Fremdenergien- was soll ich damit tun?

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da wird beschrieben


http://www.aufrecht.net/utu/trauma.html

Sie haben aufgrund einer physiologischen Disposition ihres Nervensystems eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize - und zwar sowohl für äußere Reize wie z.B. Geräusche oder Gerüche als auch für innere wie z.B. Erinnerungen, Vorstellungen, Gedanken. [...]
was sie an der Physis erforscht haben.

Wenn ein Probant/Patient von seiner Wahrnehmung nichts äußern würde, sprich seine Gedanken mitteilen, wüßten sie gar nix.

Obwohl der Probant/Patient alles sagen würde.
 
Warum sollte ich oder jemand anderes darauf kommen oder vermuten/behaupten, dass einer von beiden "kein" Apfel ist?

Mit deiner Ausgangsfrage hast du doch genau das getan, zumindest stellt sich das für mich schon so dar. Und wenn es dir so klar ist, warum fragst du dann genau so als ob es das für dich nicht wäre? Dann kannst du dir ja deine Frage ohnehin selbst beantworten, oder nicht?

Aber gut, dann verschärfen wir das Ganze noch ein wenig: Dann nehmen wir einmal an dass einer der Äpfel nun wie eine Birne aussieht. Also wirst du den Apfel als solchen möglicherweise nicht rein visuell erkennen können, sondern musst ihn auf andere Art daraufhin untersuchen ob er nun ein Apfel oder eine Birne sein könnte.

Und nun stell dir vor, diese zwei Äpfel wären zusätzlich auch noch unsichtbar. Wie bekommst du nun also heraus, ob es sich nun um Äpfel, Birnen, oder jeweils einen davon handelt, bzw. welcher nun der rote oder grüne wäre?

Und was nun wenn du gar nicht weißt, dass es so etwas wie Äpfel oder Birnen überhaupt gibt, weil dir andere Menschen einmal gesagt hätten, dass es sich dabei gar nicht um Obst sondern um eine Art Gemüse handeln würde? Immer noch alles so klar?

Und wie kommst du darauf, dass es hier um "oberflächliche Erscheinungen" geht, auf die sich "beschränkt" werden?
Wo 'erkennst' du den hier "oberflächliche Erscheinungen"? Ging's hier um Klamotten oder sonst dergleichen?

Also eigentlich, denke ich, habe ich mich da durchaus klar ausgedrückt und genau das gesagt, was ich sagen wollte. Aber um Klamotten ging's dabei nicht, nein.

Oberflächliche Erscheinungen können auch so etwas wie geistige Schubladen oder eigenes Schubladendenken sein, das glaubt etwas erfasst oder verstanden zu haben, weil einem das eigene Selbst das so zu suggerieren vermag. Was im Übrigen bereits klarerweise etwas mit Fremdenergien zu tun hätte.
Dürfte allerdings schwierig sein, dies aus einer derartigen Position heraus, die derjenige eben gerade für sich selbst hält, zu durchschauen.
 
So schön erklärt.

Und das dürfte der Schlüssel zu den diversen (Liebes-)Irrtümern sein.

Weil man sich selbst ja verloren hat, fremdübernommen wurde, zwingt man sich, aus dieser, aber eben doch falsch verstandenen Liebe heraus, als Opfer, als Beute den Täter zu lieben, in der Hoffnung, Erwartung, dass dieser einen wieder loslässt und man wieder mehr man selbst sein kann.

Man weiß dass man irgendwie gefangen ist, aber hat keine Ahnung, warum. Und dann entsteht daraus diese Erlösungssehnsucht...

Es gibt in der Psychologie den Begriff "Stockholm-Syndrom". Irgendwann, nach einer gewissen Zeit beginnen Geiseln, Opfer eine Art Nähe, Sympathie zu den Tätern zu entwickeln, bekommen allerdings Angst vor der Polizei, die sie befreien möchte. Und sind auch nach einer möglichen Befreiung mitunter da schwer wieder raus zu bekommen, oder vom Gegenteil zu überzeugen. Es entsteht eine Art von Sympathie, Liebe ähnlich wie im Grunde genommen in der Macht-/Ohnmachtssituation zwischen übermächtigen Eltern und instrumentalisierten, für die eigenen Zwecke verbogenen, benutzten, eingespannten und programmierten Kindern oder eigentlich Kindermarionetten auch!
Dummerweise werden aus diesen Kindern irgendwann einmal Erwachsene, aber leider kommen sie aus ihrer Geiselhaft, könnte man sagen, trotzdem nicht raus, ja sehnen sich sogar mitunter auch noch nach ihr zurück oder beginnen, sie sogar zu idealisieren und zu verklären. Echt fatal! Noch fataler wenn daraus ein romantisiert-verklärtes (esoterisches) Erlösungsweltbild oder ähnliches wird oder geworden ist.

