Fruchtvolles Geben lernen

Samana Johann

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21. August 2019
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1.848
Ort
Kampuchea, Aural
Da selten gar Themen um Grundlegendes der Spiritualität aufkommen, möchte meinereiner solches aus verlorenem Strom für anderer Wachstum hier teilen und etwas aufarbeiten:
Wenn man eine gute Tat unterstützt, sollte man nicht schauen, ob irgendwas davon zu einem selbst wieder kommt, ganz gleich, ob es nun eine Befriedigung ist, was Gutes getan zu haben, oder Dankbarkeit anderer Art.
Denn ist das der Fall, so hat man im Grunde nicht geholfen, sondern persönlich investiert.

Um guten Ansatz zu verfeinern:

Es wäre so nicht ganz richtig ausgedrückt, denn was immer ein noch nicht Freier tut, fällt immer auf ihn zurück, und so ist es gut sogar sehr bedacht zu rechter Gelegenheit zu geben, durchaus selbstliebend, was Grundlage, wenn mit Wissen kombiniert, zu für langfristiges Glück von einem und vielen dient.

Wenn da einer daher von "Selbstlos geben" spricht, ist damit nicht kruzfristiger eigener Nutzen gemeint, sondern langfristiger.

Einfach geben, ist sicher nicht schlecht, doch kann auch schnell zu eines und vieler Nachteil werden. Jeder kennt wohl zum Beispiel die Konsquenzen von Hingaben in eine untugendhafte Person, welche Töten, Nehmen, Unwahrheit erzählen, unrechte Beziehung von Fleischeslust und Berauschung mit Mittel die Gewissenlosigkeit bereiten, nicht abgelegt hat, oder für was immer Erlangen in der Welt strebt.
Ganz gleich ob nun nah verwandt oder Fremder, Mensch oder Tier. Wenn jemand über das Maß der passenden Zeit (Neukommling, Scheidend, Krank, Hunger) einem untugendhaften Lebewesen wissentlich gibt, nicht nur daß Geben Beziehung/Binden schaft, wird einer nicht lange Freude daran haben. Jeder kennt sich Geschichten von Hingaben gar gegenüber eigenen Kind, daß später gar eines Mörders nährt. Oder die Unmut, wenn eines geliebter Hund des Nachbarns Kind beißt, oder über passendes Maß unterstützte Flüchtlinge, die dann gar Helfer bestehlen...

Und so sollte einer stets zu den fünf passender Gelegenheit Gaben tun, wenn nach langfristigem Glück suchend. Weder sich (durch untugendhaftigkeit) noch ander damit verletzend, sollte einer geben. Und eine kluge Person, aufwärtsstrebend, und nicht nur kurzfristiges Selbstheben mit Geben nach yunten suchend, Bindung schaffend, gibt nach oben, jenen mehr an Tugend, Großzügigkeit, Konzentration und Weisheit, jenen, die den Pfad der Befreiung beschreiten, oder gar Ungebundenheit erlangt.

Was immer einer innen und außen nährt, wachst einem, was immer verhungern lassend, stirbt für einen ab. Beziehungen zu eigenen Qualitäten und Personen solcher.
Und es ist nicht ohne Grund, daß einer unter geizigen und gebefeindlichen Personen lebt, und jetzt, nur mit dem Nähren von Großzügigkeit würde einer aus solcher Gesellschaft entkommen, wurde langsam vielleicht in die Gepflogenheiten der Noblen wachsen, wo Güte anderer ausschließlicher Lebensunterhalt trägt.

Richtig Geben zu lernen, passend für alle Umstände, ist wie Bogenschützengeschick, im Bezug auf wem, was, wann und wie.

Solches nun mittem im Urwald, wo da Leute an Rinden ungefällter schleifen, meinend, die wäre jenes was einen guten Stuhl ausmacht...
 
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Da selten gar Themen um Grundlegendes der Spiritualität aufkommen, möchte meinereiner solches aus verlorenem Strom für anderer Wachstum hier teilen und etwas aufarbeiten:


Um guten Ansatz zu verfeinern:

Es wäre so nicht ganz richtig ausgedrückt, denn was immer ein noch nicht Freier tut, fällt immer auf ihn zurück, und so ist es gut sogar sehr bedacht zu rechter Gelegenheit zu geben, durchaus selbstliebend, was Grundlage, wenn mit Wissen kombiniert, zu für langfristiges Glück von einem und vielen dient.

Wenn da einer daher von "Selbstlos geben" spricht, ist damit nicht kruzfristiger eigener Nutzen gemeint, sondern langfristiger.

Einfach geben, ist sicher nicht schlecht, doch kann auch schnell zu eines und vieler Nachteil werden. Jeder kennt wohl zum Beispiel die Konsquenzen von Hingaben in eine untugendhafte Person, welche Töten, Nehmen, Unwahrheit erzählen, unrechte Beziehung von Fleischeslust und Berauschung mit Mittel die Gewissenlosigkeit bereiten, nicht abgelegt hat, oder für was immer Erlangen in der Welt strebt.
Ganz gleich ob nun nah verwandt oder Fremder, Mensch oder Tier. Wenn jemand über das Maß der passenden Zeit (Neukommling, Scheidend, Krank, Hunger) einem untugendhaften Lebewesen wissentlich gibt, nicht nur daß Geben Beziehung/Binden schaft, wird einer nicht lange Freude daran haben. Jeder kennt sich Geschichten von Hingaben gar gegenüber eigenen Kind, daß später gar eines Mörders nährt. Oder die Unmut, wenn eines geliebter Hund des Nachbarns Kind beißt, oder über passendes Maß unterstützte Flüchtlinge, die dann gar Helfer bestehlen...

