skadya
Sehr aktives Mitglied
für uns kaum vorstellbar.aber wenn man es nicht anders kennt,akzeptiert man das.....
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Gaddafi abschaffen
- Ersteller Bulldackel
- Erstellt am
für uns kaum vorstellbar.aber wenn man es nicht anders kennt,akzeptiert man das.....
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skadya
Sehr aktives Mitglied
Hat er es akzeptiert? Oder wurde er bestraft?
,mein kommentar bezog sich auf deine aussage ,daß männer und frauen nicht in einem raum zusammen sein dürfen,sofern sie nicht .....ich meinte damit,lernt man das nicht anders ist es auch nichts ungewöhnliches.wahrscheinlich würden sich die frauen über uns hier wundern....
ich meinte damit,lernt man das nicht anders ist es auch nichts ungewöhnliches.wahrscheinlich würden sich die frauen über uns hier wundern....
Du würdest mir also nicht glauben, wenn ich dir sage, dass jene sich genauso über ihr SYSTEM ohnmächtig ärgern, wie wir über UNSERES?
skadya
Sehr aktives Mitglied
Du würdest mir also nicht glauben, wenn ich dir sage, dass jene sich genauso über ihr SYSTEM ohnmächtig ärgern, wie wir über UNSERES?
doch,das glaube ich dir.es wird auch sonst ähnlich sein wie hier,manche passen sich an das system an und können damit gut leben und andere fühlen sich ausgeliefert oder übergangen und möchten etwas verändern...
panta rhei
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2008
- Beiträge
- 1.641
ja, zum beispiel. durch geständnisse...
filmaufnahmen, untersuchungen, recherchen usw...
ich wollte damit allerdings eher auf die berichterstattung hinaus...
wenn "die guten" solch dinge anstellen, dann wird erst darüber berichtet wenn man es nicht mehr verheimlichen kann... spricht dann von verniedlichend von kollateralschäden, unglückliche umstände etc.
wenn ein afghane daherkommt und sagt:" die allierten haben hier und da leute gekillt und frauen vergewaltigt." schmunzelt man und sagt: "ja ja.. is klar"
in diesem, umgekehrten falle jedoch ist jede aussage eine headline in den großen medien wert. ohne geringsten anhaltspunkt ob nun wahr oder nicht. das widerspricht jeglichem journalistischem vorgehen, denn bevor man solche aussagen veröffentlicht recherchiert man, sichert sich ab, prüft sie.
wenn man sich um den wahrheitgehalt aber einen dreck schert, sondern mit der headline andere dinge bezwecken möchte (wie z.Bsp. Kriegstreiberei), dann veröffentlicht man es einfach ungeprüft... (oder erfindet es einfach, kommt ja aufs gleiche raus)
hier ein bericht über die nato-angriffe, von direkt davon betroffenen:
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ticker/ptli0011.html
niemals wird man sowas im mainstream finden... soviel zum humanitären "wir-wollen-doch-nur-das-arme-lybische-volk-schützen" geheuchele.
im übrigen nutzen die allierten wohl, wie im irak und in afghanistan, uranhaltige DU-Munition.... zum schutze des volkes versteht sich
Also bleibt alles beim Alten. Erst fordert der Krieg Tote und dann fordert die wahre Tatsachenveröffentlichung Tote, doch die Wahrheit selbst bleibt wie seit Anbeginn auf der Strecke.
P.S. Von Geständnissen halte ich gar nichts, denn dann müsste ich persönlich mich davon durch Überprüfung überzeugen und wenn ich dann meine Ergebnisse liefere, stehe ich auch als unglaubwürdig da, trotz Beweisen. Denn jeder Beweis ist manipulierbar und darum nicht sicher gewährleistet.
Letztlich ist also alles eine Sympathiefrage: Welchem Geheuchel glaube ich eher?
panta rhei
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2008
- Beiträge
- 1.641
nein, sicherlich spielt die sympathiefrage bei einer "meinungsbildung" immer mit rein, aber sie ist kontraproduktiv wenn man sich der wahrheit nähern möchte.
der mensch hat die fähigkeit sich zu erinnern.. in diesem falle an vergangene kriege die nach demselben muster abliefen, die wirklichen gründe und hintergründe aber mittlerweile bekannt sind. er kann daraus schlüsse ziehen, er kann abwägen: welche aussage ergibt sinn, welche ergibt keinen sinn und ist somit geheuchelt und gelogen. der mensch kann recherchieren, wenn er die wahrheit wissen möchte.
es scheitert in der praxis an 2 dingen:
- das selber gedanken machen ist beschwerlich (besonders wenn man es seit jahren nicht mehr angewandt hat)
- die meisten menschen wollen die wahrheit doch gar nicht wissen.
Schuggi
Mitglied
- Registriert
- 13. September 2006
- Beiträge
- 144
Eines Verstehe ich nicht ganz, In Lybien sind wir mal einmaschiert wegen den sogenanten armen Menschen die von sir Oberhaupt unterdrückt werden, betrifft aber nur die Bevolkerung, zu japan was meiner meinung nach ein globales Problem ist wird nicht einmaschiert!
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Bulldackel
Aktives Mitglied
Und das lässt wieder einmal das Problem der, äh, entintellektualisierten "Linken" durchscheinen. Dass übrig gebliebene Stalinisten natürlich bockig sind, weil ihrem Genossen im Geiste jetzt Feuer unterm Hintern gemacht wird, ist normal. Auch, dass ihnen Menschenrechtsverletzungen grundsätzlich egal sind, wenn diese von wahlweise antiamerikanischen oder antiisraelischen Diktatoren verübt werden.
"ganz offensichtlich wird dadurch einfach versucht den krieg beim eigenen volk zu legitimieren und zustimmung dafür zu bekommen."
Der Antiimp verzückt sich mal wieder in der religiösen Verehrung seiner infantilen Dogmen.
Diese blöden Libyer aber auch, was?
Die wollen tatsächlich die Freiheit und sie wollen tatsächlich militärische Unterstützung durch den Westen. Und beweisen damit, dass alle Annahmen und Lehren der Antiimperialisten von Grund auf falsch sind, dass die westliche Demokratie keineswegs ungeeignet oder gar unerwünscht ist in muslimischen Ländern, dass die Menschen dort sehr wohl die gleiche Freiheit fordern, wie wir sie uns längst erkämpft haben,und die die europäische "Linke" ihnen nie gegönnt hat.