Geburtshoroskopdeutung - Mond im 12 Haus ... wie seht ihr das

Hello!!

Heute saß ich an einem Fluss und habe aus dem tiefsten Inneren geweint in der Hoffnung das Wasser würde das Loslassen irgendwie unterstützen. Und irgendwie war das so erleichternd und einfach... ich weiß auch nicht, was genau so weh tut und warum ich immer will, dass nichts weh tut. Und dann kam mir der Gedanke, dass es keine Abkürzung gibt... keine Ablenkung... es führt kein Weg vorbei sich allem zu stellen was in einem ist, damit sich innere Ruhe und Frieden einstellen kann.

Lieben Gruß
Afterlife
Meinst du mit dem Loslassen deinen Freund? Es hatte in der Vergangenheit so geklungen, als würdest du ihn eigentlich nicht mehr wollen, also ist's doch nicht so? Denn wenn man weint, das zeigt schon tiefe Trauer, gibts da keine Möglichkeit mehr für euch?
 
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Meinst du mit dem Loslassen deinen Freund? Es hatte in der Vergangenheit so geklungen, als würdest du ihn eigentlich nicht mehr wollen, also ist's doch nicht so? Denn wenn man weint, das zeigt schon tiefe Trauer, gibts da keine Möglichkeit mehr für euch?

Hallo Lilith,

ja. Es nimmt mich plötzlich doch mehr mit als ich dachte. EIGENTLICH wollte ich nicht mehr aus schon genannten Gründen. Mir fehlt er als Mensch der er ist einfach so sehr... das was wir hatten war trotz allem sehr schön. Ich bete irgendwie dass sich alles zum Guten hin wendet. Weil er nämlich auch nicht loslassen kann und mir das auch ständig via SMS oder Mail mitteilt, dass es ihm so schlecht geht.
Leider sehe ich nicht, wie ich mit ihm ein gemeinsames Leben haben kann.

Und alles das was gerade passiert, geht viel tiefer als aller Liebeskummer den ich bisher hatte. Es ist, als wäre jemand gestorben. Und nun könnte ich schon wieder weinen...

Soviel zur Leidensfähigkeit des 12erMondes :schmoll:

Lg Afterlife
 
So ein Ego ist dann überwunden wenn er sich weder gegen den Heilungsschnerz wehrt (Heilung) noch neuen will (Erlösung).

Hi Randi,

muss das Ego denn unbedingt überwunden werden?
Ich fänds schon eine Leistung, wenn wir Menschen Ichbezogenheit und Selbstlosigkeit im Gleichgewicht halten könnten.

Auf der anderen Seite gibts eben Horoskope (Menschen :D) da scheint die Aufgabe genau darin zu bestehen, das Ich in den Mittelpunkt zu stellen.
Und anderen Menschen ist die Selbstlosigkeit sozusagen in die Wiege gelegt worden. Ich denke das ist eine höchst individuelle Angelegenheit und genauso individuell sind die Geschichten die auf das Ungleichgewicht hinweisen.
 
Aber das dagegen ankämpfen geschieht innerlich automatisch, auf unbewusster ebene, was man dann als gefühle der abwehr/schmerz etc wahrnimmt. Wie willst du das augenblicklich auflösen? Für mich brauchts erst die notwendige bewusstheit. der schmerz wäre dann der katalysator das licht das einen fehlt zu suchen und zu integrieren. Es ist das licht (/weisheit/liebe) was heilt, nicht der schmerz an sich. Er ist nur katalysator.

Nee den Schmerz interessiert bewusstheit nicht.. Ab da wo er erzeugt wurde kann man nichts mehr gegen ihn tun.. Er holt einen.. Man hat nur eben manchmal die Wahl unter Erzeugung von Zusätzlichem das Ganze hinauszuzögern.. Aber ebenauch nicht ewig..
Ob man sich dessen bewusst ist oder nicht dass das Spiel so läuft..

Licht (Weisheit/Liebe heilt nicht; es erlöst = man hoert auf empfänglich für Schaden zu sein.
Heilen tut Schmerz; und zwar die negativen konsequenzen seiner Ursache: den Schaden.
 
Hi Randi,

muss das Ego denn unbedingt überwunden werden?
Ich fänds schon eine Leistung, wenn wir Menschen Ichbezogenheit und Selbstlosigkeit im Gleichgewicht halten könnten.

Auf der anderen Seite gibts eben Horoskope (Menschen :D) da scheint die Aufgabe genau darin zu bestehen, das Ich in den Mittelpunkt zu stellen.
Und anderen Menschen ist die Selbstlosigkeit sozusagen in die Wiege gelegt worden. Ich denke das ist eine höchst individuelle Angelegenheit und genauso individuell sind die Geschichten die auf das Ungleichgewicht hinweisen.

