Der Tod ist zugleich der Tod des Ichs. Mit einem neuen Leben wird auch ein neues Ich geschaffen.
Wir werden wiedergeboren, aber niemals als diejenigen, die wir jetzt sind. Die Erinnerungen bleiben im Bewusstseinskomplex dieser Welt bestehen, aber nicht in Form eines eigenen Ichs.
Wir müssen uns von unserem Ego lösen, sonst sehen wir nicht, wie viele Möglichkeiten sich uns durch den vermeintlichen Verlust unseres Ichs öffnen.
Keine Erinnerungen gehen verloren.
Du könntest natürlich alles Mögliche auffangen, von allen Menschen, die je gelebt haben. ^^
Es gibt nichts, was von vornherein sinnvoll wäre. Es liegt an uns, unser Sein mit Sinn zu füllen.
Nein. Entwicklung ist nicht die Perfektionierung des Egos.
All deine Konzepte versüßen dir dein Dasein. Das ist aber auch schon alles.
Ich denke, deine zweite Theorie kommt schon recht nahe an das ran, was ist.
Ein Körper ist allerdings immer begrenzt, letztlich gibt es nichts anderes als reines Gewahrsein.
Jaja. Stimmt schon auch, was du schreibst.
Und ich bin froh darüber.
Möchte im neuen Leben nämlich nicht noch bewusste Altlasten haben.