Fruchtvolles Geben lernen

Religion und Spiritualität ist hier der Rahmen, nicht Ungezügeltes im Materialismus.
Das ist einmal eine klare Ansage! :thumbup:
Manchmal verstehe ich ja doch, was du sagen möchtest..:D
Apropos Materialismus, du warst doch auch einmal in der Szenegastronomie tätig..
https://sangham.net/user/johann/index
Menschen, die sich für die Szenegastronomie berufen fühlen, laufen über kurz oder lang Gefahr, sich schlechtes Karma aufzuladen.
Um es "altvaterisch" auszudrücken: die Szenegastronomie ist wie ein Bund mit dem Teufel.
Geldgier, Betrügereien, Alkohol- bzw. Drogenmissbrauch und ein nicht zu bändigendes Ego sind da die treibenden Kräfte. Ich würde das nicht öffentlich hier schreiben, wenn ich es nicht selbst schon so oft miterlebt hätte.
Nach einem solchen Lebensabschnitt den Weg eines Bettelmönches zu gehen, ist wohl eine gute Option, seine Seele "reinzuwaschen" , bzw. sein Karma aufzulösen!
Falls das auf dich zutreffen sollte, kann man dir nur gratulieren, dass du aus diesem Teufelskreis entkommen bist.
 
Werbung:
Szenegastronomie ist wie ein Bund mit dem Teufel.
offtopic: in der Regel ja, aber es gibt auch "verrücktes", und "Na Arg...!es.
...was soll man sagen, in mitten wo es tägöich anders läuft... 10 Jahre + nicht ein einziges Protokoll, Vergehen... keine Drogen, keine Untaten, schlimmste Ausschreitung zwei Freunde die sich streiten, und den kleinsten Türsteher des Landes... und sonst wahrlich was da Leute fürchten, gewöhnlich... keine Sorge, schon stets unterwegs wo es sich sicher geht.
 
Erst wenn man die Relation zwischen Axiome und Dilatationen erkennt, kann tatsächlich Fleischeslust auflösen.

Zuvor sind es Pseudo-Esoterische Bemühungen.

Dinge außerhalb vom Geist können immer dienlich sein dem Geist.

Egal ob es einen Mangel etwas Positivem gibt oder Das Vorhandensein etwas Negativem - der Geist blüht dabei auf.

Fleischeslust braucht man doch erst aufgeben, wenn man alt genug dafür ist.
 
Werbung:
Einmal in die Sphäre/Existenz von Gewöhnlichen Tieren gefallen, ist Großzügigkeit für Vergütung mit solch niedrigen, kurzen Freuden der Paarung, der einzige Bereich von nun nicht sehr fruchtvollem Geben. Darüber hinaus vermag Tierartiges kaum etwas, was man Verdienstvoll nennt, zu erbringen vermögen.

So es sich ja gar um spirituelle Bereiche hier dreht, sind solch Wertigkeiten vielleicht dann doch in dafür ja stets gebrachten "Natur-spiritualitäts" Bereichen angebracht.

Und ja, aufgeben, weil man nicht vermag, fällt nicht in den Bereich von Großzügigkeit, sonst werde ja jeder, spätestens mit Ableben, eine großzügige Person. Großzügigkeit ist Geben von jenem woran man hält, bevor man es unweigerlich so und so verliert.

Deshalb:


Wenn ein Haus in Flammen,
ist das Gefäß, das gerettet wird,
dasjenige, das nützlich ist,
nicht dasjenige, das dort gelassen wird, um zu verbrennen.

Nun wenn die Welt brennt
mit dem Altern und Tod,
sollte man [seinen Reichtum] retten, indem man gibt:
was gegeben wird, ist gut gerettet.

Was gegeben ist tragt Früchte wie Freude.
Was nicht gegeben nicht:
Diebe tragen es fort, oder Könige,
es wird verbrannt vom Feuer oder geht verloren.
Dann zum Schluß
verläßt einer den Körper
zusammen mit seinem Besitztümern.
Dies wissend, der intellegente Mann,
erfreut sind an Besitztümern und gibt.
Genoßen und gegeben
im Einklang mit seinem Zweck,
ungetadelt geht er,
in die himmlische Welt.​
 
Zurück
Oben