Na.. Das ist doch nur ne Redeweise. Ego überwinden heisst nicht dass man den Akteur in sich killt, sondern seine Bereitschaft aufloest Schmerzen verursachen zu wollen..
 
Nee den Schmerz interessiert bewusstheit nicht.. Ab da wo er erzeugt wurde kann man nichts mehr gegen ihn tun.. Er holt einen.. Man hat nur eben manchmal die Wahl unter Erzeugung von Zusätzlichem das Ganze hinauszuzögern.. Aber ebenauch nicht ewig..
Ob man sich dessen bewusst ist oder nicht dass das Spiel so läuft..

Licht (Weisheit/Liebe heilt nicht; es erlöst = man hoert auf empfänglich für Schaden zu sein.
Heilen tut Schmerz; und zwar die negativen konsequenzen seiner Ursache: den Schaden.

Sich heilen heisst: sich nicht dagegen wehren, dass es passiert, wenn man es denn kann ( Schmerzunterdrückung erzeugt neuen). Ansonsten passiert es von allein.

Erlösung liegt völlig in der Hand des Egos. Ohne Erlösung wird permanent neuer Schaden erzeugt. Ist eine Wunde geheilt.. Kommt die nächste..
 
Hallo Lilith, :)

Das ist wahr, das braucht einen im Grunde nicht zu interessieren, aber um das so locker nehmen zu können, darf man nicht so sehr auf das Außen bzw. auf Andere bezogen sein.

genau, die Bezogenheit auf andere ist ja oft der Knackpunkt. Wenn ich hintenrum erzähle, dann hole ich mir ja auch irgendwie Meinungen und Anregungen von Dritten, weil ich mir (noch) schwer tue, die Lage selbst so einzuschätzen, dass ich auch selbst eine Entscheidung treffen kann.

Manche können das von Haus aus gut, andere, wie ich z.B., müssen das lernen. Nicht auf die Bestätigung der anderen angewiesen zu sein.

Naja, das habe ich genauso lernen müssen, das muss (fast) jeder. Allerdings dürftest Du da doch jetzt auch langsam durch sein, oder? :)

Oft hapert es ja an der Kommunikation. Es kann im Grunde alles kommuniziert werden, aber oft sprechen Leute verschiedene Sprachen. Einen Satz können verschiedene Leute total verschieden verstehen.

Genau das ist ein wichtiger Punkt. Wer sehr auf andere bezogen ist, der bezieht auch viel mehr auf sich, was eigentlich gar nicht auf ihn bezogen worden ist. Man hört dann die Flöhe husten und meint das Zentrum des Gesprächs, die Ursache des Problems oder das Ergebnis von Stress etc.... zu sein, obwohl das Gesprochene vielleicht nur allgemeiner Natur war oder einfach nur so dahin gesagt wurde etc.... Schulz von Thun beschreibt das doch ganz toll mit den verschiedenen "Ohren" mit denen Menschen so hören und was sie dann auch hören...

Und das machts dann so schwierig. Habe ich vor gar nicht allzu langer Zeit auch erlebt, da sagt man was, und der andere macht dann eine Aussage, woran man sieht, dass er das ganz woanders einordnet. Das fühlt sich ganz komisch an. Irgendwann gibt man es mit der Person dann auf, weil man sich eh nicht verständigen kann.

Es ist schon so, dass es Menschen gibt, mit denen kann man einfach nicht, da kann man sich verbiegen, an sich arbeiten, Kopfstände machen, seine Muster durchbrechen und was weiß ich noch alles. Das sind aber wirkliche Ausnahmen. So eine Ausnahme muss man dann wohl ziehen lassen oder den Kontakt auf das mögliche Minimum reduzieren.

Generell aber ist es meiner Meinung nach möglich, mit jedem zu kommunizieren. Das heißt nicht, dass ich mit jedem harmonische Gespräch haben muss und kann, sondern, dass ich weiß, auch wenn es inhaltlich und emotional nicht die beste Kommunikation ist, muss es nicht heißen, dass mit mir oder dem anderen was nicht stimmt. Es ist halt einfach ein anderer Kommunikationsstil an den man sich quasi "gewöhnen" kann ohne ihn als Angriff/Jammerei/Übertreibung etc.... empfinden zu müssen.

Liebe Grüße
 
Jede Ausnahme.. D.h. Jeder, mit dem man "nicht kann", ist ein nichtgelehrter Schmerzspeicher und damit ein Symbol einer ungeheilten eigenen Wunde.

Mit jemandem "nicht können" heisst ihm seine Liebe verweigern und damit die Wunde klaffen zu lassen und die Behinderung, die mit der ungeheilten Wunde einhergeh,t anzunehem. Man verzichtet auf die Macht, die man ohne die Wunde hätte aber braucht um sich Wünsche zu erfüllen = man opfert Glück und erzeugt damit Schaden und damit neuen Schmerz.

