Gefährdete Lebewesen (Tier und Pflanzen)

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Ja, das ist auch eine sehr sinnvolle Hilfe!:kiss4:
Zumal die Not so gross ist, dass ich fast nur Tropfen auf heiße Steine geben kann, und auch das nur hin und wieder. Nichts tun geht nicht. Aber sinnvolle Hilfe ist kaum machbar (nicht nur mir nicht - generell, meine ich).
Gehört hier aber nicht her.

Deine Bilder Liebe ich einfach sehr! Viele hinterlassen Bleibende Eindrücke bei mir... 🤗
 
Ich mache hier trotzdem nochmal für den Kalender Werbung, schließlich bezwecke ich, den gesamten Erlös, den ich einnehme, an Organisationen wie WWF, BUND, Pro Wildlife e.V. sowie „Bienen für den Frieden“ zu spenden.

Es ist ein immerwährender Kalender, das heißt, er ist nicht auf ein Jahr begrenzt, sondern immer wieder zu verwenden. Im Adventskalender stand der Preis bei 50€, aber ich glaube, dass das doch zu hoch angesetzt war. Ich biete ihn nun für 30€ an und hoffe, dass das etwas akzeptabler erscheint! Weniger kann ich allerdings nicht anbieten, da ich mit den Bildern sehr viel Arbeit hatte und mit der Herstellung der Kalender auch Unkosten hatte.

Hier nochmal ein Eindruck der Aufmachung des Kalenders:⬇️

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Ich habe die gefährdeten Lebewesen schon lange nicht mehr weitergeführt und es ist noch so viel dazu gekommen!:)

Seesterne gehören zu den gefährdeten Lebewesen.

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Seesterne kommen in den Meeren reichlich vor, doch steigende Meerestemperaturen dezimieren die Seesternpopulationen, insbesondere in den Küstenregionen des US-Pazifiks. Die Seesterne sind ein Glied in einer Nahrungskette, von wichtigen Raubtieren in Kelpwäldern bis hin zur Nahrung für Meeressäugetiere. Wenn man den Seestern nur allein von dem Blickwinkel betrachtet, dass er zur Nahrung für andere Tiere gehört, sind diese anderen Tiere wiederum gefährdet, weil ihnen dann die Nahrung fehlen wird!
 
Nächstes Lebewesen:

Die Iriomote-Katze ist eine Wildkatze, die auf der japanischen Insel Iriomote lebt, daher ihre Bezeichnung. Inzwischen sieht man sie als Inselpopulation der Bengalkatze (die aber auch allgemein als gefährdet eingestuft ist).

Die Iriomote-Katze ist vom Aussterben bedroht.

Die Population und das Verbreitungsgebiet der Katzen sind klein. Die Insel Iriomote umfasst nur 284 km². Die Population der Katzen wurde 1994 noch auf 99 bis 110 erwachsene Individuen geschätzt. Seither ist das von Iriomote-Katzen bevorzugte Habitat in der Umgebung von Feuchtgebieten in einem solchen Maße reduziert worden, dass die Population vermutlich noch kleiner geworden ist.


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Die japanische Folklore ist von Yōkai, übernatürlichen Geistern oder Kreaturen, bevölkert, und schriftliche Hinweise auf Geisterkatzen finden sich in der frühen Literatur des 11. Jahrhunderts. Die spirituelle Natur von Katzen zeigt sich in ihren Eigenschaften, ihrem Verhalten und ihren Eigenschaften. Sie schleichen durch die Nacht und kreischen mit manchmal menschenähnlichen Geräuschen. Ihre Augen funkeln und weiten sich schnell, damit sie im Dunkeln sehen können. Sie schleichen lautlos über Holz oder Erde und schlüpfen leise und geisterhaft durch ihre Umgebung, bis sie sich ohne Vorwarnung mit Klauen und Reißzähnen auf ahnungslose Beute stürzen.

Nekomata sind geheimnisvolle katzenartige Geisterbestien, die in den Bergen leben. Sie schlüpfen auf versteckten Pfaden und verstecken sich in den schroffen Gipfeln. Wenn sich ein Wanderer allein auf einem Bergpfad befindet und ein junger Diener oder ein junges Dienstmädchen heraustritt, um den Reisenden zu begrüßen, sollten Sie sich vielleicht davor hüten, weil es sich vielleicht um einen verwandelten Nekomata handelt. Seit der Edo-Zeit gibt es den Glauben, dass die alten Nekomata einst Hauskatzen waren, die mit zunehmendem Alter aus ihren menschlichen Häusern flüchteten und sich zu wilden und mächtigen Geistwesen entwickelten.
 
