Frieden hinterlasse ich euch

Er hat alle Gefühle ausgelebt, jedes gleichermaßen.
So hat Jesus auch alle Gefühle wie Wollust, Rachesucht, Neid, Eifersucht, Gier, Verachtung, Agressivität, Reue, Schuldgefühle, Feigheit, Ekel, Einsamkeit, Depression, Jammern, Verzweiflung, Weinerlichkeit, Selbstmitleid gleichermassen ausgelebt? Ich glaube nicht, Jesus ist ein edler Mensch und hat solche Gefühle überwunden oder hatte sie garnicht in sich.

Ich finde deinen Weg cool, aber dieser ist nur deine eigene Interpretation der christlichen Lehre und muss nicht unbedingt der wahren Überzeugung was Jesus damals lehrte entsprechen.

Meiner Meinung nach kann man einfach nicht alles (selbst die bösesten Dinge) lieben weil dies wegen der Dualität widersprüchlich ist. Siehe Jesus wie er das Verhalten der Schriftgelehrten/Pharisäer schlecht beurteilt hat. Er hat sie sogar verurteilt und sie niedriger als die Prositituierten gesetzt.
 
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So hat Jesus auch alle Gefühle wie Wollust, Rachesucht, Neid, Eifersucht, Gier, Verachtung, Agressivität, Reue, Schuldgefühle, Feigheit, Ekel, Einsamkeit, Depression, Jammern, Verzweiflung, Weinerlichkeit, Selbstmitleid gleichermassen ausgelebt? Ich glaube nicht, Jesus ist ein edler Mensch und hat solche Gefühle überwunden oder hatte sie garnicht in sich.
Nunja, das da sind längst nicht alles Gefühle, sondern eher Reaktionen auf Gefühle.. Was haben wir denn da?

Wollust - oooha. Ein extrem wichtiges Element, ohne das es gar keine Menschen gäbe. Wieso die das damals auf einmal als schlecht empfanden, weiß ich beim besten Willen nicht. Ist aber auch egal, aber warum sollte Jesus nicht auch mal gail gewesen sein? Ob er dem Gefühl auch nachgegeben hat - keine Ahnung. Aber einen Teenager, der nicht auch mal gail ist, würd ich untersuchen lassen. Männlein wie Weiblein.

Rachesucht. Ist ne Sucht, kein Gefühl. Das auslösende Gefühl dazu ist der Hass. Aber wenn man so gut trainiert im Verzeihen ist, löst sich der Hass doch sowieso ist. Beim Zorn ist das anders, aber Hass ist immer das Ergebnis von Nicht-verzeihen können. Und im Verzeihen war Jesus Meister.

Neid - ein spannendes Gefühl. Es erwacht, wenn jemand etwas hat, was man selbst total toll findet und es auch haben oder sein will. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange nicht die Missgunst dazu kommt. Allerdings ist die auch kein Gefühl, sondern eine Art und Weise, mit dem Gefühl Neid umzugehen.
Warum soll Jesus nicht auch mal gedacht haben "Oh toll, sowas will ich auch mal" - ist doch nix Schlimmes. Aber mit Missgunst hatte er nix am Hut - wie auch. Wenn man jemanden liebhat, missgönnt man ihm nix. So gehts mir auch! Klar denk ich manchmal "Oh wie schöööön, hätt ich auch mal gern" - und das lass ich natürlich auch zu. Und dann stellt man sich vor, wie es wäre, wenn man das hätte. Und die nächsten Gedanken sind dann meisten "Oh neeee, wattn Arbeit! Wattn Zeitaufwand! Wattn Stress! Neeee, lieber lassen wie's is!" Bei mir ist das jedenfalls meist so. Manche Wünsche lass ich mich aber auch länger träumen - wieso denn auch nicht? Halt einfach ohne Missgunst, ich gönne jedem von Herzen, was er hat.

