Gedanken zur Himmelfahrt und was zurückblieb ..

Ja, Jesus wurde als "Sohn Gottes" erfunden, sehe ich auch so.
Bzw. konnte er sich sehr wohl nach seinem spirituellem Wesen und Stand so benennen,
jedoch war gemeint, dass ein jeder bewusste Mensch, der sich danach ausrichtet, in den gleichen Zustand, nämlich den des Christus kommen kann.

Christus Bewusstsein 1​

Die ersten welche diese Christus-Ebene oder "Christus-Bewusstsein" erfunden haben,
sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen",
welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung.

In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang bringen,
und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
welche manche Yogis erreichen und, wie die Erfinder behaupten, Jesus selbst gemacht haben soll,
wobei in der Christliche Schriften nichts darüber behauptet wird

und wodurch Jesus nach diese "New Age" Spekulationen ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre,
und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,

Somit jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, kann als "Christus" benannt werden.
Eine neuere Erfindung, als die der Christen, für die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes Christus.

siehe auch nächste Post Christus Bewusstsein 2
 
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Ja, Jesus wurde als "Sohn Gottes" erfunden, sehe ich auch so.
Bzw. konnte er sich sehr wohl nach seinem spirituellem Wesen und Stand so benennen, jedoch war gemeint, dass ein jeder bewusste Mensch, der sich danach ausrichtet, in den gleichen Zustand, nämlich den des Christus kommen kann.

Christus Bewusstsein 2​

Also es geht nicht um einem Jesus sondern um "Christus" als "Sein-Zustand"
und so haben die Theosophen eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:
- weder die ursprüngliche Bedeutung der Juden - gesalbter König, siehe Christus und Christentum
- noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit haben sie den unbekannten "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint, siehe Monotheismus
- sondern - "Erleuchteter"- Der Zustand eines Eingeweihten.

Somit wird nach "Theosophen" ein "Christus" jeder welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat. Das ist der Schwindel der "Theosophen" und deren "Brüder", die "Anthroposophen".

Beweise für deren Erfindung:
Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort (sagen die Theosophen) wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos.
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.
 
In Yoga geht es nicht um etwas zu glauben sondern um etwas zu praktizieren
sodass das was andere erreicht haben, selbst zu erreichen.
Okay, du praktizierst. Das sagt nur Dieses aus, sonst nichts. :)


In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang bringen,
und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
welche manche Yogis erreichen und, wie die Erfinder behaupten, Jesus selbst gemacht haben soll,
wobei in der Christliche Schriften nichts darüber behauptet wird
Nein, von Jesus gibt es nur die Worte, seine Gedanken und Sätze, die darauf hinweisen, dass er sich in einer göttlichen Ebene befindet, bzw. damit verbunden ist, (was er seinen Vater nannte).
Das sogenannte spirituelle Licht, was gewissermaßen bei Yogis "Erleuchtung" genannt wird, macht auf mich nicht so einen großen Eindruck. Auch sogenannte Gurus sind Leute, von denen ich mich eher fern halten würde. :D


Die ersten welche diese Christus-Ebene oder "Christus-Bewusstsein" erfunden haben,
Ich würde sagen, "Christus" und "Krishna" sind wahrscheinlich dasselbe. Solange aber der eine glaubt, gegen den andern kämpfen zu müssen, werden beide noch weit davon entfernt sein. :D :)

und wodurch Jesus nach diese "New Age" Spekulationen ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre,
und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,
Egal ob er hat oder nicht. Sein Werken und Wirken auf Erden war etwas Wunderbares, und es gibt ihn nicht nur im christlichen Glauben, sondern auch in anderen Religionen auf der ganzen Welt ist er zumindest bekannt.


Seine Lehre , oder die Lehre die dann daraus gemacht wurde, stimmt außerdem nicht völlig mit östlichem Glauben überein.
Der große Unterschied ist vor allem, dass nicht von Reinkarnation ausgegangen wird, sondern gewissermaßen das Leben "überwunden", um es in Wahrheit und ganz hier und jetzt zu "leben" / zu sein.

Ich denke, es "kupfert" nicht unbedingt der / das eine vom anderen ab, sondern sie ergänzen sich.

Die ganze Wahrheit findet nur jeder in sich selbst.


Somit jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, kann als "Christus" benannt werden.
Nein, das glaube ich nicht. "Erleuchtung" ist vielleicht so etwas wie ein "Orgasmus", ein kurzer Höhepunkt des All-Seins, die Kundalini ist mal kurz ganz aufgestiegen, geht aber dann wieder an ihren Ursprung zurück.
Sicher wird so ein Mensch sich mit der Zeit verändern, aber niemand käme auf die Idee, ihn Christus zu nennen.

