hallo lacota woman!
weiß schon, huna ist unheimlich in zur zeit... trotzdem: ich weiß aus meiner aufstellungsarbeit, wie gut es tut (tun kann...), das soeben in der aufstellung erlebte (und das geht tief ins erleben, ist alles andere als eine kopfarbeit) in ruhe und mit zeit hereinzunehmen und schwingen zu lassen.
viele versuchen, durch die kombination von etwas gutem mit etwas anderem guten etwas noch besseres zu schaffen - und das ergebnis ist dann leider oft schnitzel mit vanille-eis.
bert hellinger schreibt an einigen stellen über die angst der therapeuten, einem in gang gesetzten prozess (z.B. der, der durch den seelenimpuls der aufstellung beginnt) seinen weg zu lassen. da wird dann ganz schnell wieder eine idylle produziert, eine kulisse, ein warmes bett...
das sind dann jene praktiken, die im handumdrehen wieder löschen, was in der aufstellung in bewegung geraten ist... unter dem strich bleibt dann die wohlige erinnerung an ein psycho-wellness-weekend unter dem motto: "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
wenn es das ist, wenn es genügt, dass es schön ist... why not?
alles liebe, jake