Eifersucht ist wiederum spannend!
Sie ist ein direktes Kind der Liebe, halt ohne Vertrauen, dafür verstärkt von Verlustangst (Grundgefühl Angst) und die Angst vor Kontrollverlust, weil der Verlust der Kontrolle verstärken die Verlustangst ungemein. Aber letztlich ist sie die ganz natürliche Entwicklung von ganz natürlichem Balzverhalten. Männleins und Weibleins pflegen in der Paarungszeit umeinander zu werben und gegen Rivalen auch um den oder die Angebetete zu kämpfen. Viele machen das bis zum heutigen Tag so. Aber kuck:

So groß wie eine Liebe, so groß ist das Glück, wenn sie sich erfüllt, die Angst sie zu verlieren und die Trauer nach dem Verlust - sowie der Hass auf den- oder diejenigen, die diesen Verlust verursacht hat. Vermutlich hat nichts so viele Opfer gefordert wie die Liebe - weil Menschen um nichts inbrünstiger kämpfen. Sie ist eine wirklih gefährliche Sache, wenn man das mal so betrachtet.

Gier? Wieso soll Jesus nicht auch mal das Gefühl der Gier verspürt haben? Als der nach seinen 40 Tagen in der Wüste zurückgekommen ist, wird er sich ja wohl gierig auf das erste Wasser und das erste Brot gestürzt haben. Gier sagt dem Körper, wann es für etwas mal wieder höchste Zeit ist. Die Gier als solche ist vollkommen natürlich und sogar überlebenswichtig - schwierig wirds wie bei allem, wenn etwas zuviel oder zuwenig ist. Oder von Geldgierigen (Sucht) einsuggeriert bekommen, dass sie etwas dringend brauchen und haben müssen, das sie am Tag davor noch gar nicht gekannt und geschweige denn vermisst haben. Also Fehlgeleitete und aufgebauschte unnatürlich übermäßige Gier. Die ist blöd. Aber behandelbar.

Mit Verachtung hat man es mit der Lehre weniger zu tun, mit Hochmut schon mal eher. Aber Hauptsächlich wegen dem Spiegel. Wenn Jesus ein Hochmütiger gegenübergetreten ist, der ihn abwertend und verächtlich behandelt hat, dann hat ihn das (wahrscheinlich) meistens nicht groß berührt. Aber ich bin ziemlich sicher, dass er dann auch spiegeln konnte und dem hochmütigen Respektlosen noch hochmütiger und respektloser begegnen konnte als der es ihm vormachte. Einfach um ihm mal zu zeiigen, wie das ist, wenn man sich wie ein Wurm vor einem Hochmütigen zu fühlen.

Agressivität ist kein Gefühl, sondern der Umgang mit Zorn und Angst. Mit ner guten Portion Testosteron. Dann knallts besser.

Reue wird wach, wenn man sich bei Fehlverhalten erwischt hat und das bedauert. Warum sollte Jesus keine Reue gekannt haben? Der hat ja schließlich auch Fehler gemacht und natürlich hat er manche auch bereut. Aber ohne sich deswegen zu verurteilen - logisch.

Depression ist eine Erkrankung, die häufig durch lange unterdrückte Angst oder Trauer entsteht. Klar ist jeder Mensch auch mal niedergeschlagen, aber Depression ist eine Krankheit, die den Wechsel der Gefühle nicht mitmacht, sondern sich festsetzt.

Jammern ist der Umgang mit Leid, Trauer, Verzweiflung.
Nunja - Jesus war Jude und da gehört Klagen zur Religion. Die Leut sind ja nicht überall so verklemmt wie hier. - das dämliche "ein Mann darf nicht weinen" gehört auch noch zu diesem altbackenen Erbe mit diesem kilometerlangen uralten Bart. Was die Menschheit sich schon alles an Unsinn hat einfallen lassen, macht mich immer wieder staunen.

