Fressen und Gefressen werden

Das ist nicht so simpel, wie @tho731, der keine Ahnung hat, behauptet. Bei Mathematik, Physik, Geographie etc. gibt es auf bestimmte Fragen bestimmte Antworten. Bei der Gnosis funktioniert es anders. Es geht um die Qualität der Suche und des Suchenden. Wenn der Suchende hoch motiviert ist und seine Suche konsequent ist, findet er Antworten, die sogar seine Erwartungen weit übertreffen. Wenn nicht, dann eben nicht. Hier könntest Du die Antwort auf Deine Fragen finden:

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Danke. :)
 
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Gerade unter den spirituell gesinnten Menschen herrscht oft eine tiefe Liebe zur und Verbundenheit mit der Natur. Viele von uns sind Vegetarier bzw. Veganer. Manche wollen nicht mal die Pflanzen verletzen und ernähren sich ausschließlich von Früchten. Das im Buddhismus zentrale Gebot von Ahimsa veranlasst gewisse fernöstliche Mönche sogar dazu, den Boden, auf dem sie gehen, vorher mit einem kleinen Besen zu kehren, um nur auf ja keine Ameise zu treten.

Ich selbst ziehe mich oft in die Wälder und Felder, auf Hügel und Berge zurück, suche die Nähe von Tieren, erfreue mich an der Schönheit und stillen Würde der Pflanzen, wenn mir der zivilisatorische Wahnsinn des Menschenreiches bzw. mein eigenes verdrehtes Seelenleben zuviel wird. So gut wie immer beruhigt sich dann mein Nervenkostüm und ich darf tiefen Frieden empfangen.

Unsere Sehnsucht nach dem Paradies malt uns ein ideales Bild vor Augen, in dem die göttlichen Gesetzmäßigkeiten in aller Unschuld und Harmonie noch befolgt werden. Viele sehen darin die Handschrift eines weisen, liebevollen und gütigen Schöpfers. Denn wer sonst könnte sich solche Schönheit und Ästhetik erdenken, die unser Herz in höchstem Maße zu erfreuen vermag.

Die Formel "Zurück zur Natur" präsentiert sich als Lösung aller Probleme.

Nun ist es aber so, bei einem näheren Blick in diese Natur >e d i t "als absolute wahrheit"/, dass dort ein allgegenwärtiges Fressen und Gefressen werden herrscht. Es gilt das Recht des Stärkeren. Erbarmen, Mitleid und Uneigenutz sind quasi nicht existent. Da werden Opfer bei lebendigem Leibe verdaut, die Schwachen zum Sterben zurückgelassen, Weibchen fressen nach der Befruchtung ihre Männchen, manchmal sogar die eigenen Jungen. Stämme überfallen sich gegenseitig, machen sich die Territorien streitig und rauben einander die Beute. Tödliches Gift, Tarnen und Täuschen, non-consensual sex sind allgegenwärtig. Usw., usf.

Wie erklärt ihr Euch das? Paradiesisch kann man solche Umstände wohl kaum nennen. Und wenn man das geniale Werk eines Schöpfers darin sieht, was hat der wohl für einen Charakter?
Fangen wir einfach von vorne an...
einmal möchte ich sagen, das Tiere nicht persee ohne sozialverhalten sind, es gibt durchaus soziale Strukturen wie beim Erdmännchen und eine Horde hat auch ein empfindlich sensibles Gruppengefühl.
ein Rudel auch...Wölfe trauern bis zu 6 Wochen um ein Rudelmitglied....sie kennen auch sowas wie zusammenarbeit

aber trotzdem weiß ich was Du meinst, nun ist die Frage voher das kommt....warum tötet der Löwe die Kinder der Vorgänger?

nun um diese Frage wirklich komplett zu beantworten muss sich schon auch auf die Geschichte beziehen und kann nicht komplett sein eigenes Süppchen kochen....das heisst, wir müssen ergründen was ein König ist und was mit diesem König "passierte" sodass eine Horrovision daraus wurde...so horrend, das sich die komplette Natur "wandelte" und ein Spiegelbild dessen wurde...

