus der Erde herausgerissen und waren dadurch zur Jahwe-Elohim Wesenheit geworden (S.167): `Mit dem, was wir als Mondleib innerhalb unserer Schöpfung finden, ist innig verbunden das, was wir als Jahve-Elohim bezeichnen`. Die Elohim, die ehemals Sonnenwesen waren, sind durch den Übergang in Mondwesen zu Jahwe-Elohim Wesenheiten geworden. Die Menschen aber schnürten sich ab von den Elohim-Wesenheiten, um auf der Erde zu bleiben und freie Erdenwesen zu werden. Der Mensch hat aber das Mondhafte in sich behalten, das er von Jahwe-Elohim bekommen hat: `Da aber mit diesem Mondhaften verknüpft ist Jahve-Elohim, so bedeutet das, dass Jahve-Elohim derjenige ist, der das mondenhaft Erdenstaubmäßige der menschlichen Leiblichkeit eingeprägt hat` (S.169).

Im `Apokryphon des Johannes`, das Rudolf Steiner garnicht kannte, wird die Schöpfung des Menschen so beschrieben, dass der erste Mensch als ein Geistwesen, als Abbild des Vater-Gottes, als die Pronoia des Alls erschaffen wurde. Zudem wurde der Mensch als ein emotionales Astralwesen der Archonten und als Erdenwesen erschaffen, dessen oberster Archon Jaldabaoth war, der aus Sophia, der Weisheit, der Paargenossin von Christus, ohne dessen Wissen und Zutun geboren wurde. Der von Jaldabaoth erschaffene astrale Mensch wurde durch den Atem der Sophia, der auch in Jaldabaoth ist, von diesem dem Menschen eingehaucht, und dadurch wurde der Mensch lebendig.

Die geistige Welt und mit ihr Gott-Vater und Christus, sind für mich der Inbegriff der Liebe. Die sieben Elohim, von denen für mich Christus der oberste Siebente ist, sind die Schöpferwesenheiten des Lichtes von Gott, dem Vater.
Jaldabaoth, der sich selbst als der einzige Gott bezeichnete und seine Archonten haben die Astralwelt nach dem Vorbild der geistigen Welt aufgebaut und die Menschen als vergängliche Wesen erschaffen.
Erst durch die Inkarnation von Jesus Christus, sein Gebot der Nächstenliebe, seine Nachfolge ins Licht und seine Erlösungstat mit dem Kreuzestod können die Menschen wieder zu ihrer Bestimmung gelangen, ewige Wesenheiten des Lichts zu werden und zu sein

LG ELi
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Hat eigentlich jemals jemand in all den Schriften geschrieben:

Die Mutter und ich sind eins

?

Wenn jetzt der Mensch (Jesus) bis Adam geht, die Blutlinie,
dann müsste ja für die Frau es zu Eva gehen, ebenfalls verbunden durch das Blut.
 
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Hat eigentlich jemals jemand in all den Schriften geschrieben:

Die Mutter und ich sind eins

?

Wenn jetzt der Mensch (Jesus) bis Adam geht, die Blutlinie,
dann müsste ja für die Frau es zu Eva gehen, ebenfalls verbunden durch das Blut.
Diese Worte hat Maresa Meschenmoser gesprochen.
Die Mystikerin Maresa Meschenmoser (geb. 1923) hatte Visionen und Erscheinungen der Mutter Gottes: Während ihrer ersten Kommunion, im Alter von zehn Jahren, sah Maresa einen Lichtpfeil aus dem Tabernakel strahlen und hörte die Stimme Jesu, die sie fragte : "Willst du ein Opferlamm sein?" Das Mädchen nahm an und wurde seitdem ein Lamm Gottes, das dem Opferwerk der Reinigung der Sünden der Welt gewidmet war. Pater Otto Timme war 31 Jahre lang ihr Beichtvater. Als er starb, wollte Jesus, dass Maresas geistliche Führerin neben dem neuen Pastor auch die Mutter Jesu, Maria, war. Die Mystikerin lebte gänzlich als Opfer für die Sünden der Welt. Sie beendete ihre Aufgabe auf Erden am 15. Oktober 1987. Nach ihrem Tod wurden alle ihre Visionen, göttlichen Erleuchtungen und die Mitteilungen von Jesus und Maria im Buch Weg einer Menschenseele zu Gott dokumentiert. Zwischen dem 4. März und dem 4. Juni 1980 hatte die Visionärin oft Visionen über die traurigen Zustände unserer Zeit und über das göttliche Gericht, das die Ankunft der neuen Erde nach Gottes Heilsplan vorbereitet.
maresa-meschenmoser.jpg
 
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