Fußball - wütende Menschen

[Renate Ritter]

Grundsätzlich habe ich am Sonntag nichts Spezielles gemacht.

Dein Traum bezieht sich nicht nur auf diesen einen Tag.
Deine Aktivität in diesem Forum, das war auch mein erster Gedanke, würde aber nicht darauf bestehen wollen.

 

[Lichtspektrum]

Hi Essenzia,​

nach meinem Leseverständnis schimmert im Beitrag von Renate Ritter auch die zu berücksichtigende Möglichkeit wunderschön durch, dass ein standhaftes Vertreten einer Meinung wie ein Wettbewerbsbeitrag wirken könnte, der nach einer Ermittlung eines Siegers verlangt. Also öffnet sich so auch eine Tür für das Vermeiden von der Verteidigung einer zunächst aufgegriffenen Idee, Ansicht, Sichtweise….

Und so bleibt einiges versteckt an wahren Emotionen auf den Zuschauerrängen.......

 

[littleboy]

Hallo liebe Essenzia,

Fußball spielen bedeutet immer Wettbewerb - vor allem gegenüber der eigenen Mannschaft. Man will in seiner Mannschaft nicht schlecht da stehen oder sich Fehler erlauben. Ein Angreifer schießt Tore - er verursacht Situationen, wo er zeigen möchte, wie gut er da steht. Ihm geht es da viel mehr um Bewunderung oder Erfolg. Du bist jedoch im Traum ein Torwart, was bedeutet, das es dir nicht um Wettbewerb bezogen auf dich geht. Du bist glücklich mit dir und brauchst nicht jemanden von dir pro-aktiv zu überzeugen. Es geht hier viel mehr darum, wie du dich permanent selbst betrachtest, wenn du mit Situationen von anderen Menschen wohl erfolgreich (Ball wird abgewehrt) umgehst. Du hast das Gewissen, irgendetwas doch falsch gemacht zu haben oder jemanden mit deiner Antwort auf seine Situation seine Gefühle verletzt zu haben. Der Traum will dir vielmehr sagen, dir nicht so viele Gedanken und Sorgen zu machen, was der andere von dir hält oder wie es rüberkommt, wenn du seine Träume deutest. Du brauchst es also nicht, dein Gesicht vor dem Ball zu wahren .

 

[Lichtspektrum]

Hi Essenzia,

wer Träume deutet sollte sich immer bewußt werden, dass er in gewisser Weise auch Verantwortung hinsichtlich der Belastungen durch die beabsichtigte Traumdeutung auf sich nehmen wird, zu tragen hat, die er bei der träumenden Person auslöst. Und so ist dieser Traum eine massive Aufforderung doch sehr viel bedachter und fundierter in ein Wettbewerbsstation einzutreten. Dieser Traum stellt auch die Frage, welche Kompetenzen besitzt du………

Und anders als littleboy es sieht, verstehe ich deine Traumhandlung als Bescheinigung von absolut fehlender Kompetenz, fehlendem Regelwissen und sportlicher Ausbildung. Ein Traum der zum massiven Überdenken einlädt, wie du zu besserer Kompetenz kommen kannst. So sollte es nicht weitergehen. Ein Traum der zu sehr viel mehr Selbstkritik auffordert, der dich beunruhigen möchte um dich in Bewegung zu bringen. Wohin??? Nun, zunächst die Spielfläche zu verlassen und vielleicht mehr einen Platz in den Zuschauerrängen einnehmen…..

Könnte dies das Anliegen deines Traumes sein???

 

[Lichtspektrum]

Hi Essenzia,

hurra, inzwischen hat sich in diesem Threat genau diese Stadionsituation eingestellt, wie du sie in deiner Traumhandlung nur im größeren Umfange ansehen konntest. Dir wurden viele Spielbälle an Deutungserkenntnissen zugeworfen, zugeschossen. Du stehst nun auf der gemeinsamen Forumsspielfläche. Und wo schauen deine Augen hin??? Na klar, nur zur linken Torseite, also in die Vergangenheit. Meinen Spielball habe ich zur rechten Seite, also in die Gegenwart und Zukunft abgeschossen. Das wäre das rechte Tor. Was solltest du ab sofort und künftig besser machen, tun. Die berechtigte Frage nach deiner Kompetenz.

Man spürt, zu gerne würdest du zukünftige Ereignisse in Trauminhalten erkennen können ( Indonesien/ Auffassen von hohen stressigen Frequenzen ). Renate Ritter deutet nach meiner Lesart dein Befinden im falschen Lebensbereich an. Du selbst siehst die Beschäftigung mit der Traumdeutung als Spaß an, dir macht Traumdeutung und das Entschlüssel von Träumen Spaß hast du geschrieben. Und wenn du nebenbei damit auch noch jemanden helfen kann, dann geht das ja völlig in Ordnung.