Verzweiflung? Das ist, wenn aus Trauer und Angst Ausweglosigkeit und Hoffnungslosigkeit entsteht. Aber wer nach seiner Lehre lebt, hat einen natürlichen und liebevollen Umgang mit Trauer und mit Angst. Klar, im Garten Getsemane wird er auch Verzweiflung gespürt haben - auf jeden Fall hat er Blut geschwitzt vor Angst. Das ist ein sehr seltenes Phänomen, das aber vorkommt und auch schon belegt ist.

Weinerlichkeit? Warum soll dem nicht auch mal weinerlich zumute gewesen sein. Dieses altgermanische Stark-Sein-Müssen, das unter Hitler seine krassesten Blüten trieb ist längst überholt. Heute zählen auch andere Qualitäten.

Selbstmitleid find ich klasse. Wer sollte denn besser wissen als ich selbst, worunter ich gerade wie leide? Niemand. Also bemitleide ich mich am liebsten selbst - unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das bedeutet nichts anderes als sich und seinen "Wunden" Energie (Aufmerksamkeit) zuzuführen, was sich als außerordentlich heilsam erweisen kann.
Gibt Leute, die machen das mit Reiki oder mit Energieaustausch oder Händeauflegen - letztlich ist es bei allem das Gleiche. Und klar - mit Selbstmitleid geht das mega-mega-gut! Man nimmt sich einfach Zeit für sich, kauert sich zusammen, richtet die Energie auf die wunde Stelle und leidet dann ein bisschen, aber inbrünstig vor sich hin.
Man glaubt es kaum, aber das hilft.

Was uns die Schriftgelehrten mit ihrem verklemmten unnatürlichen Umgang mit dem Lebendigen alles untergejubelt haben, geht echt auf keine Kuhaut. Dass Jesus da manchmal der Poppes explodiert ist, kann ich richtig gut nachvollziehen.


Sollten sich irgendwo Respektlosigkeiten eingeschlichen haben, bitte ich um Entschuldigung, jeder soll schließlich glauben dürfen was ihm bzw. ihr richtig erscheint. Aber ich gestehe, dass ich manche Abstrusitäten der Widernatürlichkeit einfach ein bisschen komisch finde. Kuck, wenn man da reingelebt ist, dann empfindet man diese "Werte" ja normal und gut, aber wie kommt man auf die Idee, solch widernatürliche Regeln aufzustellen?
Egal, ich wollte jedenfalls nicht respektlos erscheinen. Für meinen Humor kann ich nix - der findet Sachen komisch, dass ich ausm Kopfschütteln manchml gar nicht raus komm.
 
So hat Jesus auch alle Gefühle wie Wollust, Rachesucht, Neid, Eifersucht, Gier, Verachtung, Agressivität, Reue, Schuldgefühle, Feigheit, Ekel, Einsamkeit, Depression, Jammern, Verzweiflung, Weinerlichkeit, Selbstmitleid gleichermassen ausgelebt? Ich glaube nicht, Jesus ist ein edler Mensch und hat solche Gefühle überwunden oder hatte sie garnicht in sich.
Wenn du die Reinigung des Tempels anschaust, da ist bei Jesus die Wut durchgegangen. Er warf Tische um,...

Für mich persönlich ist Jesus ein ganz normaler Mensch und gerade das macht ihn mir nahbar. Wie sollte Jesus auch unterrichten und lehren, wenn er nicht die gesamte Palette des Menschseins durchlebt hätte? Nur so können sich Eigenschaften wie Mitgefühl usw. entwickeln.

Ich wünsche dir schöne Ostertage, lieber David.
 
Dankeschön, liebe @SunnyAfternoon - ich hab mir das jetzt rausgesucht und les es.

Wobei ich die Erzählungen ÜBER Jesus für nicht so wichtig empfinde. Erstmal seine Lehre leben, dann wird einem viel klarer, wie der Mann gedacht hat. Von außen zu betrachten und nach eigenem Dafürhalten interpretieren ist nicht so.... Naja - wo und bei wem funktioniert es schon, wie Zeugen etwas beschreiben? Außerdem ging es Jesus ja sowieso nicht um seine Persön, sondern um das was er lehrte - und das hat er auch ein paar mal gesagt.