Christus ist eine bleibende Ebene des Lichtes, die man auch immer wieder (jeder) aufsuchen kann, durch Gebet, Meditation oder auch einfach den Gedanken. Es verbindet und sendet den Heiligen Geist, der beide Seiten konstruktiv
verbinden kann. Dieses geschieht durch Gebet, durch reines Gefühl und daran denken,
dafür braucht man nicht ständig "Erleuchtung" herbeiführen.

Die Beruhigung nach der Kreuzigung war ja, dass alle Menschen empfinden, die daran glauben, dass Schuld und Trennung von ihnen genommen ist. Wenn auch Viele sagen, das wird nicht genügen, aber andererseits ist / war der Mensch niemals schuldig, sondern "es" ist eine Illusion.

Dass dadurch aus Jesus ein Gott gemacht wird, ist vielleicht nicht so gut. Er kann helfen, das Christus-Licht, die Christus-Kraft oder -Ebene zu verwirklichen. Es ist der Heilige Geist, der den Übergang schafft. Nur darum bitten sollte man ihn, denn er mischt sich nicht von alleine ein.


- weder die ursprüngliche Bedeutung der Juden - gesalbter König, siehe Christus und Christentum
Ja, "Christus" sollte "Der Gesalbte" heißen. Von "König" weiß ich nichts. Es ist in diesem Fall aber so etwas wie der innere "Herr" gemeint, wie er heute ja auch häufig genannt wird, neben dem Gott des alten Testaments. Nicht ein irdischer äußerer "König". Und er hat sich auch niemals so aufgespielt, als wollte er das.

Dass dann die Römer plötzlich meinten, sie müssten das Christentum zur offiziellen Kirche machen, war sicher ein eher politischer Grund, die Menschen untertan und klein zu halten, und in Anbetung.

Was übrigens so ein Glaube, man dürfe keine Bedürfnisse / Wünsche haben, und man habe seine Gebrechen wegen Sünden im Vorleben, genauso bewirkt, es ist , so besehen äußerste politische Manipulation, sobald so etwas zur offiziellen Religion gemacht wird, egal ob in West oder Ost.
Und nichts ist heiliger irgendwo.

Nur der Mensch, der zu sich selbst findet, kann seine Wege dazwischen herausfinden.


Somit wird nach "Theosophen" ein "Christus" jeder welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat. Das ist der Schwindel der "Theosophen" und deren "Brüder", die "Anthroposophen".
Ich kenne keine die Christus genannt werden, außer Jesus. Es ist gemeint in diesen Glaubensrichtungen, dass du deinen eigenen inneren Christus erweckst. Wenn das geschehen ist, bist du wahrscheinlich sowieso nicht mehr hier auf dieser Ebene, oder aber solche Leute werden sich kaum outen, sie sind still zwischen allen anderen und verbreiten innerlich ihr Licht.


Alles in allem geht jeder seinen eigenen Weg, und sollte, für meine Begriffe, schonmal gar nicht irgendwelchen Gurus folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, du praktizierst. Das sagt nur Dieses aus, sonst nichts.
Doch, ließ es noch mal, es geht nicht um Glaube, dass etwas passieren wird,
sondern um Wissen, dass genau das passieren wird,
was diejenige welche den Experiment durchgeführt haben
in unseren Fall - Bhakti-Yoga Praxis,
erreicht haben
in unseren Fall die Stufen die zu einer bestimmten Arten von spirituellen Liebe führen,
denn Wissen bedeutet, dass, wenn man den Experiment durchgeht
immer dasselbe Ergebnis kommt .
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, von Jesus gibt es nur die Worte, seine Gedanken und Sätze, die darauf hinweisen, dass er sich in einer göttlichen Ebene befindet, bzw. damit verbunden ist, (was er seinen Vater nannte).
Jesus befand sich nie auf einer göttlichen Ebene. Er wollte nur der König der Juden werden.

Zur Erinnerung:

Jesus als Schwindler

1. Jesus behauptete, er sei der "prophezeite" und erwartete Messias (Christos) - König der Juden gem. der sogenannten Prophezeiung 1.Chronik 17:11-14 - König Salomo Messias - 1.Chronik 17:11-14

2.deren Interpretation als Prophezeiung selbst ein Schwindel ist , siehe König Salomo 1.Chronik 22:5-10.

3. Somit stellte er sich selbst angeblich als der "prophezeite" und erwartete Messias (Christos) - König der Juden, siehe Das Heil kommt von den Juden.

4. Noch vor seinem Geburt wurde er angeblich als der zukünftige König der Juden vorgestellt, siehe Die Weisen aus Morgenland "nach" Matthäus um zu beweisen, dass Jesus hatte Recht sich so vorzustellen.

