Gebot der Liebe?

Das glaub ich dir.

Und das fällt dir zum Begräbnis ein?:D

Hab ich mir von einem Freund abgeguckt,

der hat sich ständig während des Begräbnis erinnert das er ein sexuelles Wesen ist.

Klingt banal, aber manche glauben ja an Weltuntergang bei Begräbnis und Weltuntergänge kann man nur mit Aufwertung der Sexualität bekämpfen (eliminieren)

Ich mein nicht Lust an Sex oder starre Bindungssätze, sondern gemäß der menschlichen N.

Ich selbstvpraktizier ja keine mehr, hab sie ganz gut gekonnt am Ende, aber es ist merkwürdig wenn man über vierzig nichts besseres weiß....
 
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Du schreibst, dass dies nur möglich wäre, wenn man willenlos seiner Entscheidungsfreiheit beraubt/und oder wie ein Hund dressiert wird. Zu dem Thema Hund. Ein Hund ist niemals willenlos. Er folgt demjenigen, den er als Führer, souveränen Leiter durch die Welt anerkennt. Wenn ein Hund nicht versteht, was dieser "Gott mit Leckerli-Beutel" da von ihm will, dann wird er immer folgenden Weg gehen: LMAA, ich verstehe Dich nicht, ich suche mir einen anderen "Führer", oder, noch besser, ich werde selbst Führer". Bei Hunden recht doof, wenn es soweit kommt.

Einander LIEBEN hat etwas mit Vertrauen zu tun. Die Handlungen müssen ein Stück vorhersehbar sein. Sonst versteht man einander nicht. :-P

Ein Mensch, wenn einigermaßen klar bei Verstand, versteht, dass er sich an gewisse Regeln halten muss, sonst funktioniert sein Dasein schwer. Er hat zwar einen freien Willen, aber weiß, wenn er jemanden ermordet, dann hätte das Konsequenzen :-P Das Gebot der Liebe ist jedoch ein Gebot. Es wird einem "geboten". Es sollte das sein, was man für sich erwägt, damit man glücklich sein kann. Aber nicht muss (freier Willen und so :) ). Erzwungen wird sowieso garnichts. Es MUSS aus freiem Willen kommen, sonst würde man sich immer in eine Passform zwingen, die einem nicht steht.

Und genau das ist es, was den Glauben ein Stück von der Kirche distanziert. In meinen Augen.
Deine Ansichten gefallen mir sehr gut. :)
 
Es war kein neues Gebot. Das ist eine Unwahrheit (Lüge). Der Beweis findet man in
Levitikus 19.18
"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova"


Und ELi7, setzte noch eine drauf, und behauptete, womöglich aus Unwissenheit:
"Und dieses 'Neue Gebot' stand für die jüdischen Schriftgelehrten im Widerspruch zu den Mosaischen Gesetzen" siehe Post #3293
Das ist falsch, siehe Levitikus 19.18.

Hier wollte der Jesus der Christen (wie sie ihn vorgestellt haben) durch Lügen sich wichtig machen; er hätte gesagt,
"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; ..." Joh-13.34
und das ist eine Lüge; es war kein neues Gebot.

Gruß anadi
Ist eine Lüge eine Unwahrheit? Ist eine Unwahrheit auch dann gegeben, wenn man meint, es war so ? Kann eine eigene Meinung eine Unwahrheit sein, oder eine Lüge?
Bitte lüg mich jetzt nicht an ....

Gruß Leopold
 
Also, Leo, das ist ja nur ein Wortspiel, das verdrehen will! Mit "keiner" sind natürlich die Personen gemeint, denen du hier im Forum stets deine stetige Liebesbereitschaft erklärst. So sieht es Erutaner ganz richtig:




Ja, die ständigen Liebesbekundungen machen uns nicht wach, sondern schläfern richtig ein: Ach, da is er ja widder, der Leo!

Man kann's damit auch übertreiben!
Ach ich denke mir, Freude kann niemals übertrieben sein, weil sie ist, was sie ist .... :)(y)
 
Warum bist du eigentlich so sehr darauf aus, die Christen der Lüge zu bezichtigen?
Nächstenliebe kann sowohl christlich, als auch jüdisch, als auch humanistisch sein.
Die Gründe habe ich schon erläutert:

Das Jüdische Gebot "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." wird immer von den Christen als ein christliches Gebot vorgestellt,
und die Leute nehmen es auch dementsprechend wahr, siehe nur ersten Post dieser Pfad.
Das ist die Propagierung einer Lüge, welche meistens durch
Joh-13.34 "Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; ..." verstärkt verkündet wird.

