C
Condemn
Guest
Woher weißt Du denn, dass Zuversicht nicht erreichbar ist?noch mal, wenn 'Zuversicht' nicht erreichbar, sondern ein leeres Wort ist - ist die Frage obsolet.
(Das ist schon ein Argument, Junker.)
Und woher weißt Du, dass Zuversicht ein leeres Wort ist?
Da zitiere ich mich selbst, denn meine Überlegung dazu habe ich ja mitgeliefert: "Meine Definition von Zuversicht ist die Abwesenheit des Gegenteils... Angst...Hoffnungslosigkeit. Und das gibts doch. Und sicher nicht nur ich kenne das. Insofern: Warum sollen das leere Begriffe sein?"Also, überlege dir, WAS Zuversicht überhaupt sein könnte. Sonst frage ich dich: "Warum denkst Du, Hekonarium sei keine Verwirrung?"
Und Du bist vollkommen sicher, dass dieser Zustand ewig ist? Das es unmöglich ist, nicht auch einen Zustand zu erreichen, in dem auf Dauer die Angst abwesend ist?[Reden um des Redens willen ist kein Faible von mir.]
Weil es wieder geht. Und im Grunde ist dieser angenehme Zustand nie da, weil wenn er da ist (und du bist bewusst; was ich nicht hoffe - um deiner Seelenfrieden willen) dann hast du schon (berechtigte) Angst, dass er bald wieder geht (weil du weißt, dass es nur eine Sache von Sekunden ist.) Schon weg.
Ob es freien Willen und Kontrolle wirklich gibt, oder ob beides nur Illusion ist, ist für mich nicht von Interesse. Für mich geht es nur darum: Wie wird etwas erfahren (persönlicher Standpunkt, subjektiv) und wie kann etwas erfahren werden? Ich mache die Erfahrung das vieles nicht kontrollierbar ist, ich mache die Erfahrung das einiges kontrollierbar ist, ich mache die Erfahrung dass ich mit einigem klar komme das ich nicht kontrollieren kann und mit anderem eher nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manches kontrollierbar wurde das vorher nicht zu kontrollieren war und das ich mit einigem klar komme, womit ich nicht klar kam. Natürlich auch nach wie vor, dass ich so manches gerne noch in den Griff bekommen will...Aus diesem Grund sind nur sehr unbewusste Menschen so unvorsichtig, nach Bewusstheit/Öffnung des 3.Auges/whatever zu streben - denn es ist auch großes Fluch.
Wie gesagt, darüber reden, ist ganz was anderes. Da klingt Zuverischt, Liebe, Bewusstheit, Glückseligkeit, Sanftmut, Demut, Respekt,.... klingt alles wunderschön; intellektüll abgehandelt.
Alles leere Begriffe. Nicht erreichbar (es sei denn du fällst rein - und denkst: ICH hab mich da hinein gearbeitet), und temporär.
Ich geb dir ein Auto, und nehm es dir wieder weg. Hast du jetzt ein Auto? Wart ich geb es dir.
und nehm es wieder.
...
DU hast keine Kontrolle. Aber das muss man erst erfahren. Bis dahin macht das Spiel eh Spaß. (wenns gut läuft)
Eben... Nicht dies, nicht das. Warum legst Du Dich dann so fest auf "Nix funktioniert"... "Verwirrung bleibt"..."Klarheit ist Verwirrung." ..."Zuversicht ist nicht erreichbar"..."Zuversicht ist nur ein leeres Wort." ?Ich nehme dir jeden Unsinn aus der Hand. Der Dorn der den Dorn rauszieht. Aber, keine Angst, der Verstand klammert sich sowieso sofort wieder an der nächsten Begrifflichkeit fest.
Diese zenmeisterliche Stocksache bringt übrigens gar nichts. Das ist mir schon klar. Aber dennoch ist es der einzige Hinweis, den man (in einem Esoforum) geben kann.
Neti neti. Nicht dies nicht das
Du denkst möglicherweise einfach zuviel über andere nach. Frag Dich doch, wie es um Dich selbst steht und ob das was Du (offensichtlich nicht nur) für Dich für wahr hältst, tatsächlich wahr sein muss? Denn wie kommst Du zu dem was Du für wahr hältst? Durch die Vergangenheit, stimmts?Manchmal muss sie anhaltend sein. Manchmal dauert sie ein ganzes Leben. Ein Leben in der Klapse. (Wenn man jetzt, gedanklich, mit Reinkarnation arbeitet - kann man es auch als nicht_anhaltend beschreiben.
Ich sag ja, leere Worte.)
Noch mal: Meine Definition ist dabei "Abwesenheit von Ablehnung"Funktioniert nie. Vera.... mich nicht, du.
Oder: mach mal. Find ich gut.
Auch Du kennst sicherlich immer wieder Momente und Situationen die frei von Ablehnung sind. Und nur für den Fall das in diesen Momenten und Situationen vielleicht doch nicht alles nur schief läuft... Ist die Abwesenheit von Ablehnung dann nur die Folge, eine Reaktion darauf, dass es das Schicksal mal gut mit Dir meint?
Man kann ja klar erkennen, wann man effektiv ist oder wirkt... egal, worauf diese Effektivität jeweils bezogen wird. Und warum sollte es denn darauf bezogen um etwas anderes gehen, als die Wahrnehmung von Effektivität? Wenn da nix anderes oder höheres ist... und ich kenne nix anderes oder höheres.. ist für mich nur das entscheidend.Ja, Effektivität kannst du finden. Wenn sie dich findet.
(Aber man kann sich schon sehr effektiv fühlen. Macht Spaß. Genieße ich auch sehr.
Die Dummheit hört nicht auf. So what.)
Wir diskutieren hier aber vor allem deshalb, weil Du kurz und prägnant bist, so lange man Deine Aussagen nicht hinterfragt. Wenn man das hinterfragt, wirst Du ausführlich und weichst aus...Jenseits der Esoheit, kannst du alles ewig diskutieren. Ist nur Standpunktsache. Hat der Elefant einen Rüssel oder einen Hintern? Stellst dich mal hier hin mal da hin. Wenn dir das klar geworden ist,
lässt du diskutieren. Hat keinen Reiz. Wetten meine Sandburg ist größer!
Liebe ist ewig, nur die Wurst hat zwei.
C: Du meinst also, Du hast durch konsequenten Versuch und Irrtum herausgefunden, dass das "Nicht-Funktionieren" eine Wahrheit ist und nicht nur eine Überzeugung?
S: jetzt probiers doch mal
konsequent
C: Du hast die Frage nicht beantwortet.
S: zu deinem Glück bist du kein Sucher
:->))
ich genieße deine Beiträge, weil du denkst bevor du schreibst. Und das ist so selten wie Frösche zelten.
Du hast die Frage bis jetzt nicht beantwortet... Mir geht es immer noch um dasselbe.