Littleboy glaubt fest daran dass es beim Fußballspielen nur um das Erfassen der eigenen Befindlichkeiten innerhalb der eigenen Mannschaft geht und eine Torwartposition förmlich danach verlangt, sich permanent bewußt zu werden, wie du dich selbst betrachtest und wertest. Mache dir also keine Gedanken, wenn du keinen einzigen Ball halten solltest, das ist völlig bedeutungslos. Wichtig ist Ballverlust und Gesicht nicht im Zusammenhang zu bringen. So verstehe ich seine Einlassungen. Ach ja, und über irgendetwas scheint er auch wütend zu sein.

Und nun bin ich ganz gespannt, wie deine eigenen Aktionen in dieser Forumsspielfläche nun weiter aussehen werden…...

 

[Essenzia]

Aber deine Seele versetzt dich genau in ein Station wo Wettbewerbe ausgetragen werden. Und kluge Menschen räumen gerne ein, dass unsere Seele weiser ist als unsere Verstandeswelt.

Na ja, ob die Seele weiser ist als der Verstand ist eigentlich ein anderes Thema. Denn ich bin davon überzeugt, das auch die Seele einen Verstand hat (mag dieser sich vom körperlichen unterscheiden.). Macht mich das jetzt weniger klug?

Was also könnte deine Seele damit meinen in einem Stadion des Wettbewerbes dich versetzt zu haben???

Wie soll ich dir das beantworten? Wenn es doch eine unterbewusste Darstellung ist, mit der ich bewusst den Wettbewerb verbinden würde, ich aber keinen Wettbewerb auf mich beziehen kann, dann kann es sich möglicherweise auch nicht um den Wettbewerb handeln. Mehr als auf meine Situation zu sehen und eine Feststellung zu machen, kann ich doch nicht.

Aber schaut man einmal wieviel Mitglieder nur gelesen haben ohne eine erkennbare Reaktion auf das von dir geschriebene abzugeben, das geht dann bequem über hunderte im Laufe der Zeit.

Und da muss ich jetzt etwas reininterpretieren? Also wenn meine Beträge unbeachtet bleiben?
Muss mich das stören?

Und nach meinem Traumverständnis geht es deiner Seele um die Verdeutlichung von nicht veröffentlichten Beurteilungen der mitlesenden Forumsbesucher.

Vielleicht stehe ich ein wenig auf dem Schlauch, aber was genau meinst du damit? Dass man etwas sagt/schreibt, was noch niemand geschrieben hat? Hab ich das korrekt verstanden?

Hier scheint es eine große kritische Masse zu geben.

Ja, möglich, aber ich versuche nicht einer Masse gerecht zu werden. Mir geht es dem Träumenden mit seiner Deutung zu helfen.

Warum wird so wenig kritisches gepostet???

Noch kann ich nicht beurteilen, wie viel Kritisches gepostet wird. Außerdem denke ich, es hängt von der Kritik ab. Man sagt auch "konstruktive Kritik" zu Dingen, die man verbessern kann, wenn es dazu Tipps gibt. In einem Esoterik-Forum kann man aber nicht nach 08/15 Schema vorgehen. Ich verstehe also, wenn man andere häufig nicht kritisieren KANN, weil die Prüfung und Bewertung auf individueller Basis geschieht.

Ich vermute, dann gibt es Auseinandersetzungen mit den hier aktiven deutungspostenden Mitglieder, und dass wollen sich die meisten nicht antun, was ich auch verstehen kann. Zuschauer-Reaktionen schwappen einfach nur bei extremen Situationsanlässen über.

Das kann passieren, muss aber nicht. Schlussendlich kann nur der Träumende entscheiden, ob die Deutung für ihn stimmig ist. Was haben Auseinandersetzungen da für einen Mehrwert? Ich kann das Feedback, das man mir gibt annehmen oder eben nicht. Es macht aber für mich keinen Sinn auf etwas zu beharren, was für den Träumenden keinen Sinn macht. Und ich finde das kann mir der Träumende ruhig sagen. Schließlich ist es ein Feedback, dass mir vllt. hilfreich sein kann.

Und du selbst wirst in der Traumhandlung von deiner Seele als Reaktionsverunsichert gezeichnet. Was mag deine Seele damit an Korrekturen anregen wollen??? Spielbälle sind selten sicher zu berechnen, schimmert dass in deinen Deutungen ausreichend durch???

Meine Seele regt Korrekturen an? Keine Ahnung, vielleicht kannst du das ja beantworten. Ich wüsste nicht, was Bälle für ein Hinweis zur Korrektur sind. Ich wüsste nicht, wo ich ansetzen sollte.

 

[Essenzia]

Dein Traum bezieht sich nicht nur auf diesen einen Tag.
Deine Aktivität in diesem Forum, das war auch mein erster Gedanke, würde aber nicht darauf bestehen wollen.