Nächstes Lebewesen (und im Grunde sind in der Legende sogar zwei gefährdete Lebewesen erwähnt!):

Der Ecuador-Andenkolibri oder Blaulatzkolibri

Der Ecuador-Andenkolibri ist momentan nicht von der IUCN erfasst. Da aber der Lebensraum dieser Art sehr klein ist - das Verbreitungsgebiet umfasst weniger als 100 Quadratkilometer - und da dieses kleine Gebiet verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt ist, wurde der IUCN vorgeschlagen, diesen Kolibri nach diesen Kriterien als „Vom Aussterben bedroht“ zu betrachten.

Dieser Kolibri lebt in den Anden in großen Höhen abgelegener Gebirgszüge.

Nach den Erzählungen der Inka war der Kondor einst König der Lüfte und Bote zum Himmel. Er übermittelte dem Schöpfer die Gebete und Bitten der Inka. Der Kondor konnte zwar die Botschaften der Menschen entgegen nehmen und sie dem Schöpfer übermitteln, hatte aber selbst des Schöpfers Antlitz dabei noch nie erblickt!

Der Kolibri war eine viel unscheinbarere Kreatur als der Kondor, dafür hatte er ein großes Wissen über die Welt, welches er mit dem Nektar der Blüten in sich aufnahm. Er war außerdem ein neugieriges und kreatives kleines Wesen.

Eines Tages versteckte sich der Kolibri zwischen den Federn des Kondors, als dieser mit Botschaften zum Schöpfer flog. Als sie die himmlische Sphäre erreicht hatten, kam der Kolibri aus seinem Federversteck hervor und sonnte sich im Glanz des göttlichen Antlitzes. In diesem Moment wurde er verwandelt und erhoben. Darauf entschied der Kondor, dass der Kolibri der Botschafter Gottes und spirituelle Führer sein sollte, während der Kondor selbst weiter der Beschützer und König der Lüfte sein würde.

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Noch zum Kondor, da er auch in der Erzählung erwähnt wird. Er gehört zu den Neuweltgeiern und zählt zu den Vögeln mit der größten Flügelspannweite, bis zu 3 Meter.

Zur Gefährdung des Kondors Info aus Wikipedia:

Detaillierte und großräumige Untersuchungen der Bestandsentwicklung, der Reproduktion und der Mortalitätsursachen sind nicht vorhanden. Auch historische Angaben zur Verbreitung der Art fehlen weitgehend, doch wird vermutet, dass bald nach Beginn der spanischen Conquista ihre Populationsdichte zumindest in den Zentren der Zuwanderung erheblich abnahm. Mit der Intensivierung der Viehhaltung und wachsender Bevölkerung beschleunigte sich dieser Bestandsniedergang, und die Art wurde zunehmend in entlegene Hochgebirgslagen abgedrängt. Hauptverantwortlich dafür waren Bejagung, Vergiftung und der Fang mit Fallen, da behauptet wurde, der Andenkondor würde Schafe oder Kälber töten, gelegentlich aber auch Kinder angreifen und davontragen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts intensivierte sich die Guanogewinnung an vielen peruanischen und chilenischen Abschnitten der Pazifikküste, sodass die dort residenten Populationen, die sich vor allem von jungen Seevögeln, Eiern und Robbenkadavern ernährten, dezimiert und vielerorts, wie zum Beispiel auf der Paracas-Halbinsel in Peru, ausgelöscht wurden. Auch von der indigenen Bevölkerung wurde und wird der Kondor bejagt, da viele seiner Körperteile und Knochen als Heilmittel gelten oder rituellen Zwecken dienen.

Die Gefährdung durch Abschuss, Vergiftung und Fang hält, wenn auch in weit geringerem Maße, regional noch immer an. Giftköder werden ausgelegt, um Pumas oder Füchse zu töten, und vergiften auch die Kondore, die an den Kadavern fressen. Dazu kommen vielfältige Störungen am Brutplatz durch zunehmenden Trekking- und Bootstourismus. Dem gegenüber steht positiv ein vielerorts sensibilisiertes Umweltbewusstsein, das regionale Schutzmaßnahmen, Schulungsprogramme und Aufklärung der Bevölkerung initiiert. Auch der Wert der Art als Touristenattraktion wird zunehmend erkannt. Die Wiedereinbürgerungsprogramme, die in einigen Staaten laufen, können Restpopulationen so weit stützen, dass diese nicht völlig erlöschen; nachhaltigen Erfolg scheinen sie bislang nur in Kolumbien gehabt zu haben.

Heute wird die Gesamtpopulation des Andenkondors auf etwa 6.700 reproduktionsfähige Individuen geschätzt, von denen die überwiegende Mehrzahl südlich von 15° südlicher Breite brütet. In Venezuela leben vor allem im Gebiet von Mérida weniger als 30, in Kolumbien nun wieder mehr als 180 adulte Vögel. Noch immer stark abnehmend ist die Zahl der Kondore in Ecuador, wo auch die Auswilderungsprogramme auf Widerstand stoßen. Nur die Populationen in den südlichsten Verbreitungsgebieten scheinen einigermaßen stabil zu sein, in allen übrigen Bereichen nimmt der Bestand des Andenkondors noch immer ab. Eine größere Untersuchung der Greifvogelbestände in der dicht besiedelten Metropolitan-Region Chiles verzeichnet einen abnehmenden Kondorbestand und gibt als Grund Verfolgung, Nahrungsmangel und Habitatsverlust an.

