Fühle mich falsch in Zeit?

Dann fahren wir den ganzen Nachmittag U-Bahn und wenn Kinder einsteigen, greifen wir in unseren Zauberrucksack und holen ein Buch raus und schenken es her. Einfach so. Weißt du wie spannend es ist, wie Kinder, Eltern und auch die anderen Fahrgäste reagieren. Da wird selbst die U-Bahn zum magischen Ort.
Och, wie schön! :move1:
 
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Ja, das macht so viel Spaß. Leider darf man da ja keine Fotos machen

Ich hab da zufällig mal angefangen, als ich mal mit ein paar Bilderbücher im Gepäck unterwegs war und ein Kind in der U-Bahn fürchterlich geweint hat. Ich hab ihm dann spontan das Buch gegeben, das ich dabei hatte und aus den Tränen wurde ein Lachen. Seit dem mach ich das von Zeit zu Zeit - wenn sich halt wieder genug Bücher angesammelt haben
 
Es ist bei mir so, das mich z.Bsp. das Land in dem ich lebe Österreich, ich kann diesem Land absolut nichts ab, ich mag es nicht, ich will und kann nichts damit anfangen, alle sind so begeistert von Disco, Ausgehen, Alkohl, Partys, Aussehen muss Top sein, Arroganz ist fast schon wie das oberste Gesetz der Gesellschaft.
Das antike Rom od. Ägypten zum Beispiel waren da völlig anders, damals gab es nicht die Gefahr der Atomkraft /Raketen, sie hatten nicht das Problem der Globalen Erderwärdmung, sie mussten nicht Dinge fürchten wie völlige Kontrolle/Überwachung durch KI und all diesen sinnlosen Dreck. Wer braucht Roboter privat und ich sage, dass wird noch kommen, Roboter bei Bsp. der US-Army, wohin das führt, in den Wahnsinn, eine Welt die z.Bsp. Gott so niemals wollte.
Abgesehen davon, ich weiss aus 100% sicheren Quellen, dass ich schon einmal in der Antike gelebt habe, also ein früheres Leben, nun habe ich seit gut zwei Jahren alles über Rom gelernt, sehe jede Dokumentation, lese jeden noch so kleinsten Fuzel im Internet, dass mir viell. meine Erinnerung zurück geben könnte, was war damals? Was habe ich da erlebt?
Etwas dass mir jedenfalls schon des öfteren passiert ist, und es kommt immer stärker vor und lässt mich mehr und mehr erkennen, wie bei einem Puzzle, dass aber noch nicht annähernd fertig ist, sind diese in der Art Flashbacks.
Ich erzähle hier, was ich immer wieder vor meinen Augen zu sehen bekomme.
Ich sehedas für etwa eine Mikrosekunde, also so schnell, das ich es ncht richtig sehe, aber ich weiß dennoch, was darauf zu erkennen war und eines kommt immer und immer wieder vor, ein und das selbe Bild:
ich sehe zugespitzte grüne Bäume, wie in einem Garten, davor steht eine Marmorbank mittig erkenne ich einen antiken kleinen Brunnen, sogar den Boden, aus Granit sehe ich gaaaanz kurz.
Nachdem ich dieses Bild für eine Mikrosekunde sah, schlucke ich erst mal, dann denke ich, wieso fühlt sich das so vertraut an, ich weiss, dass habe ich do bereits wo gesehen.
Wisst ihr, das ist ein Gefühl, so heimisch, als war ich da schon einmal, beinahe als könnte ich es spüren, die Wärme dir dort herrscht.
Ich spüre richtig, dass ich dort viel glücklicher wäre als hier, Nein, ich will hier nicht all das, was mein Vater mir ständig vorkauschte, sein Idealbild eines Menschen, "Frau haben, Kinder haben viele, Haus mit weißem Zaun und vielleicht noch n Hündchen dazu!"
Schon damals sagte ich. Aber NICHT HIER, hier finde ich kein Glückliches Leben, diese Zeit interessiert mich nicht, sie ist viel bedrohlicher als angenommen eine Zeit wie 50 v. Chr. etwa bei Imperator Augustus, als er herrschte war es eine goldene Zeit des Friedens, somit keine Gefahren, okay gefährlich ist es überall.
Aber da ist dieses, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, etwas in mir drinnen sagt "Ne du, hier nicht, die können dir nicht das bitten, was dein Herz schon einmal erleben durfte!"
es ist wie eine Art Heimweh, als wäre ich so weit entfernt von dem Land, dass ich über alles liebe, mir besser gefällt und mir ständig ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Sehe ich dann aber in Wien hier aus dem Fenster, den Lärm des Verkehrs, diese schmutzigen grau in grau Gebäude, sorry, aber da möchte ich nur kotzen.
Bin ich deswegen nun bekloppt oder hat so etwas schon jemand ebenso gehabt?
Die Medizin heute ist auf einem hohen Niveau. Früher mussten Menschen viel Leid ertragen und konnten nicht geheilt werden.
Daß du hier bist hat mit Abschlüssen zu tun. Wenn du dein Hiersein ablehnst wird dein Auftrag dir zum Feind und der Friede wird dir fern bleiben.
Du hängst in deinem andern Leben rum und bist nicht hier in deiner jetzigen Inkarnation.
 