Zugleich dürfte das vermutlich auch genau den Reiz erklären, warum diverse Verklärungs- und Erlösungskonzepte derartig erfolgreich sind. Sie triggern die Wunde(n), versprechen nochmal, erneut Erlösung wenn man alles richtig macht, setzen also nur eine neue, weitere Geiselhaft an die Stelle der alten, ohne aber substanziell tatsächlich etwas aufzulösen. Doppelter Knast sozusagen!

Und dann "lieben" wir noch mehr, mit noch mehr Krampf und Zwang, um rauszukommen, und schlittern eigentlich dadurch noch tiefer rein.

Ganz einfach gesagt, Liebe ohne Verstehen der Zusammenhänge führt auch nur zu Irrtümern, oder ins Leiden.

die Psychologie formt(e) die Lebewesen.
 
Du warst für mich lange Zeit so ziemlich die schlimmste Nervensäge im ganzen Forum!

Und wenn es so geblieben wäre dann würde ich nicht allzu anders drauf sein als die Meisten hier. Und auch schön brav sinnlos weiterleiden und das für Liebe halten oder so. Danke für deine Hartnäckigkeit! :kiss4:

die "schlimmste" Nervensäge bin ich immer noch für ganz viele hier:lachen:
 
die Psychologie formt(e) die Lebewesen.

Na gut. Das Phänomen selbst wäre aber von Psychologie selbst ja unabhängig. Die Psychologie ist ja gerade erstmal 100 Jahre alt, und hat natürlich das Problem, wie untersucht man wissenschaftlich relevant etwas, das sich der direkten Untersuchung, wie die menschliche Psyche, Seele, entzieht, und auf das man lediglich auf Grund beobachtbarer Resultate, oder Aussagen von Probanden oder neuerdings neurologischen Messungen von Gehirnaktivitäten etc. Rückschlüsse ziehen kann.

Hinzu kommt dass Psychologen selbst ein äußerst unhomogener Haufen sind, das findet man von streng rational-mathematischen Vorgehens- und Untersuchungsweisen bis hin zu abgehobenen Hardcore-Esoterikern so ziemlich alles, je nach Richtung, Schule, und individuellen Vorlieben.

Das Dilemma, das ich in vielem sehe ist, man kann gewisse Sachverhalte untersuchen, diagnostizieren, und sich, eben weil einige Faktoren kaum oder nicht zugänglich sind oder werden, dennoch eben in diversen daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen irren. Wie bei allen wissenschaftlichen Modellen.

Richtig problematisch wird's meines Erachtens aber dann, wenn andere dann diese Modelle, deren Unvollkommenheit den Urhebern durchaus bewusst war, von Schülern oder Laien als exakte Abbildungen, Wiedergaben der Wirklichkeit interpretiert, gelesen werden, an die diese dann glauben.
 
nix blödsinn. Bevor du einen Text beurteilst, solltest du ihn wirklich an dir Selbst nachvollziehen können.

Das Thema ist "Fremdenergien". Ein Lebewesen reagiert ohne sich dessen immer bewußt zu sein wieso. Im Aussen ist nichts sichtbar, niemand spricht, niemand zeigt Gesten, Mimik und doch findet eine Wirkung statt.

Um die Wirkung gehts hier. Was ist die Wirkung?

So ist das auch bei Borderline und HSP und nicht nur da.
Alle Lebewesen haben mit der Auswirkung des Nichtsichtbaren zu tun.

Nur Borderliner nehmen die Wirkung nicht an sich Selbst bewußt wahr und reagieren. Ihre Wahrnehmung für den eigenen Körper ist gestört.
Daher fangen sie an sich zu ritzen, um sich lebendig zu fühlen.
Ich kann aus meiner Haut nicht raus. Wenn ich mich ritze fließt Blut, dann weiß ich, ich lebe doch noch.
Blut das Symbol für Leben.

HSP nehmen die Aussendung an sich Selbst wahr und reagieren.
Doch HSP`ler wissen oft nicht wirklich von wem die Aussendung ist.

Der Beoabachter ist dem physischen Auge und Ohr nicht sichtbar.
Es ist immer das Selbst das auf die Aussendung reagiert.
Das Selbst ist traumatisiert und lebt in Angst.
Das Selbst ist es das wahrnimmt. Nicht das physische Auge und Ohr.

Was dem Selbst unbekannt, wird unbewußt wahrgenommen und unbewußt reagiert.

Die Psychologie kommt in diese Bereiche nicht rein und erklärt alles Sichtbare. Richtet sich nach dem Sichtbaren und verfehlt die Grundwirkung.

Es ist keine Wirkung, es ist eine Resonanz! Und ist dann Auslöser. Wirkung währe wenn gezielt von beiderseits vereinbarten Austausch von Energien zu einem eine zur Genesung führt. Das wäre eine Wirkung.
Und das Ritzen ist nicht das einzige Symptom für Borderline! Und was du als sehendes Bewußtsein siehst, sehe ich als Bewußt handeln, die Erkenntnisse in Leben Intrigieren. Und das was du den Psychologen andichtest, machst du besonders in dem von mir zitierten Posting.
 