Menschen die sich als Tiermenschen bezeichnen, haben mit ihrer eigenen Seele ganz wenig am Hut, denn hätten sie eine Seele, würden sie sich nicht als Tiermensch definieren

das heisst, "lass die Toten ihre Toten begraben" möchte bitte genaustens erkundet werden, wer da mit die Toten gemeint sind....das sind wir...wir sind gestorben seid dem austritt aus dem Paradies, echtes Leben findet nur im Paradies statt und seidher hat sich in unserer Ernährung eklatant viel geändert

schauen wir eben nach Indien....zu Mutter Kali, die wahrhaftig als Vampir dargestellt wird...ohne witz, man könnte denken...ok, da waren die aber Phantasievoll...nö, die haben dargestellt was sache ist

die sonne ist untergegangen, seid seid dem Austritt, das bedeutet, wir lebten die ganze Zeit in der Nacht...es war wirklich dunkel und wurde immer dunkler, bishin zum totalen vergessen und dann ist dieses hochhalten der Natur als unumstößliche wahrheit, tatsächlich zu bezeichnen als > den Körper über die Seele zu stellen,

und die Natur zum Untertan machen aus der Bibel, bezieht sich nicht darauf Tiere zu jagen und den rasen zu trimmen, sondern dieses Tier, zu dem wir mutiert sind seid dem austritt zu überwinden und zu transformieren(bzw geschehen lassen) und JA die gesamte Natur wird dann einen wandel erleben dann, denn der mensch hat soviel mehr an Möglichkeiten

wow, wenn ihr das sehen könntet, wieviel mehr, ich kanns selbst teilweise nur erahnen aber es sind 98% mehr an möglichkeiten
 
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Alle Lebewesen müssen sich von anderen Lebewesen ernähren. Es gibt keinen Ausweg. Menschen, Tieren und Pflanzen ernähren sich von den Lebewesen, die sich in der Nahrungskette unter ihnen befinden. Auch Vegetarier ernähren sich von Lebewesen, nämlich von den Pflanzen. Das Leid ist fest in unserer Natur eingebaut. Die Natur ist die Lehrmeisterin aller Sadisten und der Gott, der diese materielle Welt erschaffen hat, hat diese grausame und erbarmlose Natur erschaffen.

Die Bibel ist voll von Stellen, an denen man lesen kann, wie grausam der Schöpfergott Jahweh war mit den Menschen: Sintflut (das erste Genozid der Geschichte), die Eroberungskriege gegen die Kanaaniter: "Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert, die aus dem Feldzug kamen, und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? … So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben." [um sie später sexuell zu mißbrauchen] (ab 4. Moses 31,14)
Es stellt sich daher die Frage: Wenn Jahweh nicht der wahre Gott ist, wer ist der wahre Gott?

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Diese Frage stelle ich mir nicht mehr.
Denn egal, wer der wahre Gott ist, er hat unendlich viel Leid geschaffen.
Aber das Thema "Leid" bin ich im Moment leid, weil ich leide.
Kein Wortspiel!
 
Das kommt darauf an, ob die Erfahrungen Interpretationen zulassen oder nicht. Möglicherweise interpretiert man nur.
Kann ich eine Erfahrung interpretieren, die ich nie gemacht habe?
Oder meinst Du, ich kann auch die gemachte Erfahrung noch so oder anders interpretieren?
Kann ich eine Erfahrung machen, ohne(!) sie zu interpretieren (einfach durch Prägungen, denen wir ja alle unterworfen sind)?
 
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ich habe eigentlich nach etwas anderes gesucht und dann das gefunden, ob der Löwe da jetzt den Büffel wirklich befreien wollte sei mal ganz dahin gestellt:
ich kann mir das nicht angucken ohne komplett aufzuhören zu atmen...das ist kein gutes zeichen...nein....das ist doch horrormäßig^^ jetzt mal ohne witz
schon mal erlebt wenn eine maus panikpipend nachts ins schlafzimmer kommt und sich vor der katze retten will? da kann man aber "harte jungs" ganz schmal gucken sehen, denn so direkt dabei ist das nochmal was ganz anderes
 
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