Frisst der Tod alles oder ist man da höher?

Der Tod ist zugleich der Tod des Ichs. Mit einem neuen Leben wird auch ein neues Ich geschaffen.
Wir werden wiedergeboren, aber niemals als diejenigen, die wir jetzt sind. Die Erinnerungen bleiben im Bewusstseinskomplex dieser Welt bestehen, aber nicht in Form eines eigenen Ichs.

Wir müssen uns von unserem Ego lösen, sonst sehen wir nicht, wie viele Möglichkeiten sich uns durch den vermeintlichen Verlust unseres Ichs öffnen.
Keine Erinnerungen gehen verloren.
Du könntest natürlich alles Mögliche auffangen, von allen Menschen, die je gelebt haben. ^^
Es gibt nichts, was von vornherein sinnvoll wäre. Es liegt an uns, unser Sein mit Sinn zu füllen.
Nein. Entwicklung ist nicht die Perfektionierung des Egos.

All deine Konzepte versüßen dir dein Dasein. Das ist aber auch schon alles.

Ich denke, deine zweite Theorie kommt schon recht nahe an das ran, was ist.
Ein Körper ist allerdings immer begrenzt, letztlich gibt es nichts anderes als reines Gewahrsein.


Jaja. Stimmt schon auch, was du schreibst.

Und ich bin froh darüber.

Möchte im neuen Leben nämlich nicht noch bewusste Altlasten haben.
 
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Ich halte solche Verallgemeinerungen nicht für sinnvoll.

Wenn man mehr als genug zum Überleben hat, ist Freude nur noch eine innere Einstellung.
Wenn man ständig um sein Dasein kämpfen muss, ist es keine Gier, sich ein erfüllteres Leben zu wünschen.

Die meisten Menschen von denen ich weiß, sind nicht zufrieden.

Ich denke, wenn es nach deiner Definition keine Gier gibt, ist jede Hoffnung verloren, mehr zu wollen und sich weiterzuentwickeln.
 
Die meisten Menschen von denen ich weiß, sind nicht zufrieden.

Ich denke, wenn es nach deiner Definition keine Gier gibt, ist jede Hoffnung verloren, mehr zu wollen und sich weiterzuentwickeln.

Interessanter Aspekt: Begierde auf etwas muss schon irgendwie als Antrieb und Motivation da sein, um überhaupt etwas zu wollen.
 
Ich halte solche Verallgemeinerungen nicht für sinnvoll.

Wenn man mehr als genug zum Überleben hat, ist Freude nur noch eine innere Einstellung.
Wenn man ständig um sein Dasein kämpfen muss, ist es keine Gier, sich ein erfüllteres Leben zu wünschen.
Es ist keine Verallgemeinerung sondern allgemein gültig, dass ein Leben mehr im westlich zuvielisierten Lebensstil anderswo bei Tieren und Menschen die in Einklang mit der Natur leben würden, ungleich viel weniger Leben bedeutet.
Einzige Ausnahme wäre, wenn das Kind zum Aussteiger würde.
Es ist nur konsequent von mir meinem Gewissen und Mitgefühl entsprechend keine eigenen Kinder zu haben, obwohl ich gerne welche hätte, und statt dessen Patenkinder habe.
 
Was haben wir denn?
Einen goldenen Käfig für diejenigen, denen jede Hoffnung fehlt, sich weiterzuentwickeln???
Ja der westlich zuvielisierte Mensch sitzt in einem goldenen Käfig, unfähig Mitgefühl aufzubringen für das was für seinen Lebensstandard geopfert wird, weil das zu weit entfernt ist um es richtig wahrzunehmen. Wenn es dann auf ihn zurückschlägt ist es bereits zu spät...und das wird grauenvoll.
Ich bin froh wenn ich dann nicht mehr hier bin.
 
Jede weitere Inkarnation ist eine neue Identifikation mit der Maske dieser Inkarnation durch diese das geistige Wesen blickt bzw. abgelenkt wird. Die neue Inkarnation beinhaltet Anknüpfungen an das was relevant ist für das Weiterschreiten auf der Reise des Menschseins.
 
Auch bin ich froh, wenn ich den Wahnsinn der auf diesem Planeten abgeht ein für alle mal überstanden und hinter mir habe.
Reinkarnation ist die plausibelste Erklärung für alles bezgl. Menschsein. Letztlich wissen wir nicht was wirklich passiert nach dem Tod und wie es weitergeht. Reinkarnation ist kein Trost, sondern ein Weg geistiger Wesenheit sich im Menschsein mehrfach zu verkleiden in einem Stück namens "Der fragmentierte Gott".
 
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