In Yoga geht es nicht um etwas zu glauben sondern um etwas zu praktizieren
sodass das was andere erreicht haben, selbst zu erreichen.
Okay, du praktizierst. Das sagt nur Dieses aus, sonst nichts.
In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang bringen,
und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
welche manche Yogis erreichen und, wie die Erfinder behaupten, Jesus selbst gemacht haben soll,
wobei in der Christliche Schriften nichts darüber behauptet wird
Nein, von Jesus gibt es nur die Worte, seine Gedanken und Sätze, die darauf hinweisen, dass er sich in einer göttlichen Ebene befindet, bzw. damit verbunden ist, (was er seinen Vater nannte).
Das sogenannte spirituelle Licht, was gewissermaßen bei Yogis "Erleuchtung" genannt wird, macht auf mich nicht so einen großen Eindruck. Auch sogenannte Gurus sind Leute, von denen ich mich eher fern halten würde.
Die ersten welche diese Christus-Ebene oder "Christus-Bewusstsein" erfunden haben,
Ich würde sagen, "Christus" und "Krishna" sind wahrscheinlich dasselbe. Solange aber der eine glaubt, gegen den andern kämpfen zu müssen, werden beide noch weit davon entfernt sein.
und wodurch Jesus nach diese "New Age" Spekulationen ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre,
und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,
Egal ob er hat oder nicht. Sein Werken und Wirken auf Erden war etwas Wunderbares, und es gibt ihn nicht nur im christlichen Glauben, sondern auch in anderen Religionen auf der ganzen Welt ist er zumindest bekannt.
de.wikipedia.org
Seine Lehre , oder die Lehre die dann daraus gemacht wurde, stimmt außerdem nicht völlig mit östlichem Glauben überein.
Der große Unterschied ist vor allem, dass nicht von Reinkarnation ausgegangen wird, sondern gewissermaßen das Leben "überwunden", um es in Wahrheit und ganz hier und jetzt zu "leben" / zu sein.
Ich denke, es "kupfert" nicht unbedingt der / das eine vom anderen ab, sondern sie ergänzen sich.
Die ganze Wahrheit findet nur jeder in sich selbst.
Somit jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, kann als "Christus" benannt werden.
Nein, das glaube ich nicht. "Erleuchtung" ist vielleicht so etwas wie ein "Orgasmus", ein kurzer Höhepunkt des All-Seins, die Kundalini ist mal kurz ganz aufgestiegen, geht aber dann wieder an ihren Ursprung zurück.
Sicher wird so ein Mensch sich mit der Zeit verändern, aber niemand käme auf die Idee, ihn Christus zu nennen.
Christus ist eine bleibende Ebene des Lichtes, die man auch immer wieder (jeder) aufsuchen kann, durch Gebet, Meditation oder auch einfach den Gedanken. Es verbindet und sendet den Heiligen Geist, der beide Seiten konstruktiv
verbinden kann. Dieses geschieht durch Gebet, durch reines Gefühl und daran denken,
dafür braucht man nicht ständig "Erleuchtung" herbeiführen.
Die Beruhigung nach der Kreuzigung war ja, dass alle Menschen empfinden, die daran glauben, dass Schuld und Trennung von ihnen genommen ist. Wenn auch Viele sagen, das wird nicht genügen, aber andererseits ist / war der Mensch niemals schuldig, sondern "es" ist eine Illusion.
Dass dadurch aus Jesus ein Gott gemacht wird, ist vielleicht nicht so gut. Er kann helfen, das Christus-Licht, die Christus-Kraft oder -Ebene zu verwirklichen. Es ist der Heilige Geist, der den Übergang schafft. Nur darum bitten sollte man ihn, denn er mischt sich nicht von alleine ein.
- weder die ursprüngliche Bedeutung der Juden -
gesalbter König, siehe
Christus und Christentum
Ja, "Christus" sollte "Der Gesalbte" heißen. Von "König" weiß ich nichts. Es ist in diesem Fall aber so etwas wie der innere "Herr" gemeint, wie er heute ja auch häufig genannt wird, neben dem Gott des alten Testaments. Nicht ein irdischer äußerer "König". Und er hat sich auch niemals so aufgespielt, als wollte er das.
Dass dann die Römer plötzlich meinten, sie müssten das Christentum zur offiziellen Kirche machen, war sicher ein eher politischer Grund, die Menschen untertan und klein zu halten, und in Anbetung.
Was übrigens so ein Glaube, man dürfe keine Bedürfnisse / Wünsche haben, und man habe seine Gebrechen wegen Sünden im Vorleben, genauso bewirkt, es ist , so besehen äußerste politische Manipulation, sobald so etwas zur offiziellen Religion gemacht wird, egal ob in West oder Ost.
Und nichts ist heiliger irgendwo.
Nur der Mensch, der zu sich selbst findet, kann seine Wege dazwischen herausfinden.
Somit wird nach "Theosophen" ein "Christus" jeder welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat. Das ist der Schwindel der "Theosophen" und deren "Brüder", die "Anthroposophen".
Ich kenne keine die Christus genannt werden, außer Jesus. Es ist gemeint in diesen Glaubensrichtungen, dass du deinen eigenen inneren Christus erweckst. Wenn das geschehen ist, bist du wahrscheinlich sowieso nicht mehr hier auf dieser Ebene, oder aber solche Leute werden sich kaum outen, sie sind still zwischen allen anderen und verbreiten innerlich ihr Licht.
Alles in allem geht jeder seinen eigenen Weg, und sollte, für meine Begriffe, schonmal gar nicht irgendwelchen Gurus folgen.