 
Nächstes Lebewesen:

Buschmannhase

Status: vom Aussterben bedroht

Der Buschmannhase ist in Südafrika beheimatet und zählt zu den seltensten Lebewesen überhaupt, weil die Weibchen jedes Jahr nur ein Junges zur Welt bringen, wodurch die Population nur sehr langsam wächst, zusätzlich wird deren Lebensraum durch landwirtschaftliche Bebauung verringert. Auch durch Nachstellung durch Hunde oder Bejagung kann die Population zusätzlich verringert werden.

Die Buschmänner Südafrikas haben eine Geschichte über den Ursprung des Todes.

Der Mond wollte, dass die Menschen erfahren sollen, dass sie, so wie der Mond zu- und abnimmt, auch sie geboren werden, wachsen, sterben und wiedergeboren werden. Der Mond beauftragte den Hasen, diese Botschaft zu den Menschen zu bringen. Der Hase hatte aber nicht wirklich Lust, es den Menschen zu erzählen, verdrehte die Nachricht absichtlich, ließ den Wiedergeburtsteil weg und sagte nur, dass der Mond gesagt hätte: „So wie ich sterbe, so werdet auch ihr sterben!“

Als der Mond davon erfuhr, wurde er zornig und schlug den Hasen mit einem Stock auf die Schnauze, wodurch der Hase zu seiner Lippenspalte kam und die beiden fingen an, gegeneinander zu kämpfen, der Hase trat dabei heftig nach dem Mond. Deshalb kann man noch heute die Rillen und Flecken auf der Oberfläche des Mondes sehen.

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Nächstes Lebewesen:

Pampas Hirsch

Status: in Brasilien gefährdet. Durch die Ausweitung der Landwirtschaft wurde der Lebensraum stark reduziert.

Die Tupi, ein indigenes Volk aus dem Amazonas-Dschungel Brasiliens, fürchten und respektieren den Waldgeist namens Anhangá. Er hat die Gesralt eines weißen Hirsches mit roten Augen und gilt als Beschützer des Waldlebens und insbesondere Tiere mit Nachwuchs. Wenn ein Jäger eine Beute im Blick hat und diese sich ihm entziehen kann oder auf mysteriöse Weise verschwindet, kurz bevor es gefangen oder getötet wird, sagen die Tupi, dass Anhangá dieses Tier beschützt haben muss.

Eine Legende der Tupi handelt von einem jungen Mann, der ein Rehkitz gefangen hatte und das Kitz quälte, um mit dessen Schreien die Mutter anzulocken, die der junge Tupi erlegen wollte. Als sich die Rehmutter näherte, tötete der junge Jäger sie, nur um dann mit Entsetzen festzustellen, dass Anhangá eine Illusion verwendet hatte, denn der junge Mann hatte nicht die Rehmutter getötet, sondern seine eigene Mutter.

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Nächstes Lebewesen, besser, ein ganzer Lebensraum:

Mangrovenwald

Mangrovenwälder sind in vielen Teilen der Welt lebenswichtige Ökosysteme und aufgrund des Klimawandels, da durch den steigenden Meeresspiegel Küsten verschwinden, ist weltweit jede sechste Mangrovenart am schrumpfen. Mangroven sind von entscheidender Bedeutung, um Küstengebiete vor Verwüstungen durch Tsunamis und Erosionen zu schützen und bieten vielen Küstentieren Schutz im und über Wasser.

Der Sundarban-Wald liegt im östlichen Delta des Golfs von Bengalen. Süsswassersümpfe treffen auf Mangrovenwälder, die das Meer in einem komplexen Gewirr von Wasserwegen und Watten säumen. Es ist die Heimat des bengalischen Tigers sowie vieler anderer Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien.

Bonbibi wird die Herrin des Waldes genannt und sie ist die Beschützerin des Sundarbans. Sie wird sowohl von Hindus als auch von Muslimen verehrt, die in der Umgebung leben. Sie beschützt diejenigen, die die richtigen Rituale praktizieren, bevor man einen Ausflug in das tückische Terrain antritt. Dieses Terrain ist geprägt von den Gezeiten, von den Zyklen des Lebens und des Todes, Wachstum und Verfall und beheimatet Raubtiere, die stärker und schneller als der Mensch sind. Innerhalb ihrer Grenzen zu leben bedeutet, diese Gefahren zu akzeptieren und in ihren fruchtbaren Reichtümern und Ressourcen zu gedeihen. Es ist ein Kontrast zwischen dem Unwirtlichen und doch Reichen!

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