5. Dem Jesus wurden sogar Stammbäume erfunden um ihn als Nachfahre des Königs David zu beweisen und somit mit der der sogenannten Prophezeiung 1.Chronik 17:11-14 zu passen, siehe Der Sinn der Stammbäume von Jesus.

6. Jesus hatte es aber nicht geschafft der König der Juden zu sein, siehe Jesus wurde gehängt.

  • somit haben sich seine jüdische Anhänger von ihm abgewandt, weil sie erkannt haben, er war ein Schwindler.
  • Jesus wurde neu erfunden, zuerst als nicht gestorben und Wanderprediger des Gottes der Juden - Jehova - der einzige Gott, siehe Erste Erwähnung der kanonischen "Evangelien" Irenäus.


Somit sind deine Behauptungen in dieser Hinsicht falsch.
 
Das sogenannte spirituelle Licht, was gewissermaßen bei Yogis "Erleuchtung" genannt wird, macht auf mich nicht so einen großen Eindruck. Auch sogenannte Gurus sind Leute, von denen ich mich eher fern halten würde. :D
Das spirituelle Licht gibt es tatsächlich. Es wird von vielen Unpersönlichkeitsanhänger, welche die dementsprechende Praxis folgen, verwirklicht und auch in viele Vedische Schriften erwähnt. Sogar in Bhakti-Yoga Schriften wird erwähnt:

vadanti tat tattva-vidas  tattvaṁ yaj jñānam advayam
brahmeti paramātmeti  bhagavān iti śabdyate SB 1.2.11

Diejenige, welche Wissen über die Wahrheit haben - tattva-vidas
und haben es verwirklicht, - jñānam
sagen über diese (Wahrheit), - vadanti tat
dass sie (die Wahrheit) non dual (nicht materiell - immer wieder falsch übersetzt als EINS) ist - yaj advayam
und so manifestiert wird als - iti śabdyate

1. brahma – die Transzendentale, spirituelle Energie (in der die Seele als spirituelle Partikel hinein geht)
2. parama atma - Die Höchste Seele (die im Herzen eines jeden als lokalisierte Form des Transzendentalen Herrn weilt - die Überseele,)
3. bhagavan – der Transzendentale Herr (zu Dem die Seele in einem spirituellen Körper - Siddha-Deha eine liebevolle Beziehung baut).
 
Ich würde sagen, "Christus" und "Krishna" sind wahrscheinlich dasselbe. Solange aber der eine glaubt, gegen den andern kämpfen zu müssen, werden beide noch weit davon entfernt sein. :D :)

Das ist die Behauptung einer, welche das Leben Śrī Kṛṣṇas nicht kennt, welches in keinem Hinsicht mit der Erfindungen der späteren Juden, welche Jesus vergöttlicht haben, passt.
Für ein besseres Verständnis, Kṛṣṇa ist die ursprüngliche Form des Transzendentalen Herrn,
siehe Jehova, der Gott der Juden, als Transzendentale Herr
und Jesus war nur ein Schwindler, siehe Jesus als Schwindler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal ob er hat oder nicht.
1. Es ist auch keinem Fall egal über jemand etwas zu behaupten was es überhaupt nicht war, oder getan hat.
2. Man ist somit z. B. Teil der Lügner, die behaupten Recht zu haben
indem sie sagen, sie werden selbst Christus, (indem sie diesem Wort eine neue Bedeutung erfunden haben), siehe #112.
 
Sein Werken und Wirken auf Erden war etwas Wunderbares, und es gibt ihn nicht nur im christlichen Glauben, sondern auch in anderen Religionen auf der ganzen Welt ist er zumindest bekannt.

Es waren nicht sein Werken und Wirken, siehe Jesus als Schwindler
und es war nichts Wunderbares sondern es hat mit Terror und Lügen angefangen und sich durch Terror weiter verbreitet bis zum Zeitalter der Aufklärung, wenn die christliche Politik auf die sanfte Tour wechselte.


Die "Ehre" für die Zerstörung der Neoplatonischen Schule gehört Cyril, der Enkel von Theophilus, welche in 412 (Chr. Rech.) als Bischof von Alexandria folgte. Cyril ist auch als Förderer des Dogmas "Die unbefleckte Maria, Mutter Gottes".
Er hat auch das Isis Bildnis in der Christlichen Ikonografie unter dem Namen Maria eingeführt.
Diese "Schwarze Jungfrauen" können immer noch in der Kathedrale von Moulin, in der Kapelle der Jungfrau in Loretto, in der Kirche St. Stephen aus Genua.