Egal, ich geh jetzt erstmal raus und les.... - danke dir nochmals! 😍
 
Hm. Ich habe nur 4 Kapitel gefunden, aber nicht den ganzen Text.
Wohl aber zig Abhandlungen, in denen irgendwelche Interpreten diesen Text in ihrer nicht enden wollenden Weisheit erklärten. Was soll denn das - soll das gemeine Volk diesen Text etwa nicht lesen, ohne dass es von Schriftgelehrten vorgekaut und ausgespuckt wurde?

Hm..... - und da les ich jetzt in Wiki:
Das Kindheitsevangelium nach Thomas (abgekürzt EvInfThom) gibt vor, „eine Reihe von Episoden aus der Jugend Jesu zu berichten“.[1] Es ist eine apokryphe Schrift, die sich in fast allen Apokryphensammlungen findet. Sie entstand vermutlich Ende des 2. Jahrhunderts. Ihr Autor ist nicht identifizierbar, wird aber in den meisten Handschriften als „Thomas der Israelit“ angegeben.

Vom 2. Jahrhundert. Wo es gefunden wurde ist ungeklärt, wer es geschrieben hat ebenso.
Hm.

Also wenn ich mir vor Augen führe, was heute so alles wie und von wem geschrieben wird....

Hm.

Naja, vielleicht stoß ich ja mal auf den ganzen Text, die Interpretationen der "schlauen" Leuts interessieren mich weniger.
 
Wenn du die Reinigung des Tempels anschaust, da ist bei Jesus die Wut durchgegangen. Er warf Tische um,...
Japp! Find ich echt knorke - Händler haben im Tempel nix verloren und ihre Handelsware sowie die Tische ebenfalls nicht. Wobei dieses Geldverdienen der Priester ja schon länger so ging. Kein Wunder, dass Jesus da der Hut mächtig hochgegangen ist. Wie ich an anderer Stelle schon beschrieben habe: Missbrauch und Falschlehren des Heiligsten konnten ihn richtig aufregen - und das versteh ich total!

Dass das der Hohepriesterschaft sauer aufgestoßen ist, ist sonnenklar, Jesus hat ihnen ziemliche Verluste eingebracht. Und mit seinen Reden hat er nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit der Schriftgelehrten beigetragen.

Für mich persönlich ist Jesus ein ganz normaler Mensch und gerade das macht ihn mir nahbar.
Ja klar! Er war vielleicht bizzli cleverer als seine Altersgenossen und neugieriger auf die Tora, das kann ich mir supergut vorstellen. Solche Kinder gibts - und jaaa, die können sich auf für Sachen interessieren, die andere Kinder nicht so spannend finden. Und jaaaa, die können auch mit Erwachsenen über Unstimmigkeiten diskuttieren, das sollten wir heute nun wirklich wissen. Solche Kinder gibts! Und klar sind die wie andere auch aus Fleisch und Blut.

Wie sollte Jesus auch unterrichten und lehren, wenn er nicht die gesamte Palette des Menschseins durchlebt hätte? Nur so können sich Eigenschaften wie Mitgefühl usw. entwickeln.
Naja, um Mitgefühl zu entwickeln, braucht ein Kind nicht wirklich viel - das geschieht bei Kindern normalerweise in den ersten wenigen Lebensjahren. kommt natürlich auch drauf an, was die Eltern dem Kind vorleben, klar.
Ich wünsche dir schöne Ostertage, lieber David.
Ich wünsche euch allen ebenfalls ein wunderschönes Osterfest! ❤️
 
Schließlich hat Moses ja die 10 Gebote verfasst. Naja, er soll sie von Gott bekommen haben, aber jetzt mal ehrlich: Wenn das heute jemand behaupten würde, würde es niemand ernst nehmen - zurecht.