Der Trick des Teufels besteht darin das Symbol der Wunde als das Opfer der sozialen Resignation aussehen zu lassen damit der Resignator glaubt dem anderen das Glück zu verwehren, dass er sich wegen der ungeheilten wunde selbst verwehrt.

Jedercdem man seinr offenheit ehrlichkeit und libe verwehrt.. Also jeder mit dem man nicht kann ist einer ohne den man nicht (Glücklich werden) kann ;)

Mauern isolieren nur deren Erbauer ;)

Hallo Lilith, :)


genau, die Bezogenheit auf andere ist ja oft der Knackpunkt. Wenn ich hintenrum erzähle, dann hole ich mir ja auch irgendwie Meinungen und Anregungen von Dritten, weil ich mir (noch) schwer tue, die Lage selbst so einzuschätzen, dass ich auch selbst eine Entscheidung treffen kann.



Naja, das habe ich genauso lernen müssen, das muss (fast) jeder. Allerdings dürftest Du da doch jetzt auch langsam durch sein, oder? :)



Genau das ist ein wichtiger Punkt. Wer sehr auf andere bezogen ist, der bezieht auch viel mehr auf sich, was eigentlich gar nicht auf ihn bezogen worden ist. Man hört dann die Flöhe husten und meint das Zentrum des Gesprächs, die Ursache des Problems oder das Ergebnis von Stress etc.... zu sein, obwohl das Gesprochene vielleicht nur allgemeiner Natur war oder einfach nur so dahin gesagt wurde etc.... Schulz von Thun beschreibt das doch ganz toll mit den verschiedenen "Ohren" mit denen Menschen so hören und was sie dann auch hören...



Es ist schon so, dass es Menschen gibt, mit denen kann man einfach nicht, da kann man sich verbiegen, an sich arbeiten, Kopfstände machen, seine Muster durchbrechen und was weiß ich noch alles. Das sind aber wirkliche Ausnahmen. So eine Ausnahme muss man dann wohl ziehen lassen oder den Kontakt auf das mögliche Minimum reduzieren.

Generell aber ist es meiner Meinung nach möglich, mit jedem zu kommunizieren. Das heißt nicht, dass ich mit jedem harmonische Gespräch haben muss und kann, sondern, dass ich weiß, auch wenn es inhaltlich und emotional nicht die beste Kommunikation ist, muss es nicht heißen, dass mit mir oder dem anderen was nicht stimmt. Es ist halt einfach ein anderer Kommunikationsstil an den man sich quasi "gewöhnen" kann ohne ihn als Angriff/Jammerei/Übertreibung etc.... empfinden zu müssen.

Liebe Grüße
 
Das Mass an Schmerz in dem Schmerzspeicher entspricht der Liebe, die man sich - in der Hoffnung dem anderen zu entziehen - selbst verwehrt hat.


Dass es auf einen zurückfällt, akzeptiert man umso schwerer, je mehr auf einen zurückfällt. Man ist also umso unversöhnlicher. Man kann umsoweniger mit dem Symbol seiner Schuld. Sie ist erst abgebüsst, wenn man wieder mit ihm kann. Je mehr man sich dem verschliesst, desto mehr Glück opfert man dafür. Das ist soziale Gerechtigkeit ;)








Jede Ausnahme.. D.h. Jeder, mit dem man "nicht kann", ist ein nichtgelehrter Schmerzspeicher und damit ein Symbol einer ungeheilten eigenen Wunde.

Mit jemandem "nicht können" heisst ihm seine Liebe verweigern und damit die Wunde klaffen zu lassen und die Behinderung, die mit der ungeheilten Wunde einhergeh,t anzunehem. Man verzichtet auf die Macht, die man ohne die Wunde hätte aber braucht um sich Wünsche zu erfüllen = man opfert Glück und erzeugt damit Schaden und damit neuen Schmerz.

Der Trick des Teufels besteht darin das Symbol der Wunde als das Opfer der sozialen Resignation aussehen zu lassen damit der Resignator glaubt dem anderen das Glück zu verwehren, dass er sich wegen der ungeheilten wunde selbst verwehrt.

Jedercdem man seinr offenheit ehrlichkeit und libe verwehrt.. Also jeder mit dem man nicht kann ist einer ohne den man nicht (Glücklich werden) kann ;)

Mauern isolieren nur deren Erbauer ;)
 
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Na.. Das ist doch nur ne Redeweise. Ego überwinden heisst nicht dass man den Akteur in sich killt, sondern seine Bereitschaft aufloest Schmerzen verursachen zu wollen..

Wieso die Bereitschaft Schmerzen verursachen zu wollen?:confused:
Aus Unkenntnis der Angst (=Unbewusstheit) fügt das Ego unweigerlich Schmerzen zu (sich selbst und den anderen), das muss so sein,
aber die unheilige Bereitschaft des Egos ist doch die sich zu schützen.
 
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