Cyril feierte seine Machtübernahme durch die Unterdrückung der Juden und der Sekte der Noviziaten. Cyril hat viele Überfälle auf die Synagogen beordert und auch selbst geführt, weil die Juden den Jesus der Christen nicht als der prophezeiter Messias aus ihren Schriften anerkannten.
Letztendlich wurden ihre Synagogen zu Schutt und Asche gelegt, die Güter ausgeplündert und die Juden aus dem Stadt gejagt (Hitler war nicht der erste, sondern die Christen).

Wegen seiner Tätigkeiten ist in der Geschichte der Christen als einer der vielen Heiliger angegangen.
Ein der meist berühmten Verbrechen, das zu seiner Last fällt, ist die Ermordung von Hypatia, einer der letzten Neoplatoniker. Hypatia war die Tochter von Theon, ein berühmter Philosoph und Mathematiker, Autor eines Kommentars über Euklid, wobei seine Tochter ihn assistierte.
Gemäß Suidas, Hypatia schrieb Kommentare an Diophantos Arithmetik, Apollonius Conics und Ptolemäus Arithmetisches Kanon, die bis heute auf der Liste der Christlichen Zerstörung stehen.

Das prekäre Fundament
der geraden eingeführten Dogmen der Katholiken war durch die erhabenen Vorlesungen Hypatias in Gefahr gebracht. Als sie anfing die Quellen woher das Christentum seine eigenen Texten kopierte zu zeigen, und in aller Öffentlichkeit sie zu analysieren, hatte sie sich ihre eigene Verurteilung unterschrieben.

Und so an einem Nachmittag, in der Woche bevor "Jesus Auferstehung" des Jahres 414, eine Menge Christlichen Mönche, geschickt vom Heiligen Cyril und geführt von Peter der Leser, haben sich vor dem Museum versammelt, wo Hypatia ihre Vorlesungen hielt. Als sie ausging, wurde sie von den Mönchen angegriffen, dann entblößt, auf dem Boden bis zu einer Kirche nachgezogen. Peter der Leser hat sie getötet, und die im Delirium befindlichen Mönche haben ihr zerfleischten Körper auf die Straßen von Alexandria nachgezogen.

Quelle blavatsky.net/Wisdomworld
 
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Seine Lehre , oder die Lehre die dann daraus gemacht wurde, stimmt außerdem nicht völlig mit östlichem Glauben überein... Ich denke, es "kupfert" nicht unbedingt der / das eine vom anderen ab, sondern sie ergänzen sich.
Es wurde auch nicht behauptet, dass es stimmt.
Zur Erinnerung:
"Die ersten welche diese Christus-Ebene oder "Christus-Bewusstsein" erfunden haben,
sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen",
welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung."

Die "Anthroposophen" haben es von den "Theosophen" abgekupfert, als Rudolf Steiner seiner eigene Gesellschaft erstellte indem er von den "Theosophen" wegen Krishnamurti splitterte.

Der große Unterschied ist vor allem, dass nicht von Reinkarnation ausgegangen wird, sondern gewissermaßen das Leben "überwunden", um es in Wahrheit und ganz hier und jetzt zu "leben" / zu sein.
1. In Christentum gibt es kein Wissen über die Seele, und somit
wie kann man die Seelenwanderung die im Westen als Reinkarnation bekannt und falsch interpretiert wird, verstanden werden?
2. Merkwürdigerweise es schien doch das Wissen in der Levante noch sehr verbreitet gewesen sein
"Matthäus" 11:12-14
12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich.
13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis auf Johannes.
14 Und (so ihr's wollt annehmen) er ist Elia, der da soll zukünftig sein. (dessen Reinkarnation vorausgesagt war)

"Matthäus" 17:10-13
10 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen?
11 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.
12 Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des "Menschen Sohn" leiden müssen von ihnen.
13 Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.


Die christliche Apologeten behaupten Elia sei überhaupt nicht gestorben und somit konnte in seinem Fall überhaupt nicht über eine Wiedergeburt sprechen.
Ihr Argument wäre, dass es die Hebräer gesagt haben, dass Elia ohne gestorben zu sein im Himmel gehoben wurde und somit wäre nicht offensichtlich, dass er einen himmlischen Körper hat.

Auch die Behauptung, Elia wäre von Geburt ein Himmlischer und in einem himmlischen Körper im Himmel gehoben ist nicht haltbar, denn in Jakobus 5:17 wird gesagt:
"Elia war ein Mensch gleich wie wir; und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate."

Und Elia kam auf der Erde nicht in einem himmlischen Körper, sondern wurde als der Sohn eines Zaharias, namens Johannes (dem Täufer) wiedergeboren siehe das "Evangelium nach Luka" 1:12-13:

12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen.
 
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