AbsolutRelativ
Sehr aktives Mitglied
Angespannte Muskeln, eine Art Krampfzustand.![]()
Hab mich "schlau" gemacht. Das lachende Baby zeigt Emotionen.
Es gibt angeborene Basisemotionen (nach Paul Ekman) wie "Wut, Furcht, Trauer, Freude, Ekel, Überraschung".
"Gemäß seiner Studien lassen sich Basisemotionen dadurch definieren, dass die mit ihnen verbundenen Gesichtsausdrücke universell - also kulturübergreifend identisch - sind. Daraus lässt sich auch ableiten, dass die oben genannten Emotionen angeboren sind und somit zu unserem evolutionären Erbe gehören."
"Gefühle hingegen entstehen durch die bewusste Wahrnehmung und Reflexion emotionaler (Körper-) Empfindungen sowie durch damit einhergehende Bewertungsprozesse in den jüngeren Gehirnarealen (dem „Neocortex“). Gefühle sind komplexer als Emotionen. Sie können sich aus mehreren Basisemotionen zusammensetzen und sind in der Regel Folge eines Lernprozesses."
Also sind Gefühle auch steuerbar.
Daher bin ich wohl auch kein Fan von sog. "Gefühlsausbrüchen". Hab mal gehört, dass jemand der intensiv Glück und Freude empfindet, ebenso intensiv auch Leid und Traurigkeit spürt.
Ich bleib da lieber in der Mitte.
Gibt es Gefühle? Antrainierte auf der Grundlage von Bewertungen, ja. Kann man sie wieder loswerden oder steuern? Ja, wenn man möchte und auf sich acht gibt.
"Demgegenüber werden Gefühle erlernt, d.h. sie beruhen auf emotional geprägten Erfahrungen. Durch die Reflexion dieser Erfahrungen kann der Emotionsprozess in einem gewissen Rahmen reguliert werden. Darüber hinaus werden Gefühle beeinflusst von den gedanklichen Bewertungen einer Situation, einer Person oder des Selbstbildes – auch als „Kognitionen“ bezeichnet."
Gefühle und Emotionen
Emotionen entstehen im limbischen System. Basisemotionen nach Paul Ekman sind: Wut, Furcht, Trauer, Freude, Ekel, Überraschung. Gefühle sind komplexer als Emotionen.