Für mehr Ehrlichkeit im Alltag

:unsure:

Ist es nicht so, dass wir mit unseren Bedingungen und Erwartungen das Glücklichsein und Seelenheil verderben?

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

.

Nein ist es nicht!

Ich habe Werte und dadurch auch Erwartungen, ganz klar.
Und wenn die in einer Ehe nicht miteinander gelebt werden können, dann kann man einsehen dass die Ehe zu Ende ist.
Da hat auch niemand Schuld.
Es ist einfach wie es ist.
 
Werbung:
Liebst du deinen Mann noch?
Sei einfach ehrlich zu dir selber.
Nicht hier im Forum sondern nur für dich selbst.

Irgendwie alles hinkriegen ist für niemanden hilfreich und beglückend.
Ja, zu ich. Ich bin auch der Meinung, dass es keinen besseren Partner für mich geben könnte.

Wir wollen diese schwere Phase jetzt "irgendwie hinkriegen" weil es sonst einfach vorbei ist und es nicht besser werden kann.
 
Die Ehe ist ein ständiges Abwägen. Ein aufeinander Zugehen und wieder Entfernen.
Und immer wieder legen einem Ereignisse Prüfungen auf, auf die man nicht vorbereitet ist.
Das hast du sehr schön geschrieben und genau so hab ich es gemeint.

Ich weiß nicht, ob ich mich nochmal für Ehe und Kind entscheiden würde und auch das Wort Scheidung ist schon das eine oder andere Mal gefallen.
Aber wir nähern uns wieder an und im Grunde unseres Herzens lieben wir uns.
 
Ich habe Werte und dadurch auch Erwartungen, ganz klar.
Und wenn die in einer Ehe nicht miteinander gelebt werden können, dann kann man einsehen dass die Ehe zu Ende ist.
Da hat auch niemand Schuld.
Es ist einfach wie es ist.
Und das weißt du vor der Beziehung/Ehe noch nicht?
Diese Werte hast du ja zu einem großen Teil schon vor dem Zeitpunkt, zu dem du den Partner kennenlernst. Genau darum geht es dann ja in der darauffolgenden Zeit - man schaut ob man zueinander passt.
Und wenn dann während der Beziehung/Ehe neue Erwartungen dazukommen, wieso löst man das nicht zusammen? Dann gibt es eben kein Individuum mehr oder besser gesagt, eine Entscheidung betrifft nicht nur mich selbst. Da hat man Verantwortung für den Partner und die Beziehung. Erst wenn mir der Partner oder die Beziehung "egal" (oder weniger wert) ist, trifft man die Entscheidungen so, dass andere darunter zu leiden haben.
Das heißt nicht, man steckt immer zurück, aber man spricht sich ab und tut zusammen das, was für die Beziehung wichtig ist. Eben bis zu dem Punkt, an dem die Beziehung nicht mehr wichtig ist/ wichtiger als die Entscheidung.
 
Und das weißt du vor der Beziehung/Ehe noch nicht?
Diese Werte hast du ja zu einem großen Teil schon vor dem Zeitpunkt, zu dem du den Partner kennenlernst. Genau darum geht es dann ja in der darauffolgenden Zeit - man schaut ob man zueinander passt.
Und wenn dann während der Beziehung/Ehe neue Erwartungen dazukommen, wieso löst man das nicht zusammen? Dann gibt es eben kein Individuum mehr oder besser gesagt, eine Entscheidung betrifft nicht nur mich selbst. Da hat man Verantwortung für den Partner und die Beziehung. Erst wenn mir der Partner oder die Beziehung "egal" (oder weniger wert) ist, trifft man die Entscheidungen so, dass andere darunter zu leiden haben.
Das heißt nicht, man steckt immer zurück, aber man spricht sich ab und tut zusammen das, was für die Beziehung wichtig ist. Eben bis zu dem Punkt, an dem die Beziehung nicht mehr wichtig ist/ wichtiger als die Entscheidung.

Meine Werte haben sich im Laufe meines Lebens verändert.
Ausser einer: Meine Kinder stehen an 1. Stelle.
 
Werbung:
Das hast du sehr schön geschrieben und genau so hab ich es gemeint.

Ich weiß nicht, ob ich mich nochmal für Ehe und Kind entscheiden würde und auch das Wort Scheidung ist schon das eine oder andere Mal gefallen.
Aber wir nähern uns wieder an und im Grunde unseres Herzens lieben wir uns.
Experten sagen zwar oft, Liebe allein reicht nicht.
Aber ohne Liebe ist's halt nur mehr eine Zweckgemeinschaft (aus welchen Gründen auch immer).
Die kann zwar auch ganz gut funktionieren, aber nicht für jeden...
 
Zurück
Oben