Das ist nicht unmöglich, aber dann hätte ich mehr ein Spielfeld erwartet, womit ich mich auskenne und das ich mag. Z.B. Basketball.
Fußball geht eher so in die Rubrik bei mir "Na ja" bis "Lieber nicht".

 

[Essenzia]

Hi Essenzia,​

nach meinem Leseverständnis schimmert im Beitrag von Renate Ritter auch die zu berücksichtigende Möglichkeit wunderschön durch, dass ein standhaftes Vertreten einer Meinung wie ein Wettbewerbsbeitrag wirken könnte, der nach einer Ermittlung eines Siegers verlangt. Also öffnet sich so auch eine Tür für das Vermeiden von der Verteidigung einer zunächst aufgegriffenen Idee, Ansicht, Sichtweise….

Und so bleibt einiges versteckt an wahren Emotionen auf den Zuschauerrängen.......

Hi Lichtspektrum,

aber was bedeutet das jetzt für mich, dass ich nicht offen und ehrlich zugeben will, was ich als Zuschauer fühle um eine Konfrontation zu vermeiden? Ist es das?
Normalerweise habe ich bisher nichts zurückgehalten. Was ich sagen wollte, habe ich hier auch gesagt. Und das, was ich sage meine ich auch so. Ich finde es aber auch sehr wichtig, mit der Meinung anderer respektvoll umzugehen, weil der Ton die Musik macht. Das heißt aber nicht, dass ich meine Meinung verberge. Wenn ich etwas zu sagen habe, so sage ich das meist auch. Und manchmal kann das auch ziemlich unverblümt rüberkommen.

 

[Lichtspektrum]

Es war eine allgemeine Betrachtung von mir zum Thema Kritikvermeidung, Leisetreterei und ihre möglichen Beweggründe....... wer will schon Streß sich aussetzen ist oft die Frage bei kritischen Beiträgen. Das Festhalten an Meinungen, Ansichten kann nach meinen Erfahrungen auch stressige Reaktionen hervorrufen

 

[Essenzia]

Hallo liebe Essenzia,

Fußball spielen bedeutet immer Wettbewerb - vor allem gegenüber der eigenen Mannschaft. Man will in seiner Mannschaft nicht schlecht da stehen oder sich Fehler erlauben. Ein Angreifer schießt Tore - er verursacht Situationen, wo er zeigen möchte, wie gut er da steht. Ihm geht es da viel mehr um Bewunderung oder Erfolg. Du bist jedoch im Traum ein Torwart, was bedeutet, das es dir nicht um Wettbewerb bezogen auf dich geht. Du bist glücklich mit dir und brauchst nicht jemanden von dir pro-aktiv zu überzeugen. Es geht hier viel mehr darum, wie du dich permanent selbst betrachtest, wenn du mit Situationen von anderen Menschen wohl erfolgreich (Ball wird abgewehrt) umgehst. Du hast das Gewissen, irgendetwas doch falsch gemacht zu haben oder jemanden mit deiner Antwort auf seine Situation seine Gefühle verletzt zu haben. Der Traum will dir vielmehr sagen, dir nicht so viele Gedanken und Sorgen zu machen, was der andere von dir hält oder wie es rüberkommt, wenn du seine Träume deutest. Du brauchst es also nicht, dein Gesicht vor dem Ball zu wahren .

Hi lieber littleboy!

Auch dir herzlichen Dank für dein sehr interessantes Feedback!

Das stimmt. Teamarbeit ist etwas, wo ich noch mehr aus mir rausholen kann als normalerweise, wenn es ums Beschützen meines Teams geht. Es geht dabei weniger um mich selbst. Wie hieß das doch gleich? "Alles für den Club..."?

Allerdings wurde ich in diese Situation eher reingeschmissen und war plötzlich unfreiwillig für eine Sekunde der Torwart und musste mein Gesicht verteidigen. Ja eigentlich war ich komplett unfreiwillig in diesem gesamten Fußballspiel. Mein Gesicht habe ich instinktiv verteidigt, das hätte ich vllt. erwähnen müssen. In der Schule haben wir Mädchen auch mit den Jungs Fußball gespielt und meine Güte musste ich da häufig meinen Kopf verteidigen. Die haben den Ball gekickt, als wär es ein Sandsack. Also nix mit Kopfball. Das ist mir von damals mit Fußball so noch hängen geblieben. Wenn ich Männer auf dem Feld sehe, die Fußball spielen, wahre ich auf jeden Fall sicherere Distanz.

Leider wüsste ich aktuell nicht, wem ich auf die Füße getreten sein könnte oder wovor ich mein Gesicht wahren müsste.
Ist ja nicht so, als hätte ich hier irgendwelche nicht verdiente Medaillen zu verlieren.

Aber ich danke dir. Ich nehme den Ratschlag an, mir generell nicht mehr all zu viele Sorgen zu machen.