Fuer Esoterik Aussteiger, Lebenshilfe aus der Sucht

Hier werden eher extreme Beispiele aufgezählt. Aber eines vereint alle, jeden Esoteriker, jeden Religions-Fanatiker, jeden "Normalen", jeden Psycho, usw.: Jeder Mensch auf diesem Planeten versucht seine Probleme auf irgendeine Art und aus seiner Sicht bestmöglich zu lösen. Kurz: Sein Leid aufzulösen. Alle suchen... Zumindest nahezu alle. Und welchen Weg sie (ver-)suchen hängt natürlich vom individuellen Standpunkt ab. Wer tief im Dornengestrüpp steht kann schlecht den Weg desjenigen nehmen, der auf einer hübschen Waldlichtung steht.

Und erstens diese Gemeinsamkeit zu durchschauen, möglichst tief... ist m.A.n. esoterisch da man das nur versteht, wenn man anfängt sich selbst zu verstehen. Denn das Prinzip ist immer gleich: Da ist etwas das man nicht will, und das man als Ursache für Leid (v)erkennt. Dann irgendeine Methode, irgendein Weg, damit umzugehen oder es "wegzubekommen". Und jeder wird in seinem Leben die Erfahrung machen was funktioniert und was nicht. Und m.A.n. wird jeder die Erfahrung machen, dass irgendeine Art von Schuld-Suchen und sie dann auch vermeintlich finden, NICHT funktioniert.

Witzigerweise ist ja gerade diese manchmal leicht hochmütige Art im Sinne von "Hast Du gesehen was dieser Eso da glaubt? Wie hohl ist das denn?" ebenfalls ein Mittel mit eigenem Leid umzugehen. Niemand wird daran vorbei kommen sich irgendwann zu fragen warum er eigentlich was tut oder auch nicht tut. Und nichts wird sich klären, bevor da nicht große Aufrichtigkeit vor sich selbst existiert. Und Esoterik ist m.A.n. genau DAS... Aufrichtig vor sich selbst zu werden. Die eigenen Motive zu verstehen... bewusster zu werden.

Und wenn man anfängt sich selbst zu verstehen, fängt man auch an andere zu verstehen. Verständnis führt zu einem grundlegendem Respekt, weil Gemeinsamkeiten erkannt werden. Respekt wiederum führt zu Verständnis... Daher ist der erste Schritt um Verständnis zu erlangen Respekt. Nicht Respekt vor den Überzeugungen anderer, dem Fanatismus und den Neurosen... Sondern Respekt davor, wie es dazu kommt... denn jeder hat Überzeugungen, jeder hat auch mehr oder weniger Überzeugungen die fanatisch sind und jeder ist zumindest tendentiell neurotisch. Die Frage ist daher: Wie bilden sich diese destruktiven Persönlichkeitsanteile? Dafür muss man zuerst verstehen wie sie funktionieren. Und wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen, muss man es ja nicht Esoterik nennen... man kann es auch Psychologie nenne oder wie auch immer... Aber niemand wird darum herum kommen. Denn das Leben selbst wird einem einen Schlag nach dem anderen verpassen und dann stellt sich jeder die Frage die wohl auch schon jeder über 15 kennt: "Warum passiert immer MIR das? Warum passiert DAS immer mir?" Und irgendwann schnallt jeder: Verdammt... da gibts ein Muster. Zufall kann das nicht sein. Vielleicht hat das alles doch mehr mit mir selbst zu tun als mit den bösen anderen.

Übrigens: Wenn man gerne dabei bleiben möchte andere zu beschuldigen, dann kann man das ruhig. Das einzige ist: Man sollte konsequent sein und auch da verstehen wollen.... um dann möglicherweise Lösungen zu finden. Macht man etwas wirklich konsequent, wird es immer esoterisch. Macht man etwas inkonsequent, was sich daran zeigt das man ständig auf der Flucht oder beim Angriff ist, während Angriff ebenfalls nichts anderes als Flucht ist... passiert gar nichts. Vertane Zeit.

VG,
C.
 