Es ist keine Wirkung, es ist eine Resonanz! Und ist dann Auslöser. Wirkung währe wenn gezielt von beiderseits vereinbarten Austausch von Energien zu einem eine zur Genesung führt. Das wäre eine Wirkung.

Auch Resonanz ist eine (Aus)Wirkung von etwas, oder nicht? Oder geschieht die einfach so, aus dem Nichts heraus?

Resonanz so wie Dissonanz benötigt mindestens zwei Komponenten, einen Auslöser und einen, der darauf mit Resonanz, oder Dissonanz reagiert. Also kann die Resonanz selbst nicht der Auslöser für diese Resonanz sein!

Wenn nun aber derjenige, bei dem etwas resoniert, dies als Auslöser betrachtet, so verläuft er sich ja bereits, würde ich meinen. Hält die Reaktion für die Ursache. Wird also somit an der Reaktion rumzudoktern versuchen anstatt zu ergründen was zu dieser überhaupt erst geführt haben mag.
Und dies mag in demjenigen selbst ebenso Ursachen haben wie im Außen, bei einem Gegenüber. Fragt sich also, selbst wenn jemand so weit das Ding durchschaut hat, was gehört nun tatsächlich genau wohin?

Was ist da an Information tatsächlich reingekommen, und was hat in mir auf genau diese Art darauf warum reagieren müssen oder wollen? Und was fehlt trotzdem immer noch?

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Was mich aber schon noch interessieren würde, wie müsste also dieser gezielt von beiderseits vereinbarte Austausch von Energien ablaufen, stattfinden, damit man damit einen Borderliner völlig nicht nur von gewissen Symptomen, sondern auch noch von seiner, denen zugrundeliegenden Persönlichkeitsstörung befreit, heilt.

Und selbst wenn das so schlagartig ginge, glaubst du nicht, dass derjenige dann ziemliche Identitätsprobleme mit sich selbst hätte? Der erkennt sich dann ja möglicherweise selbst gar nicht mehr wieder, nach dieser Wunderheilung, findet sich mit sich selbst vielleicht nicht mehr so ganz zurecht. Wird sich vielleicht fragen, wenn ich das nicht mehr bin, was ich bisher war, oder von dem ich glaubte, dass ich das wäre, wer zum Teufel bin ich dann jetzt überhaupt (noch)? Könnte ich mir vorstellen.
 
Es ist keine Wirkung, es ist eine Resonanz! Und ist dann Auslöser. Wirkung währe wenn gezielt von beiderseits vereinbarten Austausch von Energien zu einem eine zur Genesung führt. Das wäre eine Wirkung.
Und das Ritzen ist nicht das einzige Symptom für Borderline! Und was du als sehendes Bewußtsein siehst, sehe ich als Bewußt handeln, die Erkenntnisse in Leben Intrigieren. Und das was du den Psychologen andichtest, machst du besonders in dem von mir zitierten Posting.

ich schrieb, schreibe darüber WAS die Resonanz bewirkt, Roti.
WAS die Resonanz bewirkt, ist der Auslöser, die Ursache.

Ihr dürft nicht dem Irrtum folgen nur die Resonanz eures materiellen Körpers wahrzunehmen.
Werdet euch bewußt was euren Körper in die Resonanzen versetzt?




 
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Na gut. Das Phänomen selbst wäre aber von Psychologie selbst ja unabhängig. Die Psychologie ist ja gerade erstmal 100 Jahre alt, und hat natürlich das Problem, wie untersucht man wissenschaftlich relevant etwas, das sich der direkten Untersuchung, wie die menschliche Psyche, Seele, entzieht, und auf das man lediglich auf Grund beobachtbarer Resultate, oder Aussagen von Probanden oder neuerdings neurologischen Messungen von Gehirnaktivitäten etc. Rückschlüsse ziehen kann.

Hinzu kommt dass Psychologen selbst ein äußerst unhomogener Haufen sind, das findet man von streng rational-mathematischen Vorgehens- und Untersuchungsweisen bis hin zu abgehobenen Hardcore-Esoterikern so ziemlich alles, je nach Richtung, Schule, und individuellen Vorlieben.

Das Dilemma, das ich in vielem sehe ist, man kann gewisse Sachverhalte untersuchen, diagnostizieren, und sich, eben weil einige Faktoren kaum oder nicht zugänglich sind oder werden, dennoch eben in diversen daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen irren. Wie bei allen wissenschaftlichen Modellen.

Richtig problematisch wird's meines Erachtens aber dann, wenn andere dann diese Modelle, deren Unvollkommenheit den Urhebern durchaus bewusst war, von Schülern oder Laien als exakte Abbildungen, Wiedergaben der Wirklichkeit interpretiert, gelesen werden, an die diese dann glauben.


http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/WISSENSCHAFTPSYCHOLOGIE/PsychologieZeittafel.shtml

Als Geburtsstunde der Psychologie als Wissenschaft wird meist das Jahr 1879 und die Gründung des ersten psychologischen Labors an der Universität Leipzig durch WILHELM WUNDT (1832-1920) genannt.
 
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