Die Freiheit, so zu sein.
Jeder Mensch hat die Freiheit so zu sein, wie er gerne möchte, solange er damit keinem anderen Menschen auf irgendeine Art und Weise schadet.
Berücksichtigt man dies nicht und versucht anderen Menschen mit Nachdruck sein Gedankengut einzusuggerieren, ist das ein psychotisches Verhalten. Tut man das auch noch mit Nachdruck und Gewalt in der Tat, dann ist das ein psychotisch, kriminelles Vergehen.
Krankes Verhalten und Tat kann nicht toleriert werden, weil es der Gesellschaft allgemein schadet.
Wenn ein Mensch selber frei sein möchte, dann muss er unbedingt auch anderen Menschen diese Freiheit eingestehen. Denn was er so nicht gibt, kann er für sich selber weniger beanspruchen.
Ich habe noch nie Menschen gesehen, die anderen ihre Freiheit streitig machten und selber frei waren. Sie sind Sklaven ihrer eigenen kranken Gedanken und meist auch körperlich sehr wehleidig. Bestehende Gefängnisse sind ein sichtbarer Beweis dafür, dass der Mensch in Extremfall sogar die Bewegungsfreiheit verliert und das ist gut so, wenn er anfängt tätlich zu werden.
Wozu das Ganze?
Ist es nicht viel angenehmer sich an sein eigenes Leben zu orientieren und glücklich zu sein?
Warum andere beeinflussen und sich selbst anpassen wollen und versuchen?
Es ist schön in Freiheit so zu sein, wie man ist. Es ist schön, wenn ein anderer in Freiheit so ist, wie er gerne möchte. Diese äußeren wie inneren Freiheiten können sehr wohl miteinander harmonieren. Das Zusammenleben und –Wirken ist auf die Art viel angenehmer und friedlicher.
Der beste Beweis ist hier im Forum, wo wir anhand der Diskussionen sehen können, wie einige andere sogar beschimpfen, wenn diese ihren Vorstellungen nicht entsprechen. Wer Unfreiheit suggeriert ist alleine schon damit selber unfrei, weil der Gedanke der Unfreiheit dort zu aller erst wirkt, wo er entsteht; nämlich im Kopf des Menschen selbst, der ihn nach außen zu reflektieren versucht. Dort richtet er den ersten und größten Schaden an.
Davon ausgenommen ist der friedliche und respektvolle Meinungsaustausch.
Wissen zu wollen, wie ein anderer Mensch denkt, ist was Feines. Man kann dadurch sein eigenes Leben bereichern und lernen. Aber andere von seiner Meinung mit Nachdruck überzeugen wollen, ist falsch. Das macht zu aller erst den Menschen unfrei, der anderen seine Meinung einsuggerieren versucht.
Man kann sicherlich anderen Menschen Tipps geben, wo welche erwünscht sind. Wenn nicht, ist das völlig in Ordnung. So sehe ich das.
LG
Allegrah