Fühlen Menschen nichts?

Das liest sich ja schon ganz anders.
Ich kann es nachvollziehen, wenn du es nicht magst, dass jemand deine ganzen persönlichen
Sachen anfasst. Doch Forenmitglieder können die Regeln, unter denen du lebst nicht ändern.

Ändern kannst nur -Du- etwas!

Ich kenne einen Menschen, der dies ähnlich empfand.
Du kannst da einfach nur zu deinem Betreuer/Betreuern gehen
und sagen, wie sehr dich das stört und darum bitten, zu beweisen,
dass du selbst in der Lage bist, deine Bude zu pflegen.

Hat bei der Person, die ich meinte geklappt, denn letztlich ist es ja das Ziel,
wieder in Lebensbedingungen integriert zu werden, die dich aus deiner Sondersituation
herausholen.
 
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Mein gesetzlicher Betreuer hat dies in seinem Auftrag entschieden und redet nicht mehr mit mir darüber.
Die pers. Betreuer schmettern alles was das Thema betrifft ab.
Da rede ich gegen Wände. Die Feiern voll, dass ich die Putzhilfe habe.
Irgendwas ist hier verkehrt. Immer passiert nur was gegen meinen Willen.
Das verstehe ich nicht.Ich dachte, Betreuer arbeiten MIT dem Willen des Klienten.
Und 1.) bin ich kein Klient. Ich bin ein Mensch. Aber das verstehen die hier auch nicht.
Rede wie gegen eine Wand . Ich bespreche mit meinen Betreuern kaum was, weil ich die Probleme selber lösen muss.
Was geht ein Betreuer MEINE PRIVATEN Probleme was an?
 
Jetzt drehst du dich schon wieder im Kreis.
Sei kooperativ, werde gesprächig und verfolge
deine Interessen. Achte auf einen annehmbaren Tonfall!

Wenn du auf diese Weise konsequent weiter verfährst,
wird sich auch in absehbarer Zeit etwas für dich
positiv verändern.

Mehr kann ich zu deinem Anliegen nicht mehr schreiben.
Alles Gute!
 
Jetzt drehst du dich schon wieder im Kreis.
Sei kooperativ, werde gesprächig und verfolge
deine Interessen. Achte auf einen annehmbaren Tonfall!

Wenn du auf diese Weise konsequent weiter verfährst,
wird sich auch in absehbarer Zeit etwas für dich
positiv verändern.

Mehr kann ich zu deinem Anliegen nicht mehr schreiben.
Alles Gute!
Danke dir.
 
Mein gesetzlicher Betreuer hat dies in seinem Auftrag entschieden und redet nicht mehr mit mir darüber.
Die pers. Betreuer schmettern alles was das Thema betrifft ab.
Da rede ich gegen Wände. Die Feiern voll, dass ich die Putzhilfe habe.
Irgendwas ist hier verkehrt. Immer passiert nur was gegen meinen Willen.
Das verstehe ich nicht.Ich dachte, Betreuer arbeiten MIT dem Willen des Klienten.
Und 1.) bin ich kein Klient. Ich bin ein Mensch. Aber das verstehen die hier auch nicht.
Rede wie gegen eine Wand . Ich bespreche mit meinen Betreuern kaum was, weil ich die Probleme selber lösen muss.
Was geht ein Betreuer MEINE PRIVATEN Probleme was an?
Beende den Krieg in dir. Werde gelassener , lass Frieden einkehren in deiner inneren Zerrütteten Welt.
Kämpfe nicht mehr und lass dich in deine eigenen Arme fallen in Versöhnung mit dir selbst.
 
Beende den Krieg in dir. Werde gelassener , lass Frieden einkehren in deiner inneren Zerrütteten Welt.
Kämpfe nicht mehr und lass dich in deine eigenen Arme fallen in Versöhnung mit dir selbst.
Was soll ich denn machen? Mein ganzes Leben lang nur Tabletten schlucken, und in der Wohnung warten auf bessere Zeiten?
Ich muss aktiv werden. Aber ich weiß nicht, was. Bewerben. Jau. Aber wenn man nicht weiß, was man kann?
Was soll ich dadurch wissen? Woher soll ich meine Erfahrung im Beruf nehmen, um arbeiten zu gehen, wenn ich keine Habe?
Ich versuche mich dauernd zu beruhigen, und runter zu kommen. Aber ohne eigenes Gehalt fühle ich mich wertlos.
Ich will das Leben genießen und selbst gestalten. Nicht abhängig sein von Betreuern.
 
Ist das Leben was blindes?
Ich komme mir oft vor, als sehe ich mich selber nicht.
Ich fühle mich, als sei das System oder die Betreuung ein verkappter Spiegel.
Ich verstehe nicht, was das Leben sein soll.
Entweder ist es ein Wartezimmer, eine Arztpraxis oder ein Laboratorium.
Wenn es nur distanziert und diskret gehen soll, dann frag ich mich wie hart ist die Regel?
Warum sind Menschen so distanziert? Nur weil ich betreut werde?
Ich verstehe nicht, was daran schlimm sein soll, das System anzusehen.
Ist das Ein Verbrechen? Manchmal komm ich mir lebendig vor wie auf dem Friedhof.
Die Menschheit ist das Tote ich. Und ich bin das Riesige Ich in der Ich-Störung.
Ich beziehe fast alles auf mich.
Ich denke über das Ich, ich benehme mich über das ich, ich rede über das ich.
Was ist schlimm, wenn man sein ICH kennt?
Das Leben ist doch keine privat Veranstaltung.
Das Leben ist was öffentliches. Dass es Regeln gibt, verstehe ich und an die halte ich mich auch.
Aber ich will nicht dauernd wie im Wartezimmer rum stehen müssen.
 