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Hier werden eher extreme Beispiele aufgezählt. Aber eines vereint alle, jeden Esoteriker, jeden Religions-Fanatiker, jeden "Normalen", jeden Psycho, usw.: Jeder Mensch auf diesem Planeten versucht seine Probleme auf irgendeine Art und aus seiner Sicht bestmöglich zu lösen. Kurz: Sein Leid aufzulösen. Alle suchen... Zumindest nahezu alle. Und welchen Weg sie (ver-)suchen hängt natürlich vom individuellen Standpunkt ab. Wer tief im Dornengestrüpp steht kann schlecht den Weg desjenigen nehmen, der auf einer hübschen Waldlichtung steht.

Und erstens diese Gemeinsamkeit zu durchschauen, möglichst tief... ist m.A.n. esoterisch da man das nur versteht, wenn man anfängt sich selbst zu verstehen. Denn das Prinzip ist immer gleich: Da ist etwas das man nicht will, und das man als Ursache für Leid (v)erkennt. Dann irgendeine Methode, irgendein Weg, damit umzugehen oder es "wegzubekommen". Und jeder wird in seinem Leben die Erfahrung machen was funktioniert und was nicht. Und m.A.n. wird jeder die Erfahrung machen, dass irgendeine Art von Schuld-Suchen und sie dann auch vermeintlich finden, NICHT funktioniert.

Witzigerweise ist ja gerade diese manchmal leicht hochmütige Art im Sinne von "Hast Du gesehen was dieser Eso da glaubt? Wie hohl ist das denn?" ebenfalls ein Mittel mit eigenem Leid umzugehen. Niemand wird daran vorbei kommen sich irgendwann zu fragen warum er eigentlich was tut oder auch nicht tut. Und nichts wird sich klären, bevor da nicht große Aufrichtigkeit vor sich selbst existiert. Und Esoterik ist m.A.n. genau DAS... Aufrichtig vor sich selbst zu werden. Die eigenen Motive zu verstehen... bewusster zu werden.

Und wenn man anfängt sich selbst zu verstehen, fängt man auch an andere zu verstehen. Verständnis führt zu einem grundlegendem Respekt, weil Gemeinsamkeiten erkannt werden. Respekt wiederum führt zu Verständnis... Daher ist der erste Schritt um Verständnis zu erlangen Respekt. Nicht Respekt vor den Überzeugungen anderer, dem Fanatismus und den Neurosen... Sondern Respekt davor, wie es dazu kommt... denn jeder hat Überzeugungen, jeder hat auch mehr oder weniger Überzeugungen die fanatisch sind und jeder ist zumindest tendentiell neurotisch. Die Frage ist daher: Wie bilden sich diese destruktiven Persönlichkeitsanteile? Dafür muss man zuerst verstehen wie sie funktionieren. Und wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen, muss man es ja nicht Esoterik nennen... man kann es auch Psychologie nenne oder wie auch immer... Aber niemand wird darum herum kommen. Denn das Leben selbst wird einem einen Schlag nach dem anderen verpassen und dann stellt sich jeder die Frage die wohl auch schon jeder über 15 kennt: "Warum passiert immer MIR das? Warum passiert DAS immer mir?" Und irgendwann schnallt jeder: Verdammt... da gibts ein Muster. Zufall kann das nicht sein. Vielleicht hat das alles doch mehr mit mir selbst zu tun als mit den bösen anderen.

Übrigens: Wenn man gerne dabei bleiben möchte andere zu beschuldigen, dann kann man das ruhig. Das einzige ist: Man sollte konsequent sein und auch da verstehen wollen.... um dann möglicherweise Lösungen zu finden. Macht man etwas wirklich konsequent, wird es immer esoterisch. Macht man etwas inkonsequent, was sich daran zeigt das man ständig auf der Flucht oder beim Angriff ist, während Angriff ebenfalls nichts anderes als Flucht ist... passiert gar nichts. Vertane Zeit.

VG,
C.
Gut beschrieben.


Und, es ist immer vertane Zeit. und Schuldigensuche. auch jetzt
so lange da noch ein Verbesserungsgedanke ist...






Und funktionieren tut es nie. Ganz egal was.
Die Schuldigensuche nicht. Und die nichtmehr(schuldigen)suche nicht
 
Gut beschrieben.


Und, es ist immer vertane Zeit. und Schuldigensuche. auch jetzt
so lange da noch ein Verbesserungsgedanke ist...





