Freiheit

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Sind wir frei?


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Du meinst, Freiheit auch für Großbuchstaben :) - hast schon recht. Aber der Rundumblick im Sinne von fckw's Hinweis lohnt - da wird allerhand sichtbar. Es ist wirklich ein Augenöffner... probiers einmal aus. (Ich habs zuerst in meinen eigenen Beiträgen versucht und ziemlich gegrinst.)
 
Du meinst, Freiheit auch für Großbuchstaben :) - hast schon recht. Aber der Rundumblick im Sinne von fckw's Hinweis lohnt - da wird allerhand sichtbar. Es ist wirklich ein Augenöffner... probiers einmal aus. (Ich habs zuerst in meinen eigenen Beiträgen versucht und ziemlich gegrinst.)


Ja stimmt.
Ich habs auch ausprobiert.
Da sieht man erst, wie sehr man sich selber verarscht (auch grins).
=)
shanti
 
Ich finde es nur schade, dass du unsere Unterhaltung für sinnlos hälst.
für "scheinbar" sinnlos. *g*
nichts von dem, was geschieht, ist ganz ohne sinn.
Ich fands sehr erfrischend. ;)
schön.
ich finde den weg, den du gehst, sehr gut d.h. sehr viel versprechend.
das ist der grund, warum ich etwas dazu geschrieben habe.

manche nehmen sich so ernst, was ihr intelektuelles denken (daraf bauen sie ihre persönlichkeit auf) betrifft und darum können se nicht weiterkommen, obwohl sie es sich so sehr wünschen.
man muss wie ein kind sein, sonst kann es nicht zur "offenbarung" kommen.
das lehrte jesus und auch der guru von nisargadatta: "egal wie alt du bist, du bist nur ein kind."

du hast recht, dass man sich keine (aber definitv keine *g*) bilder machen soll.
auch nicht solche:
fckw schrieb:
Aber es ist wie mit höherer Physik: Man kann es sehr wohl in Worte fassen,
ich habe mir keine bilder gemacht, weil ich "es" gar nicht gesucht habe.
so konnte "es" sich offenbaren.
:)
 
Du meinst, Freiheit auch für Großbuchstaben :) - hast schon recht. Aber der Rundumblick im Sinne von fckw's Hinweis lohnt - da wird allerhand sichtbar. Es ist wirklich ein Augenöffner... probiers einmal aus. (Ich habs zuerst in meinen eigenen Beiträgen versucht und ziemlich gegrinst.)

So ist es: Freiheit der Buchstaben, so geschrieben zu werden, wie der Augenblick es aus Herzem verlangt.
Jede Art der Selbstbeschränkung bedeutet Unfreiheit und Selbstbetrug. ;)
Jeder Ratschlag kann noch so gut gemeint sein....aber weisst du.....da gibt es eine ganz wundervolle Weisheit, die ich bezaubernd finde: "Vor allen Dingen....sei wahrhaftig dir selbst gegenüber." :liebe1:
 
So ist es: Freiheit der Buchstaben, so geschrieben zu werden, wie der Augenblick es aus Herzem verlangt.
Jo. Der Ratschlag ist ja auch genau dazu gut, wenn man sich das im Augenblick aus dem Herzen geschriebene dann nochmal anschaut. Das war - als ich fckw's Hinweis folgte in meinen eigenen Sachen - ziemlich vergnüglich.
 
Jo. Der Ratschlag ist ja auch genau dazu gut, wenn man sich das im Augenblick aus dem Herzen geschriebene dann nochmal anschaut. Das war - als ich fckw's Hinweis folgte in meinen eigenen Sachen - ziemlich vergnüglich.

In meine Schrift schleicht sich manchmal ein kleines Wildkätzchen mit rein. Finde ich ganz lustig. :D

Klar, dient ja auch der Selbstbeobachtung. ;)
Das ist mir bewusst.
 
Ich habe mal ein wenig über deine Worte meditiert…..

Schau, da ist viel Verwirrung, darum all die Unklarheiten über oder wegen dem Verstand.