Und so sollte einer stets zu den fünf passender Gelegenheit Gaben tun, wenn nach langfristigem Glück suchend. Weder sich (durch untugendhaftigkeit) noch ander damit verletzend, sollte einer geben. Und eine kluge Person, aufwärtsstrebend, und nicht nur kurzfristiges Selbstheben mit Geben nach yunten suchend, Bindung schaffend, gibt nach oben, jenen mehr an Tugend, Großzügigkeit, Konzentration und Weisheit, jenen, die den Pfad der Befreiung beschreiten, oder gar Ungebundenheit erlangt.

Was immer einer innen und außen nährt, wachst einem, was immer verhungern lassend, stirbt für einen ab. Beziehungen zu eigenen Qualitäten und Personen solcher.
Und es ist nicht ohne Grund, daß einer unter geizigen und gebefeindlichen Personen lebt, und jetzt, nur mit dem Nähren von Großzügigkeit würde einer aus solcher Gesellschaft entkommen, wurde langsam vielleicht in die Gepflogenheiten der Noblen wachsen, wo Güte anderer ausschließlicher Lebensunterhalt trägt.

Richtig Geben zu lernen, passend für alle Umstände, ist wie Bogenschützengeschick, im Bezug auf wem, was, wann und wie.

Solches nun mittem im Urwald, wo da Leute an Rinden ungefällter schleifen, meinend, die wäre jenes was einen guten Stuhl ausmacht...

Jeder Klappschi will die Fleischeslust ablegen....und verpasst den Einzug in die suprasensiblen Welten.
 
Jeder Klappschi will die Fleischeslust ablegen....und verpasst den Einzug in die suprasensiblen Welten.
Sicher, sich dem anderen Geschlecht hingeben, Großzügigkeiten, Geschenke machen, auch solches bringt Früchte, €100/ 1/2h... wenn jemand meint das sich eine Woche Leidvolle Arbeit für ein paar Sekunden banaler Sinnesfreude lohnt... aber dies ist dann eher ein Thema für die unteren Bereiche und jenen die in niedrigen Welten Geburt, Altern und Tod, in hoher Frequenz suchen, guter Haushälter.
Religion und Spiritualität ist hier der Rahmen, nicht Ungezügeltes im Materialismus.
 
Mag einem hierzu klar sein, was für Gefahren für viele, abseits vom geringen Nutzen für Empfänger, Gaben an eine Person Geisel der Sexualität darstellt... man kennt ja die Fälle auch aus dem "Junk"-Spirituellen bereich. Getriebene sind daher nicht wirklich würdig der Gaben und wenig Frucht ist daraus zu erwarten.
 
Die Frucht ist die Gabe der Propheten.

Sie verwenden die illusionäre Kraft positiv, um neue Phänomene auf den Weg zu bringen, alte Phänomene zu transformieren, bekannte Phänomene zu hinterfragen....

psychologische, biologische, physikalische Ph.
 
Die Frucht ist die Gabe der Propheten.

Sie verwenden die illusionäre Kraft positiv, um neue Phänomene auf den Weg zu bringen, alte Phänomene zu transformieren, bekannte Phänomene zu hinterfragen....

psychologische, biologische, physikalische Ph.
Frucht ist Ergebnis eines Tuns.
Nicht ist da ein anderer in Verantwortung eines Taten.

Allen Erscheinungen geht der Geist/Herz voraus,
Nichts kann deren Aufkommen transformieren.

Doch erkannt, daß Sinne und deren Objekte
keine Zuflucht, nur wirk-lich, abseits und fern von wahr, unbeständig sind,
Hinterfragen, ob Ersehen, verworfen,
Von bedingten Erscheinungen nicht mehr berührt,

Wo andere noch im Aufgeben von Ergriffernen haderen,
dieser nicht mehr Ergreift.
Die fünf Arten der Knausrigkeit überwunden,
deren Wurzel zerstört,
Vom Handel, und teilen von Unechtem absteht,

Gibt der Freiheitliche, der Befreite, was wahrlich zu Eigen gemacht,
Den Pfad zum Todlosen,
Überwinden von Elend und Fake.
 
Der Lohn des Gebens

"Dies sind die fünf Belohnungen von Großzügigkeit: Man ist vielen Leuten lieb und anziehend, man wird von guten Leuten bewundert, sein guter Name spricht sich herum, man irrt nicht von den rechtsschaffenden Pflichten eines Haushälters ab und mit dem Zerfall des Körpers mit dem Tod, wiedererscheint man an einem guten Bestimmungsort, in den himmlischen Welten."​

AN 5.35
 
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