SchneevonGestern
Sehr aktives Mitglied
Also der Text ist irgendwie genial, wenn ich mir das so in Bildern vorstelle.
Quelle
Die Person oder das Ding in seiner Wirklichkeit besteht nicht allein aus dem, was in einemeinzelnen Augenblick zu sehen ist, sondern ist aus der Summe aller seiner
verschiedenen und wechselnden Zustände, von seiner Erscheinung in einer materiellen Form an bis zu seinem Verschwinden von der Erde,zusammengesetzt. Diese "Gesamtsumme" ist es, die seit Ewigkeit in der Zukunft
existiert und nach und nach durch die Materie wandert, um für die Ewigkeit in der Vergangenheit zu existieren. Niemand würde sagen, daß ein Metallbarren, der ins Meer fällt, ins Dasein trat, als er die Luft verließ, und zu existieren
aufhörte, als er in das Wasser eintrat, und daß der Barren selbst nur aus jenem Querschnitt
desselben bestand, welcher jeweils mit der mathematischen Fläche, welche die Atmosphäre und den Ocean gleichzeitig trennt und verbindet, zusammenfiel. Das Gleiche gilt von Personen und Dingen, die, indem sie aus dem, was sein wird, in das, was gewesen ist, versinken, aus der Zukunft in die Vergangenheit, - unsern Sinnen momentan gewissermaßen einen Querschnitt ihres ganzen Selbst zeigen, während sie auf ihrem Wege von einer Ewigkeit zu einer andern durch
Zeit und Raum (als Materie) hindurchgehen: und diese zwei Ewigkeiten bilden die Dauer, in der allein etwas wahre Existenz hat, wenn nur unsere Sinne fähig wären, sie hier zu erkennen.
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Die Person oder das Ding in seiner Wirklichkeit besteht nicht allein aus dem, was in einemeinzelnen Augenblick zu sehen ist, sondern ist aus der Summe aller seiner
verschiedenen und wechselnden Zustände, von seiner Erscheinung in einer materiellen Form an bis zu seinem Verschwinden von der Erde,zusammengesetzt. Diese "Gesamtsumme" ist es, die seit Ewigkeit in der Zukunft
existiert und nach und nach durch die Materie wandert, um für die Ewigkeit in der Vergangenheit zu existieren. Niemand würde sagen, daß ein Metallbarren, der ins Meer fällt, ins Dasein trat, als er die Luft verließ, und zu existieren
aufhörte, als er in das Wasser eintrat, und daß der Barren selbst nur aus jenem Querschnitt
desselben bestand, welcher jeweils mit der mathematischen Fläche, welche die Atmosphäre und den Ocean gleichzeitig trennt und verbindet, zusammenfiel. Das Gleiche gilt von Personen und Dingen, die, indem sie aus dem, was sein wird, in das, was gewesen ist, versinken, aus der Zukunft in die Vergangenheit, - unsern Sinnen momentan gewissermaßen einen Querschnitt ihres ganzen Selbst zeigen, während sie auf ihrem Wege von einer Ewigkeit zu einer andern durch
Zeit und Raum (als Materie) hindurchgehen: und diese zwei Ewigkeiten bilden die Dauer, in der allein etwas wahre Existenz hat, wenn nur unsere Sinne fähig wären, sie hier zu erkennen.