Ich behaupte folgendes: Verstehen - oder besser Erkennen - hat mit dem Verstand nur am Rande etwas zu tun. Erkennen findet auf einer Ebene statt, die über dem Verstand existiert. (Man kann sie von mir aus Intuition nennen.) Aufgabe des Verstandes besteht einzig darin, das bereits Erkannte in Worte zu übersetzen. Und dann wird das noch einmal in Gefühltes/Emotionen übersetzt. Und das wird dann noch einmal ins Körperliche übersetzt. So kommt eine Einsicht gewissermassen "von oben", also von jenseits des Verstandes, von einer (oder mehreren) Ebenen, die über dem Verstand liegen. Und jede Ebene fügt der Erkenntnis ihre eigene Interpretation hinzu. Was am Schluss im Körper ankommt, ist verwässert von jeder der darüberliegenden Ebenen, so dass es sehr verfälscht, verdreht ist und nur noch eine knappe Ähnlichkeit hat mit der ursprünglichen Erkenntnis.
Über mehrere Ebenen kann ich dir nichts sagen, das wäre viel zu weit hergeholt.
Ich erkenne folgende Botschaft:
Diese Ebene, die sich materielles Leben nennt, kann man getrost mit seinen Träumen vergleichen. Was du in deiner Realität infiltrierst, wird in Bildern in dir gespeichert, in Form von Gedanken und Emotionen. Diese spiegeln sich in der Traumebene in Form von lebendigen Bildern wieder.
Beispiel: Sabine träumt von fckw. Sie holt die Gedanken und Bilder, also ihren Eindruck (meist unbewusst) von fckw, in die Traumebene und verarbeitet sie dort. Fckw selbst hat nichts mit diesen Bildern zu tun. Er ist davon unberührt. Nur Sabine denkt, dass das, was sie als fckw wahrnimmt, fckw tatsächlich entspricht. Aus genau demselben Grund sehen Menschen Gott nie. Man kann von Gott keine Bilder machen und diese Bilder in dieser Ebene reflektieren, nicht von Gott selbst. Man kann auch fckw nie wahrheitsgetreu in dieser Ebene reflektieren, nicht fckw selbst, sondern nur das, was man sich als fckw vorstellt. Denn eine Person namens fckw "Selbst" gibt es nicht wirklich. Die Bilder, die wir auf dieser Ebene wahrnehmen, haben nichts mit Wahrheit zu tun. Sie ähneln viel mehr den Traumgestalten, von jenen wir Nacht für Nacht träumen und jedes Mal wenn wir aufwachen, sind sie weg, also nicht auf diese Realitätsebene übertragbar. Genau so können wir unser Verständnis von Realität nicht in Gottes Ebene erheben, deshalb leert man sich, um die Wahrheit erkennen zu können. Wenn du von deinen Träumen erwachst, bist du auch leer des Traum-Geschehens. Wenn du aus einem Traum nicht erwachst, kannst du diese Realität nicht sehen. Wenn du aus diesem Traum (Realität) nicht erwachst, kannst du Gott nicht sehen. Also macht man sich leer seiner Traumbilder, um die Wahrheit zu sehen.
Daher kommt alles verwässert auf dieser Ebene an, weil diese Ebene nie wirklich passiert. Sie passiert im Geiste als traumähnlicher Zustand. Du merkst das aber nicht, wie du auch in deinen Träumen nicht bemerkst, dass du träumst. Träume sind verwässerte (persönliche) Abbilder der Wahrheit, daher entsprechen sie nicht der Wahrheit selbst.

Wenn du dich leer, frei, gelöst dieser Bilder machst, erkennst du die Wahrheit: Das es nichts außer DAS gibt, was du auch bist, so erkennst du deine Freiheit, Freiheit von deinen eigenen Bildern (Konzepten). Freiheit als Solches gibt es auf Gottes Ebene nicht wirklich, denn sie erscheint nur auf dieser Ebene als Gegensatz zu Unfreiheit, wie hier alles andere auch mit seinem Gegensatz zusammen erscheint. Ohne Bild, kein Gegenbild.

"suche nicht im Aussen, sondern im Innen"
Ja, absolut richtig.
Was das bedeutet, habe ich gestern noch mal sehr gut erkannt, als ich meditierte:
Ich sammelte mich in meiner Mitte und fühlte Gedanken und Emotionen in mir hochsteigen: Gedanken, Bilder, Emotionen….. als würden sie von außen kommen. Da innen und außen nur der Wahrnehmung unterliegen, scheinen sie dann aus verschiedenen Richtungen zu kommen.
Ich behielt die Aufmerksamkeit auf die Mitte und den Atem gerichtet. Ich atmete ein und aus, und mir war, als würde der Atem sich durch ein Dickicht von Gedanken, Emotionen und Bildern eine Passage zu mir eröffnen und dadurch in mich hinein fließen.
Gedanken und Emotionen nahmen scheinbare Gestalt an. Ich fühlte mich umzingelt, behielt meine Aufmerksamkeit aber nach innen/Mitte gerichtet. Zum Schluss verschwanden sie und es war alles glasklar.
Wenn man weit genug nach innen geht, merkt man was die Bilder, überhaupt alle Bilder, tatsächlich sind.
Wenn du DEINE Bilder beiseite lässt, kommt darunter die Wahrheit hervor. Und in Wahrheit gibt es kein innen und außen, so wie wir sie scheinbar sehen und kennen. Diese Bilder werden durch das Ego auf dieser Ebene der Wahrnehmung scheinbar differenziert betrachtet.
Scheinbare Ebenen, sind auch scheinbare Bilder. Es gibt nur DAS, worin alles erscheint.
 
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Hi

Freiheit... sind wir frei?

Es kommt drauf an, von welchem Standpunkt ich das betrachte, welchen Gesichtspunkt ich einnehme, welche Perspektive. Hat noch nicht mal was damit zu tun, ob ein Glas halbleer oder halbvoll ist.

Sondern einmal sind wir unfrei, an BEDINGUNGEN ausgeliefert. Ganz unten die Bedingung zB Nahrung in geistiger oder seelischer Art zu erhalten. Auch Luft usw.

Weiter oben kommen dann individuellere Bedürfnisse, und da fängt dann auch die Freiheit an.
Ich kann mich leer machen und den Willen paradoxerweise dadurch stärken, und umso mehr Willen ich habe, umso freier bin ich.
Unabhängig von manchen Bedürfnissen, zB geachtet zu werden, das ist kein lebensnotwendiges Bedürfnis.

Was ist Wille? Nicht jener Wille, etwas haben zu wollen, meine ich, aber ich kanns schlecht erklären, wie solle ich auch, weil ich keinen Willen habe, den ich meine. *g* Vielleicht ist es ein Wille, die Wirklichkeit des Selbst zu erfahren. Aber wir erfahren meist nur eine Wirklichkeit, die wir aus Zwang rekrutieren, aus Erinnerung des Gestern. Darin kann man mehr frei werden oder gewzungener, also unfreier sein.

Die Wirklichkeit ist ja gar nicht real da draussen. Passt zu dem was Fckw wohl meint: Suche im Innen

Aber auf einer anderen Ebene, sind wir frei, zu tun, was wir wollen. Wir können die Reise gestalten, wie wir es wollen, auch wenn dieser Wille meist ein Automatismus ist und keine "freie Wirklichkeit" erzeugt. Oh je, man verrennt sich in diese Definitionen -

LG
Stefan
 
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