Geistige Dimensionen - Sophia

Manche(r) wird sich fragen,
Was hat Sophia mit dem Tarot zu tun?
Sophia repräsentiert im erlösten Zustand die Weisheit. Und Tarot ist der Weg des Menschen aus der unbewussten (männlichen) Weisheit (Karte 0) hin zur bewussten (weiblichen) Weisheit (Karte XXI).

Was mich an SchattenElf`s Hinweis auf den Binärcode in #701 so begeistert hat, habe ich in #706 ausgedrückt:
Danke, SchattenElf,
so habe ich das bisher noch nicht betrachtet und es erklärt, warum Ewigkeit und Sein nicht das Gleiche ist. Denn das Sein ist eine Offenbarung aus der Ewigkeit.
Antwort auf SchattenElf`s Beitrag #709:
Die Basis des Tarot ist der sephirotische Lebensbaum der Kabbala.
Die 22 Karten der Grossen Arkana haben ihre Entsprechung in den 22 Pfaden des Lebensbaumes. Die 4x10 Karten der Kleinen Arkana haben ihre Entsprechung im vierfachen sephirotischen Lebensbaum in den Orten <1> - <10>

Tarot ist der Weg des Menschen aus der Ewigkeit (Karte 0) hin zur Ewigkeit, Karte XXI (0 ist bei Rider-Waite gross draufgemalt, der Kranz der Ewigkeit).
Die Karten I bis IX sind die Karten des Seins von Magier bis Eremit. Die Karte X (10) leitet das Schicksal ein. Von der Karte XI (das unerbittlich gerechte saturnische Schicksal (mit dem Schwert und der Waage in der Hand) wird der Schicksalsweg bis Karte XX (Das Gericht) aufgezeigt.

Was mich daran fasziniert, das ist, dass das Sein der 1 entspricht (Karten I-IX) und der Weg zur Ewigkeit entspricht der 0 (Karten XI bis XX), diesseits und jenseits der 10.

Danke SchattenElf, für deine Hinweise
ELi

.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich ziehe alle 7 Jahre eine Karte aus großen Arkana. Oder habe damit angefangen ;).
Das erste Mal mit 17 Jahren die Gerechtigkeit und mit 38 Jahren den Erimiten. Danke für die Erklärung. Denn in diesem Umfang hab ich es noch nicht betrachtet und kann schon ein wenig besser verstehen. :blume:
 
Tarot ist der Weg des Menschen aus der Ewigkeit (Karte 0) hin zur Ewigkeit, Karte XXI (0 ist bei Rider-Waite gross draufgemalt, der Kranz der Ewigkeit).
Die Karten I bis IX sind die Karten des Seins von Magier bis Eremit. Die Karte X (10) leitet das Schicksal ein. Von der Karte XI (das unerbittlich gerechte saturnische Schicksal (mit dem Schwert und der Waage in der Hand) wird der Schicksalsweg bis Karte XX (Das Gericht) aufgezeigt.

Was mich daran fasziniert, das ist, dass das Sein der 1 entspricht (Karten I-IX) und der Weg zur Ewigkeit entspricht der 0 (Karten XI bis XX), diesseits und jenseits der 10.

Ich möchte folgendes noch zu deinem Beitrag hinzufügen:
Ich schriebja in #701
Licht/Tag ist 1
Dunkelheit/Nacht ist 0
Die Dunkelheit/Nacht ist kein Prozess, sie ist permanent also Null=0 (Ewig)
Das Licht/Tag als 1 tritt als ein Prozess aus der permanenten Dunkelheit/Nacht Null=0 herraus und offenbart SICH SELBST. Das ist der Prozess !

Diesseits der 10:
So wie das Licht/Tag 1 als ein Prozess aus der permanenten Dunkelheit/Nacht Null=0 herraus SICH SELBST offenbart,
offenbart sich der Mensch als 1 (Magier) in seinem materiellen Sein aus dem unmateriellem EWIGEN SEIN 0 Der Narr
Mit dem Ende der Karte IX. Eremit und dem beginn der Karte X. Schicksalsrad beendet dieser Mensch sein materielles Leben ohne natürlich wirklich zu sterben.
(Die Karte XI. Gerechtigkeit scheint ambivalent zu sein. Denn es gibt Tarot-Decks die haben VIII. Kraft und XI Gerechtigkeit ausgetauscht. In denen ist VIII. Gerechtigleit und XI. Kraft. Aber es ist selten. Macht für mich aber auch einen Sinn, wenn man die Bedeutung der beiden Karten betrachtet.)

