Gedanken zu GROSS- und kleinmachen ...

Augen schrieb:
das ist knifflig
jeder Satz ist gut gewählt
und ich weiß jetzt nicht, wo ich ansetzen soll


mmh


*lach*

es ist nur knifflig, solange du etwas WILLST...
hör auf damit und es ist nicht mehr knifflig, sondern nur noch wie es ist...

aber ich bin unheimlich stolz darauf, dass ich dich mal zum grübeln bringe, jedenfalls zeigst du es jetzt, sonst bist doch du immer derjenige, der andere zum grübeln bringt ...;)

:zauberer1 mara
 
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ist von den vielen Worten hauptsächlich nur eines 2ins aug gesprungen" (und bevor ich mich ernsthaft an euren Ergüssen ergötzen kann, warhaftig und wahrlich, muß ich das nun los werden - sonst bin ich die ganze Zeit bei dem einen Wort und nícht authentisch)

LATÜRNICH

Schmeckt das mit den Lorbeeren des Cäsars gewürzte Ragout? :) :danke:
 
Hallo Augen,

ist der Schmerz nicht Ausdruck des getrennt seins?
In der Einheit ist das fühlen von Schmerz nicht vorstellbar. :rolleyes:

Nur durch das Getrenntsein kann also Schmerz empfunden werden, sollte dies so sein kann der Schmerz uns helfen um zu erkennen wo man getrennt ist und nicht heil.
In den eigenen Schmerz hineinlächeln sich von ihm zu der eigenen Getrenntheit führen lassen um diese zu heilen.

...und natürlich reagiert man auf Schmerz (normalerweise) mit Abwendung. Man wendet sich ab um die Ursache des Schmerzes nicht zu erleben.
Also kann uns der Schmerz sowohl hin als auch weg führen (sowohl als auch).

Alles Liebe

Alex
 
Alex schrieb:
Hallo Augen,

ist der Schmerz nicht Ausdruck des getrennt seins?
In der Einheit ist das fühlen von Schmerz nicht vorstellbar. :rolleyes:

Nur durch das Getrenntsein kann also Schmerz empfunden werden, sollte dies so sein kann der Schmerz uns helfen um zu erkennen wo man getrennt ist und nicht heil.
In den eigenen Schmerz hineinlächeln sich von ihm zu der eigenen Getrenntheit führen lassen um diese zu heilen.

...und natürlich reagiert man auf Schmerz (normalerweise) mit Abwendung. Man wendet sich ab um die Ursache des Schmerzes nicht zu erleben.
Also kann uns der Schmerz sowohl hin als auch weg führen (sowohl als auch).

Alles Liebe

Alex

ja alex,

wenn ich hineinfühle in diesen schmerz, dann fühle ich sehnsucht. sehnsucht, die schmerzt, weil sie sich nicht (er)füllen darf. warum darf sich diese sehnsucht nicht erfüllen? aus angst.
woher kommt diese angst?
aus VERGANGENEN erfahrungen. von rückwärts. aus der vergangenheit.
doch die vergangenheit ist nicht JETZT. jetzt ist der schmerz und somit ist der schmerz nicht wahrhaftig ... weil er vergangen(heit) ist...

aber ...

... erklär das mal der angst, dem schmerz ...

:) mara
 
Liebe Mara,

Mara schrieb:
ja alex,

wenn ich hineinfühle in diesen schmerz, dann fühle ich sehnsucht. sehnsucht, die schmerzt, weil sie sich nicht (er)füllen darf. warum darf sich diese sehnsucht nicht erfüllen? aus angst.
woher kommt diese angst?
aus VERGANGENEN erfahrungen. von rückwärts. aus der vergangenheit.
doch die vergangenheit ist nicht JETZT. jetzt ist der schmerz und somit ist der schmerz nicht wahrhaftig ... weil er vergangen(heit) ist...

aber ...

... erklär das mal der angst, dem schmerz ...

:) mara

Der Schmerz ist nicht wahrhaftig aber er ist da. Er ist Ausdruck unseres hier seins.
Die Sehnsucht steht hinter dem Schmerz, die Angst hinter der Sehnsucht.

..und hinter der Angst stehe so Dinge wie Schuld, Scham und Sühne.

Deswegen hab ich geschrieben in den Schmerz hineinlächeln, im mit Liebe und Verständnis und Annahme begegnen.

Wie sonst soll sich der Schmerz wandeln können?