Das nenne ich jammern auf höheren Niveau. Es kann doch heute wirklich jeder leben und sich verwirklichen wie er möchte.
Nein, leider ist das nicht so einfach. Es kann eben nicht jeder so leben wie er möchte, wenn man die Welt außerhalb Europas betrachtet, aber der Horizont ist bei jedem ja auch verschieden. Außerdem Jammern und Kritisieren ist ein unterschied, du müsstest mich schon länger kennen um zu wissen ob ich ein Jammerlappen bin oder nicht. ;)
Ich denke du jammerst ganz schön über die Jammerer ... 🥳
Das Abenteuer und die interessanten Menschen werden nicht zu dir kommen, schon gar nicht dann, wenn du so negativ eingestellt bist. Mein Umfeld ist voller spannender, feinsinniger Menschen, die viel zu erzählen haben.
Es gibt Dinge die ich gut finde und Dinge die ich nicht gut finde und das eine habe ich beschrieben weil ich jemanden Betätigung und Verständnis geben wollte. Ab und zu tut es auch mal gut verstanden, als missverstanden und bemängelt zu werden. Es bringt ja auch nichts nur das Gute zu sehen und das negative zu ignorieren, nur weil man es nicht ertragen kann. Es wäre besser beide Seiten zu sehen und zu lernen mit den Emotionen dazu umzugehen, aber Ablenkung und Bespaßung ist scheinbar die einfachere Wahl.
Man kann nicht sich nicht einfach hinstellen und sagen, die Welt ist nicht so, wie ich es gerne hätte. Man muss sich seine Welt und sein Umfeld selbst gestalten.
Klar kann man das und weist du auch warum? ..weil es geht, auch wenns dir nicht gefällt. :LOL:
Ohne Menschen die Meckern, Kritisieren und Druck machen würde sich auch nichts verbessern oder verändern. Schau dir die Aufstände in der Geschichte an.
 
Klar kann man das und weist du auch warum? ..weil es geht, auch wenns dir nicht gefällt. :LOL:
Ohne Menschen die Meckern, Kritisieren und Druck machen würde sich auch nichts verbessern oder verändern.
Und bei all dem Meckern, kritisieren und klagen auf keinen Fall vergessen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und seinen eigenen Beitrag zur Veränderung zu leisten. Sonst wird des nix.
 
Ich kenne den Unterschied, ich weiß, wie ein Tag in Rom ablief, die Römer standen mit dem ersten Licht des Tages auf und gingen meist zu Bett wenn es dämmerte, da sie nicht wie wir elektrisches Licht hatten, nur kleine Öllampen na und die waren nicht gerade die Mega Beleuchtung.
Ebenso die Bäder z. Bsp. Chlor kannte man damals noch nicht, jeder der in die Bäder ging hinterlies seine Bakterien, angefangen von Darmbakterien bis zu vielen anderen, die Rohre für die Brunnen waren aus Blei, sprich eine langsame Vergiftung durch das Trinkwasser.
Und dennoch waren auch sehr schöne Seiten damals an Rom, alleine die Gärten mit den Mamorbänken, all die Prachtbauten, die Tempel mit ihren Verzierungen und, es gab sogar sehr wunderschöne Frauen, was man Gesichtsrekonstruktionen sehen kann, die von Profis erstellt werden, welche auch entstellten Mordopfern wieder ein Gesicht geben, um der Polizei zu helfen.
Und wenn man schaut, in jedem Zeitalter gab es Ultraschön und Standard Frauen, bei den Männern war das nicht anders, aber was ich weiß, damals dauerte es noch sehr lange, bis man das Herz einer Frau gewann, nicht wie heute, da kennen sich zwei junge Leute und am nächsten Abend wird schon in die Kiste gehüpft, sorry ich nenne das Billig und Charakterlos!
Würde ich heute noch die Gelegenheit bekommen, eine Zeitreise zu unternehmen, ich würde das nötigste packen und sofort in die antike zurück gehen, wer weiß, viell. würde ich mein eigenes Ich dort treffen oder sehen.
 
Das nenne ich jammern auf höheren Niveau. Es kann doch heute wirklich jeder leben und sich verwirklichen wie er möchte. Das Abenteuer und die interessanten Menschen werden nicht zu dir kommen, schon gar nicht dann, wenn du so negativ eingestellt bist. Mein Umfeld ist voller spannender, feinsinniger Menschen, die viel zu erzählen haben.

Ich mach mich jetzt dann auf und mach mir mein Abenteuer selbst. Ich packe zwei Rucksäcke voller Kinderbücher, einen für mich, einen bekommt meine Freundin. Dann fahren wir den ganzen Nachmittag U-Bahn und wenn Kinder einsteigen, greifen wir in unseren Zauberrucksack und holen ein Buch raus und schenken es her. Einfach so. Weißt du wie spannend es ist, wie Kinder, Eltern und auch die anderen Fahrgäste reagieren. Da wird selbst die U-Bahn zum magischen Ort.

Man kann nicht sich nicht einfach hinstellen und sagen, die Welt ist nicht so, wie ich es gerne hätte. Man muss sich seine Welt und sein Umfeld selbst gestalten.
Ich würde Babyschnuller verteilen und Milupatrinkfläschchen.
Dazu das Buch mit dem Titel: In Kinderschuhen um die ganze Welt und zurück.
 
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