Du schreibst, dass dies nur möglich wäre, wenn man willenlos seiner Entscheidungsfreiheit beraubt/und oder wie ein Hund dressiert wird. Zu dem Thema Hund. Ein Hund ist niemals willenlos. Er folgt demjenigen, den er als Führer, souveränen Leiter durch die Welt anerkennt. Wenn ein Hund nicht versteht, was dieser "Gott mit Leckerli-Beutel" da von ihm will, dann wird er immer folgenden Weg gehen: LMAA, ich verstehe Dich nicht, ich suche mir einen anderen "Führer", oder, noch besser, ich werde selbst Führer". Bei Hunden recht doof, wenn es soweit kommt.
Einander LIEBEN hat etwas mit Vertrauen zu tun. Die Handlungen müssen ein Stück vorhersehbar sein. Sonst versteht man einander nicht. :-P
Ein Mensch, wenn einigermaßen klar bei Verstand, versteht, dass er sich an gewisse Regeln halten muss, sonst funktioniert sein Dasein schwer. Er hat zwar einen freien Willen, aber weiß, wenn er jemanden ermordet, dann hätte das Konsequenzen :-P Das Gebot der Liebe ist jedoch ein Gebot. Es wird einem "geboten". Es sollte das sein, was man für sich erwägt, damit man glücklich sein kann. Aber nicht muss (freier Willen und so
). Erzwungen wird sowieso garnichts. Es MUSS aus freiem Willen kommen, sonst würde man sich immer in eine Passform zwingen, die einem nicht steht.
Und genau das ist es, was den Glauben ein Stück von der Kirche distanziert. In meinen Augen.