Was soll ich denn machen? Mein ganzes Leben lang nur Tabletten schlucken, und in der Wohnung warten auf bessere Zeiten?
Ich muss aktiv werden. Aber ich weiß nicht, was. Bewerben. Jau. Aber wenn man nicht weiß, was man kann?
Was soll ich dadurch wissen? Woher soll ich meine Erfahrung im Beruf nehmen, um arbeiten zu gehen, wenn ich keine Habe?
Ich versuche mich dauernd zu beruhigen, und runter zu kommen. Aber ohne eigenes Gehalt fühle ich mich wertlos.
Ich will das Leben genießen und selbst gestalten. Nicht abhängig sein von Betreuern.
In deiner Konstellation kannst du bestenfalls ganz kleine Schritte machen, mehr ist nicht drin.
Wenn du die Tabletten weglässt, was passiert dann ?
 
@Elementezauber
Ich bin Individualist.
Geld ist Materie.
Menschen ohne Geld Sind materielos.
Wer sich nicht in der Gesellschaft selber finanziert ist Eine Randfigur.
Man ist nie was Wert..bei niemand. Immer ist man Klient, immer bedient.man kann Seine Fähigkeiten auch weg wischen und in die Tonne kloppen lassen In der Wegwerfgesellschaft durch die Putzschmutze.
Wie wäre es wenn du mal nachdenkst was du alles hast und wofür du dankbar sein kannst? Es gibt Leute die wären froh, wenn sie eine Reinigungskraft hätten. Du bist immer nur am meckern. Muss auch mal sein, verstehe ich. Aber manchmal hilft es wenn man sich die Menschen ansieht denen es viel schlechter geht.
 
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Was soll ich denn machen?
Ich muss aktiv werden
Du schimpfst doch immer, dass du keine "Putze" brauchst und diese nicht haben willst.
Idee: Du weißt ja, wie deine Wohnung auszusehen hat, wenn deine Reinigungskraft wieder weg ist. Versuche doch mal diesen Zustand aufrecht zu erhalten oder zumindest nur so wenig zu verändert, dass die Reinigungskraft gar nicht benötigt wird.
Wenn du dies mehrmals macht, kannst du deinem Betreuer sagen "guck mal, die war gar nicht notwendig".

Eine Reinigungskraft wird übrigens nicht in deinen Privatsachen schnüffeln. Die dürfen keine Schränke aufmachen oder Schubladen durchfühlen. Einzigst wäre in der Küche die Geschirrschränke einräumen. Dass wäre aber ggf. eher eine Hauswirtschafterin.

Wenn du allerdings ein "in der Wohnung sein" schon als sehr intime Verletzung deiner Privatsphäre betrachtest, wie willst du dann mögliche Freunde mal zu dir ins Wohnzimmer einladen?

Warum sind Menschen so distanziert? Nur weil ich betreut werde?
Welche Menschen sind wo distanziert?
Was erwartest du wo?

Was geht ein Betreuer MEINE PRIVATEN Probleme was an?
Du willst also, dass dein Betreuer distanziert ist?

Bewerben. Jau. Aber wenn man nicht weiß, was man kann?
Ich habe mich auch sehr schwer getan, da ich auch nicht wusste was ich kann und / oder will.
Hier haben mir Praktika geholfen, Berufsberatungstest und auch eigene Überlegungen. Man hat ja meist ein Gefühl für eine bestimmte Richtung (z.B. nicht auf dem Bau, gerne mit Tieren, gerne mit Kindern etc).

Rede wie gegen eine Wand . Ich bespreche mit meinen Betreuern kaum was, weil ich die Probleme selber lösen muss.
Auf der einen Seite beschwerst du dich, dass keiner dich ernst nimmt und der Betreuer dir nicht hilft.
Aber du redest auch nicht mit dem Betreuer - wie soll er denn ein besseres Bild von dir bekommen? In seine Glaskugel gucken? Sehe den Betreuer nicht als Feind an, sondern als Unterstützung.

Du kannst ja weiterhin deine Probleme selber lösen, wenn du es möchtest.
Wenn du deinem Betreuer aber erzählst "gucken Sie mal, ich habe Schwierigkeiten einen Beruf für mich zu finden, aber ich würde gerne bei Firma XY ein Praktikum machen, geht dass oder können Sie mir helfen?" - dann merkt derjenige, dass du was tust und kann sagen "ja, der braucht mich bald nicht mehr".

Wenn du aber, bockig wie ein Kind, mit dem Fuß austampfst und schreist "alles doof, ich sage nichts aber alle sollen mir helfen", dann wird sich keiner Mühe mit dir machen. Du scheinst in deren Augen keine Koorperation zu seigen.
 
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