Alles Gute

Alex
 
Mara schrieb:
vll müssen wir nur wissen wo die wut herkommt, das heißt wirklich die URSACHE dafür finden? ... und sie dann in den urgrund zurückschicken?

ich weiß es nicht...
Nein, müssen wir nicht. Selbst wenn wir wissen, woher die Wut kommt, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht mehr wiederkommt, oder dass wir etwas gegen sie unternehmen könnten. Placebo hat schon recht: Es gibt einfach kein Ende. Wut kommt, Wut geht. Angst kommt, Angst geht. Und wenn ich auch tausendzweihundersechzehnmal mir sage: "Ich habe keine Angst vor dem Tod", so werde ich trotzdem im letzten Moment in Panik ausbrechen. Der Punkt ist nicht, zu ändern, was nicht zu ändern ist, was zum Menschsein gehört. Der Punkt ist zu verstehen, dass alles dazugehört zum Menschsein, dass Leid und Schmerz und Wut dazugehört und dass bis in alle Ewigkeit diese Momente unweigerlich kommen und gehen werden, genauso wie auch die schönen Momente des Glücks. Es ist ein ewiges hin und her. Wenn man das akzeptiert, dann stellt sich eine gewisse innere Ruhe ein, welche Wut und Angst und Glück nicht ausschliesst.

Und in dieser Ruhe besteht die Chance, dass ES aufblitzt: Der einfache, gemeinsame Geschmack der So-heit aller Dinge.

@Frau_im_Mond
Sinnlose Silben brabbeln ist eine sehr gute Übung, funktioniert bei mir sehr gut. Spätestens nach 10 Sekunden bin ich völlig gefesselt und alles kommt in mir hoch, was irgendwie im Verborgenen gelegen hat: Gefühle und Emotionen usw. Sie sprudeln richtiggehend aus mir heraus. Nach ein paar Minuten beende ich das ganze und bin ein klein wenig ruhiger als zuvor. Was will man mehr? (Die Übung stammt, so viel ich weiss, von Osho.)
Im übrigen, schau doch mal im Thema "Meditation" in den Thread "Selbstmissbrauch". Dort habe ich mir vor einem halben Jahr die Frage gestellt: "Wie transzendiert man das Denken?" Und bin zu einem sehr überraschenden Schluss gekommen.

Überleg dir doch mal: Angenommen du könntest, wie du wünschst, dein Denken beliebig an- und abschalten, genauso wie du dir das vorstellst. Okay? Und jetzt weiter angenommen, du würdest JETZT, also in diesem Moment dein Denken abgeschaltet haben, also einfach nur so vor dem Computerbildschirm sitzen. Schau dich jetzt doch mal um im Zimmer und horche in dich hinein: Was IST jetzt da? Was wäre anders, als zuvor, d.h. als MIT Denken? Mach das Experiment, es kostet dich keine halbe Minute!
 
Augen schrieb:
Wenn wir alle so ehrlich geworden sind, dass keine Spannung mehr zwischen dem besteht, was wir innen fühlen - und nach außen bringen, dann sind wir im Frieden.
Nein, nein, nein. Das stimmt nicht. Genau hier liegt der Irrtum, exakt hier das ist er. Der fixe Glaube, es müsse zuerst etwas anders sein, als es bereits ist. Das ist wirklich Mindfuck, genau dieser Gedanke wurde uns von unserm ach so lieben Verstand eingepflanzt. Die Idee, man müsse eine innere Spannung, wenn sie schon da ist (und natürlich ist sie obendrein noch unangenehm), man müsse also so eine innere Spannung beenden, wodurch auch immer, das heisst mittels irgendeinem (willkürlich vom Verstand eingetrichterten) Verhalten. Auf genau dieser Basis funktioniert beispielsweise "Positives Denken" und genau darum bin ich ein absoluter Gegner davon.

Kann mir denn jemand sagen, warum der Mensch eine derartige Spannung im Innern überhaupt aufzulösen versuchen sollte? Welchen Grund gibt es dafür?
 
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Anspannung bedingt Entspannung . . . . . . das Leben bedingt den Tod . . . .der Krieg bedingt den Frieden . . . . . . der Schlaf bedingt das Erwachen . . . . . . und das Erwachen den Schlaf . . . .und ALLES darf sein- so IST Mit- Allem - SEIN . . . sowohl so als auch so . . . . . Akzeptanz und auch Akzeptanz der Nicht- Akzeptanz . . . .Alles darf SEIN, sonst wäre nunmal gar Nix ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
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