Und dann beginnt es aber mit der Karte XI. jenseits der 10 , des Menschen wirklicher spiritueller Weg zu sich Selbst und seinem SEIN beginnt.

_______________

Aber in einem muss dich dir doch noch wiedersprechen:
Und Tarot ist der Weg des Menschen aus der unbewussten (männlichen) Weisheit (Karte 0) hin zur bewussten (weiblichen) Weisheit (Karte XXI).

Unbewusst & Bewusst stehen sich nicht polar gegenüber wie Mann & Frau (männlich & weiblich)
Bei Unbewusst & Bewusst handelt sich wie beim Primärcode 1 - 0
Unbewusst ist 1 - Bewusst ist 0
Und nach dem ähnlichen Primärcode vollzieht sich des Menschen Handeln`s , denn ständig unbewusst ist ein Mensch ja auch nicht, so wie er in der Regel ja auch nicht ständig bewusst ist.
Männlich & Weiblich ist dagegen Ausdruck der illusoinären Trennung in und somit aus der Materie selbst.
Tarot ist der Weg des Menschen aus seinem Unbewussten -----> hin zu seinem seiner Bewusstheit.
Egal ob Mann oder Frau, egal ob männlich oder weiblich.

Sophia repräsentiert im erlösten Zustand die Weisheit.

Sophia ist nur ein weiblicher Name. Mehr nicht!
Die männliche Form von Sophia , nämlich Sophus , steht doch genauso für Weisheit.
In diesem Kontext; Erlösung bzw. ein erlöster Zustand, auch wenn dieser Weisheit repräentiert, hat auch nichts mit Polarität zu tun, sondern unterliegt dem gleichen Muster des metaphorischen Primärcodes wie bei Unbewusst & Bewusst.
 
Aus dem Philippusevangelium - Spruch 55:
Die Sophia, die man die ,Unfruchtbare` nennt, sie ist die Mutter [der] Engel.
Und die Gefährtin von [Christus] ist Maria Magdalena.
Der [Herr liebte] sie mehr als [alle] (anderen) Jünger, und er küßte sie [oftmals] auf ihren [Mund].


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Aus dem Philippusevangelium - Spruch 55:
Die Sophia, die man die ,Unfruchtbare` nennt, sie ist die Mutter [der] Engel.
Und die Gefährtin von [Christus] ist Maria Magdalena.
Der [Herr liebte] sie mehr als [alle] (anderen) Jünger, und er küßte sie [oftmals] auf ihren [Mund].


Anhang anzeigen 58582
Sieht aus wie @Vanadey . Verblüffend.
 
Sind die Namen eine Anlehnung für Mann und Frau um sich jeweils aus sich Selbst heraus ein "Bild " zu machen?

Unabhängig von Mann und Frau:
Ja, aber nur wenn wir uns den Namen selber geben, denn in der Regel bekommt der Mensch seinen Namen ja von seinen Eltern.
Kommt der Name von den Eltern, ist er keine Anlehnung für diesen Menschen um aus sich selbst herraus ein Bild zu machen.
Gibt sich der Mensch aber selbst einen Namen, ohne vorher die Bedeutung des Namens zu kennen, weil der Name diesem Menschen gefällt und er meint der Name passe zu Ihm, kann er aus sich Selbst herraus sein eigenes "Bild" nicht nur `machen` sondern vorallem erkennen, wenn dieser Mensch danach die Bedeutung des Namens erfährt.
Man darf aber vorher nicht die Bedeutung des Namens kennen, denn dann ist es meistens nur Selbstbetrug.
 
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Unabhängig von Mann und Frau:
Ja, aber nur wenn wir uns den Namen selber geben, denn in der Regel bekommt der Mensch seinen Namen ja von seinen Eltern.
Kommt der Name von den Eltern, ist er keine Anlehnung für diesen Menschen um aus sich selbst herraus ein Bild zu machen.
Gibt sich der Mensch aber selbst einen Namen, ohne vorher die Bedeutung des Namens zu kennen, weil der Name diesem Menschen gefällt und er meint der Name passe zu Ihm, kann er aus sich Selbst herraus sein eigenes "Bild" nicht nur `machen` sondern vorallem erkennen, wenn dieser Mensch danach die Bedeutung des Namens erfährt.
Man darf aber vorher nicht die Bedeutung des Namens kennen, denn dann ist es meistens nur Selbstbetrug.

Das ist in unserer westlichen Gesellschaft zutreffend.
Es gab/gibt Kulturen die vor der Zeugung eines Kindes in Kontakt mit ihrer Seele treten und einen Namen empfangen.
 
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