In Wirklichkeit, wie du selbst bemerkt hast, in beiden Varianten, sowohl jüdische, wie auch christliche, geht es nicht um Liebe für alle,
sondern um Liebe für unser Nahstehenden, unsere "Kirche" oder "cosa nostra",
was es so viel wie "America first" ist, bekannt als Populismus "a la Trump" oder Brexist ist, nichts moralisches.
1. Im Jüdischen Fall geht es um den Zusammenhalt der Familie der Juden.
2. Im christlichen Fall geht es um den Zusammenhalt der Christlichen Gesellschaft.

Gruß anadi
 
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Du schreibst, dass dies nur möglich wäre, wenn man willenlos seiner Entscheidungsfreiheit beraubt/und oder wie ein Hund dressiert wird. Zu dem Thema Hund. Ein Hund ist niemals willenlos. Er folgt demjenigen, den er als Führer, souveränen Leiter durch die Welt anerkennt. Wenn ein Hund nicht versteht, was dieser "Gott mit Leckerli-Beutel" da von ihm will, dann wird er immer folgenden Weg gehen: LMAA, ich verstehe Dich nicht, ich suche mir einen anderen "Führer", oder, noch besser, ich werde selbst Führer". Bei Hunden recht doof, wenn es soweit kommt.
Ich schrieb: "Der Mensch wäre aber dann wie ein Automat, der willenlos seiner Entscheidungsfreiheit beraubt und/oder wie ein Hund dressiert wäre." Hier muss ich zum besseren Verständnis und zur differenzierteren Antwort noch hinzufügen, dass der Mensch seiner Möglichkeit zum freien Willensentscheid beraubt wäre oder sie noch nicht in sich entdeckt oder entwickelt hätte, würde er sich autoritätshörig dem Gebot unterwerfen. Dies täte er dann wie ein Hund gegenüber seinem Herrn, der ihn auf seine Weise als Tier, als Hund anerkennt und nicht wie ein Mensch etwas anerkennen kann.


Einander LIEBEN hat etwas mit Vertrauen zu tun.
Ja, normalerweise wird Liebe z.B. unter einer Partnerschaft so verstanden, doch kann sie nicht auch so verstanden werden, dass sie grundsätzlich liebt - ähnlich wie unser lieber @Leopold o7 es uns so eifrig bekundet -, ohne irgendeine Vorbedingung?

Ein Mensch, wenn einigermaßen klar bei Verstand, versteht, dass er sich an gewisse Regeln halten muss, sonst funktioniert sein Dasein schwer. Er hat zwar einen freien Willen, aber weiß, wenn er jemanden ermordet, dann hätte das Konsequenzen :-P Das Gebot der Liebe ist jedoch ein Gebot. Es wird einem "geboten". Es sollte das sein, was man für sich erwägt, damit man glücklich sein kann. Aber nicht muss (freier Willen und so :) ). Erzwungen wird sowieso garnichts. Es MUSS aus freiem Willen kommen, sonst würde man sich immer in eine Passform zwingen, die einem nicht steht.
Toll, so spricht ein Mensch, der Freiheit sucht und einfordert!

Und genau das ist es, was den Glauben ein Stück von der Kirche distanziert. In meinen Augen.
Ich aber frage mich als freier Mensch, ob das Gebot vielleicht gar nicht so gemeint ist, wie es die Kirche und verwandte Zeitgenossen interpretieren.
 
Die Handlungen müssen ein Stück vorhersehbar sein. Sonst versteht man einander nicht. :-P
Ach ich denke mir, Freude kann niemals übertrieben sein, weil sie ist, was sie ist .... :)(y)
Naja, die Freude, die aus dir ja kommen mag, berücksichtigst dabei aber nicht die anderen, die du mit deinen ewigen Freudebekundungen nicht erfreust, sondern malträtierst.
 
Die Gründe habe ich schon erläutert:

Ja und ich habe dir schon erläutert, warum die Gründe nicht zutreffend sind. Aber es hat keinen Sinn wenn wir uns hier nun ständig wiederholen.
Ich denke du solltest auch mal lernen zwischen Lüge und Unwahrheit zu unterscheiden.
Also wenn ich etwas behaupte, was nicht der Wahrheit entspricht, es jedoch nicht besser weiß, so sage ich die Unwahrheit. Behaupte ich etwas, wider besseres Wissen, so bin ich ein Lügner.
Ich komme dir so weit entgegen, wenn ein Christ behauptet, das Gebot der Nächstenliebe ist etwas ganz neues, welches es nur im Christentum gibt, dass dieses eine Unwahrheit ist. Jedoch hat dieses in der Bibel keine Grundlage und an der Stelle wo Jesus spricht: "Ein neues Gebot ...." handelt es sich tatsächlich um ein neues Gebot.
 
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