Geburt Jesus - kritisch analysiert

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Dass Gott in sadistischer Freude seine Geschöpfe zweck- und sinllos leiden lässt war ein Gedanke, der nich in Frage kam. Demzufolge kam für mich nur ein Verschulden in eigener Verantwortlichkeit in Frage, um diese Problematik vernünftig zu lösen.
zu dieser antwort kann man nur dann kommen, wenn man leiden als zweck- und sinnlos erkennt, und nicht als herausforderung alle recourcen ausschöpfen zu lernen, um das leiden zu beenden und an dieser aufgabe zu wachsen.

wir leben auf einem lebendigen planeten - lebendigkeit geschaffen aus lebendigkeit - in einer daraus resultierenden natur, die gibt und nimmt -
einer natur, die zerstört und aufbaut -
glück erschaffend daraus, wie leid ebenso.

unser verstand - geboren aus dem überlenswillen - ist noch jung -
hat viel geirrt und tut es noch.
wo erkennst du die schuld?

es ist so alles, wie es sein soll.
 
um manche zusammenhänge erkennen zu können, muss man ein paar geheimnisse verstehen. zum beispiel, warum war jesus ein sklave? was hatte es mit der damaligen sklaverei auf sich? erst so beleuchtet sich der "schatten". so manch schatten steht erst kurz vor der sonne.

eile mit weile :D nicht jeder akzeptiert dass das ganze schon immer größer als die summe seiner teile ist/war :( bis dahin bleibt jesus wohl unser Gott...
 
syrius
Das ist nicht ganz richtig - aus dieser physischen Welt habe ich lediglich die Frage entnommen: wieso gibt es Leid, Schmerz und Unglück?
ich meinte die Art und Weise wie du dein Gedankengebäude erstellst, wie du dein Weltbild zusammenbaust.
Dass Gott in sadistischer Freude seine Geschöpfe zweck- und sinllos leiden lässt war ein Gedanke, der nich in Frage kam.
Sadisten wurden von den Menschen erschaffen, nicht von Gott. Gott hat einfach nur die Schöpfung erschaffen und diese besteht aus Werden und Vergehen. Ob uns Menschen dieses Vergehen als ungerecht oder schlimm erscheint hat mit unserer Wahrnehmung zu tun und nicht mit der Schöpfung.
Wäre nämlich die Hölle und/oder der Himmel inwendig von mir, stellte sich die Frage, wie diese denn da Eingang gefunden?
Wenn es einen Himmel gibt, dann können wir ihn nur IN uns finden - und ebenso können wir eine Hölle, wenn es sie gibt, nur IN uns finden, denn außerhalb von uns halten wir uns nur selten auf.
:)
Hölle und Himmel sind geistige Sphären - Jenseits heisst jenseits unserer Sinne. Nach dem Sterbevorgang geht unsere Seele ein in eine geistige Sphäre, im Aufstieg zum Himmel wo ihr Ursprung und nun wieder das Ziel liegt.
physische, astrale und geistige Sphäre durchdringen sich, sie liegen nicht nebeneinander (oder über-/untereinander).
Sein Licht erlosch beim Sturz, als er zusammen mit seinen Anhängern in die Hölle verstossen wurde.
Sein Licht ist nicht erloschen - es haben sich nur negative Aspekte dieses Lichtes herausgestellt. Dies passierte, als der Mensch vom Baume der Erkenntnis ass. Dies war ein Schritt in die Bewusstheit und zwar die Erkenntnis der Dualität, damit kam das Böse in die Welt, weil es ab da auch das Gute gab.
Diese Bewusstwerdung schloss die nun langsam anrollende rationale Erkenntnis mit ein, die mit der Aufklärung immer stärker weg vom Geist hin zur Materie sich entwickelte. Je klarer der Mensch die physischen Gesetze erkannte, desto verschwommener und unwirklicher wurde für ihn die geistige Welt.


LGInti
 
um manche zusammenhänge erkennen zu können, muss man ein paar geheimnisse verstehen. zum beispiel, warum war jesus ein sklave? was hatte es mit der damaligen sklaverei auf sich? erst so beleuchtet sich der "schatten". so manch schatten steht erst kurz vor der sonne.

eile mit weile :D nicht jeder akzeptiert dass das ganze schon immer größer als die summe seiner teile ist/war :( bis dahin bleibt jesus wohl unser Gott...
damalige?
wir haben immer noch Sklaverei.
 
um manche zusammenhänge erkennen zu können, muss man ein paar geheimnisse verstehen. zum beispiel, warum war jesus ein sklave? was hatte es mit der damaligen sklaverei auf sich? erst so beleuchtet sich der "schatten". so manch schatten steht erst kurz vor der sonne.

eile mit weile :D nicht jeder akzeptiert dass das ganze schon immer größer als die summe seiner teile ist/war :( bis dahin bleibt jesus wohl unser Gott...
Wie kommst Du denn darauf, dass Jesus ein Sklave gewesen sei? Ein Sklave hätte niemals die Freiheit gehabt, sich als Wanderprediger auf den Weg zu machen.

Merlin​
 
Hm ..., könnte die Dualität nicht ein Kind des Menschen sein? Wer anders bestimmt, was gut und böse oder was unten und oben sei? Im Universum gibt es jedenfalls kein Gut und Böse oder gar ein Oben und Unten. Ist die Dualität am Ende gar nur eine Illusion unseres Ordnungssinnes?

Ich denke, dass es gar nicht so schwer ist, auf das Böse zu verzichten, es bedarf nur eines guten Willens und der Vernunft. Ich sehe jedenfalls eine Menge Menschen, die ohne das Böse auskommen können und damit auch der Dualität ein Schnippchen schlagen.


Merlin​
 
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zu dieser antwort kann man nur dann kommen, wenn man leiden als zweck- und sinnlos erkennt, und nicht als herausforderung alle recourcen ausschöpfen zu lernen, um das leiden zu beenden und an dieser aufgabe zu wachsen.

Leiden als Herausforderung!!
um daran zu wachsen? aber wozu? das ist doch die Frage die Du vermeintlich elegant umschiffst.
 
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