Und funktionieren tut es nie. Ganz egal was.
Die Schuldigensuche nicht. Und die nichtmehr(schuldigen)suche nicht

Und woher weißt Du, dass DAS eine Wahrheit und nicht "nur" eine Überzeugung ist?
 
zu deinem Glück bist du kein Sucher
:->))
ich genieße deine Beiträge, weil du denkst bevor du schreibst. Und das ist so selten wie Frösche zelten.
 
zu deinem Glück bist du kein Sucher
:->))
ich genieße deine Beiträge, weil du denkst bevor du schreibst. Und das ist so selten wie Frösche zelten.

Oh... ich bin ein Sucher, aber das schließt denken bevor man schreibt ja nicht aus. ;) Und Du bist ziemlich gut darin, Dich um Antworten herumzumogeln. :D

Nimm mal das Thema Konsequenz. Wenn Du sagst: Du warst konsequent, es hat nix funktioniert - ergo: "Es funktionierte nicht, es wird nicht funktionieren.", dann ist da sofort die Frage: War das wirklich konsequent? Und falls daran Zweifel bestehen, kann man fragen: Was untergräbt die Konsequenz?

Denn möglicherweise hast Du eine "Es funktioniert nix - Überzeugung" aufgebaut, die erstens jetzt Deine Konsequenz vollkommen untergräbt, denn logischerweise braucht es mindestens einen Hauch an Zuversicht um konsequent zu sein, zweitens wäre es nicht verwunderlich, wenn das was die Konsequenz jetzt untergräbt... dasselbe ist, was sie vorher möglicherweise untergrub. Und was Konsequenz betrifft, ist ebenfalls Zeit ein sehr wichtiges Thema... Der perfekte Weg, der "Knopf" sozusagen bringt sofort die gewünschte Wirkung. Falls es ihn gibt, und mir ist klar dass Du eher denkst das es ihn NICHT gibt, ist es ja offensichtlich so, dass Du und ich und die allermeisten diesen Weg nicht kennen/Knopf nicht gefunden haben. Um zu sagen: Es gibt ihn nicht... ganz sicher... bräuchte es eine unglaubliche Klarheit, die Abwesenheit jeder Verwirrung. So lange auch nur irgendwo ein Hauch von Unsicherheit oder/und Verwirrung da ist, kann man sich offensichtlich nicht sicher sein, richtig zu liegen.

Und angenommen, der Weg wäre eine Suche um den Knopf zu finden... und das was einem das Finden schwer macht wäre die Verwirrung und Inkonsequenz und Hoffnungslosigkeit.... warum sollte DAS wahrer sein als die Zuversicht, selbst wenn sie klein ist? Und wenn man die Zuversicht als eher naiv ansieht... im Sinne von: Ihr werdet schon noch schnallen, ich habs bereits hinter mir und hab geschnallt: "Gibt keinen Weg und keinen Knopf." ...dann kann man sich wieder mit dem Thema Aufrichtigkeit beschäftigen. Wie sicher kann man sich sein, dass DAS keine Überzeugung sondern eine Wahrheit ist? Plus: Eine Wahrheit die nicht nur für einen selbst gilt, sondern auch für alle anderen?
 
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Nimm mal das Thema Konsequenz. Wenn Du sagst: Du warst konsequent, es hat nix funktioniert - ergo: "Es funktionierte nicht, es wird nicht funktionieren.", dann ist da sofort die Frage: War das wirklich konsequent? Und falls daran Zweifel bestehen, kann man fragen: Was untergräbt die Konsequenz?
Wenn du in sowas noch was findest, bist du kein Sucher.

Der Sucher ist ein Verzweifelter - weil mindfuck nicht mehr trägt.
Das ist ein harter Punkt; den wünsch ich dir nicht.


Zuversicht ist die Verwirrung


Immer diese JoystickJugend. Geh mal raus in die Natur und finde den Knopf.
Da lachen ja die Gummibäume.





Wie sicher kann man sich sein, dass DAS keine Überzeugung sondern eine Wahrheit ist? Plus: Eine Wahrheit die nicht nur für einen selbst gilt, sondern auch für alle anderen?
Find mir eine Wahrheit - dann reden wir drüber
 
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