Warum sollte Gott denn gebieten, dass der Mensch die Finger von der Entscheidung über Gut und Böse lassen soll und dann aber sein eigenes Gebot Lügen strafen? Denn was sind Moses Gebote denn anderes als eine Manifestation einer "Erkenntnis" von Gut und Böse?
Es ist doch so, dass es bei Moses um Geburt einer neuen Nation ging. Ja und in jeder Gemeinschaft sind Regeln notwendig, um ein einvernehmliches Zusammenleben für alle zu gewährleisten. Eine Nation also, die mit der zentralen Figur Jahwe verbunden wurde.

So hatte man also über die Zeit 624 Gebote erlassen, denen ein frommer Jude folgen sollte. Wem mag das wohl gelingen? Deshalb hatte man davon 10 Gebote ausgewählt, die man an den Händen abzählen kann. Zudem schwankte die Anzahl der „10“ Gebote und wurden letztlich erst mit der Kanonisierung der jüdischen Texte nach der Zeitenwende auf 10 festgelegt.

In der biblischen Tradition wird mit der Zahl 10 eigentlich die Eigenverantwortung des Menschen gegenüber Gott thematisiert. So zum Beispiel das Gleichnis von den 10 Knechten und 10 Talente bei Lukas im Kapitel 19.

Mir fällt jetzt im Neuen Testament keine Stelle ein, in dem Jesus ein Gebot beziffert hatte. Er sprach nur davon, wie zum Beispiel:

Markus 12
[29]
Jesus aber antwortete ihm (Schriftgelehrter): Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott;
[30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.
(Schma Jisrael: 5. Moses 6[4-5])

[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.
(Matthäus 22[37]; Lukas 10[27]; 3. Moses 19[18])

Ja und so kann man auf gewisse Weise behaupten, dass die Menschen des Moses von Gottes Geboten erfüllt wurden.

Ich kann auch keine Verwerflichkeit in einem Gebot zur Nächstenliebe erkennen. Ja und wer sein Gewissen mit Ausreden betäubt, sollte einmal in sich gehen! Mit dem Wörtchen „Weil“ kann man solche Ausreden leicht erkennen.

Merlin
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Hm..... - und da les ich jetzt in Wiki:
Das Kindheitsevangelium nach Thomas (abgekürzt EvInfThom) gibt vor, „eine Reihe von Episoden aus der Jugend Jesu zu berichten“.[1] Es ist eine apokryphe Schrift, die sich in fast allen Apokryphensammlungen findet. Sie entstand vermutlich Ende des 2. Jahrhunderts. Ihr Autor ist nicht identifizierbar, wird aber in den meisten Handschriften als „Thomas der Israelit“ angegeben.
Es ist doch so, dass Religionen die Hoffnungen, Sehnsüchte, Vorstellungen und einen gemeinsamen Wertekanon deren Gläubigen widerspiegeln.

Apokryphen spiegeln also jene Fragen wider, die in den Evangelien offenblieben. Das Unausgesprochene und die Träume der Gläubigen. Ja und manchmal schwingt da etwas Nächstenliebe mit.

Es ist doch so, dass jeder zu unserm Nächsten werden kann, der unserer Hilfe bedarf – so auch jener Jesus am Kreuz. Ich denke, dass die Apokryphen zu unserem Seelenheil beitragen können.

Die Menschen lieben Märchen und andere wundersame Geschichten über alles, weil in ihnen das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann.

Merlin
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Im übrigen kenne ich das von mir: Klar reg ich mich mitunter über andere bzw. deren Verhalten auf - und wie! Aber ich halte sie nicht für schlechte bzw. böse Menschen. Das sind echt zwei unterschiedliche Dinge - bei mir auf jeden Fall. Und ich glaube, bei ihm war das auch so.
Das geht mir auch so.
 
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