Freiheit

  • Ersteller Ersteller Allegrah
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Sind wir frei?


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Mit der Betonung "Mensch". Denn als identifizierter Mensch nimmt sich die Essenz, die ihn ausmacht, wohl auf die Art wahr. Wie wahr kann Wahrnehmung sein? :)

Der Mensch sieht durch seine Augen. Sie leiten das wahrgenommene Bild verkehrtrum ins Gehirn. Dort wird das Bild definiert und korrigiert, so dass der Mensch einen anderen Menschen auch auf seinen beiden Füßen sieht und nicht kopfüber. Das ist medizinisch bewiesen.
Die Materie besteht aus kleinsten Teilchen --> Strings. Siehst du die Strings oder einen Stuhl, der aus ihnen besteht?
Ein Stern, den du am Himmel siehst, ist zu dem Zeitpunkt nicht mehr dort, wo du ihn wahrnimmst. Er ist wohl zum gleichen Zeitpunkt wahrscheinlich hinter dir, statt dort, wo du ihn zu sehen glaubst.

Die Wahrnehmung ist eine Interpretation des Gehirns: Eine Definition dessen, was ist, wie es dem Gehirn am Liebsten erscheint. Haftet man an der Interpretation (Wahrnehmung), so ist man natürlich nicht frei, wenn diese es so unbedingt haben möchte. Deswegen ist man ohne Anhaftungen wirklich FREI. ;)
 
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Man kann nur nach seinen Motiven und Wünschen handeln.
Man hält dann etwas für eine freie Handlung, wenn man glaubt nicht
beeinflußt und getäuscht worden zu sein bei seiner Entscheidung.
Aber da wir in einem Supergeflecht existieren, könnte man alles für unsere
Handlung verantwortlich machen, die Entscheidung zu einer Handlung ist nur ein Zahnrad in einer Maschine.Motive und Wünsche haben Ursachen(Gene,Kindheit,...), wir haben sie nicht in unserer Hand.
Obwohl das Pessimismus verbreiten kann,der Vorteil ist(bei Konsequenz):
Keine Schuldzuweisungen mehr.
"positive Strafen" sind dafür da Motivationslage zu ändern.
Wegsperren nur um Gesellschaft zu schützen.
einfacher zu verzeihen.
Verbessere die Welt indem du die Wünsche und Gedanken veränderst,
subtil und direkt.
Meine Gedanken soweit.
 
Guten Morgen und danke für deine Gedanken, PsiSnake. :)

PsiSnake schrieb:
Motive und Wünsche haben Ursachen(Gene,Kindheit,...), wir haben sie nicht in unserer Hand.

Diese Ursachen sind von der Essenz des Lebens hausgemacht.

PsiSnake schrieb:
der Vorteil ist(bei Konsequenz):
Keine Schuldzuweisungen mehr.

Dieser Vorteil ist bestimmt sehr beruhigend für den, der hinter den Entscheidungen steht, weil er sich damit sicher besser fühlen wird. Denn so braucht niemand Verantwortung zu tragen. Wofür auch?
Das, was das Unterbewußtsein frei entscheidet, davon weiss meist das Oberbewußtsein wenig. Warum sollte also das Oberbewußtsein für die Freiheit des Unterbewußtseins hinhalten, gell? Ist ja unlogisch. ;)

PsiSnake schrieb:
"positive Strafen" sind dafür da Motivationslage zu ändern.
Wessen Motivationslage? Dessen, der sich vom Schicksal versklavt fühlt?
Warum ist ein Unfreier ein Unfreier? Weil er sich darin geborgen fühlt und endlich frei (von Verantwortung) in der Unfreiheit sein kann. ;)
Er fühlt sich also als unfreier freier und übernimmt fesch diese Rolle. Einfach und effektiv. :weihna1

PsiSnake schrieb:
Wegsperren nur um Gesellschaft zu schützen.
einfacher zu verzeihen.
Es ist absolut unwürdig, einen Sklaven wegzusperren.
Frage Gefängnisinsassen nach ihren Vergehen und sie werden alle ihre Heiligenscheine putzen.

PsiSnake schrieb:
Verbessere die Welt indem du die Wünsche und Gedanken veränderst,
subtil und direkt.
Ja, das ist ein guter Vorschlag.
Aber meinst du nicht auch, dass ich da dann einen verantwortlich Freien entsprechend verändern müsste, da Sklaven die Angewohnheit haben, weder bei sich, noch bei anderen, je irgend was verändern zu dürfen. Sie dürfen ja nicht, sie sind schließlich für nichts verantwortlich. Das ist sogar einer der wichtigsten Gründe, warum Menschen sich nicht frei fühlen wollen, weil sie sich dann evtl. ändern müssten. So brauchen sie ja nicht, sie sind dann nicht verantwortlich für nix. Nur ein freier Mensch kann verändern.

Meine Gedanken.
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moin Allegrah danke hier sprichst du wichtige Fragen an
Wie wahr kann Wahrnehmung sein?
Die Wahrnehmung kann nur so viel darstellen, wie die Wahrnehmungsorgane in der Lage sind zu präsentieren und damit meine ich nicht nur die 5 Sinne. Aber Wahrheit richtet sich schon nach dem was wir wahrnehmen, wobei bestimme Wahrnehmungen bei verschiedenen Gruppen unterschiedlich bewertet werden. Das Sehen spielt hier eine sehr große Rolle, wir nehmen die Welt als 3D Bilderwelt wahr - die total verblüffende Täuschung der Bilder von Escher liegt allerdings daran, dass sie in 2D gemalt sind und nur einen 3D-Eindruck vermitteln.

Ein Mensch, der von Geburt an nichts sieht, für den besteht die Welt aus Klang, Geruch und Berührung.

Wahrnehmen heißt direkt erleben und dieses direkte Erleben definieren wir als wahr, die Sinne müssen angesprochen sein. Wie ist das mit Intuition oder Fantasie? Sind diese nur für den der das erlebt wahr? Gibt es diese Welt die er wahrnimmt nur für ihn, da andere das nicht wahrnehmen?

Ein Stern, den du am Himmel siehst, ist zu dem Zeitpunkt nicht mehr dort, wo du ihn wahrnimmst. Er ist wohl zum gleichen Zeitpunkt wahrscheinlich hinter dir, statt dort, wo du ihn zu sehen glaubst.
Die Erde kreist um die Sonne, trotzdem sehen wir sie morgens im Osten aufgehen - hier kommt die Wirk-lichkeit ins Spiel - in Wahrheit dreht sich die Erde um die Sonne, obwohl es für den Betrachter andersrum erscheint - aber es ist so dass diese Wahrnehmung des Sonnenlaufes auf uns wirkt, es ist unsere Wirk-lichkeit - es wäre doch sinnlos Nachts zu sagen, die Sonne ist doch da, wir können sie nur nicht sehen, was brächte uns dieses Denken? Also gibt es da eine Unterscheidung von Wahrheit und Wirklichkeit.

LGInti
 
Ein Mensch, der von Geburt an nichts sieht, für den besteht die Welt aus Klang, Geruch und Berührung.

Wahrnehmen heißt direkt erleben und dieses direkte Erleben definieren wir als wahr, die Sinne müssen angesprochen sein. Wie ist das mit Intuition oder Fantasie? Sind diese nur für den der das erlebt wahr? Gibt es diese Welt die er wahrnimmt nur für ihn, da andere das nicht wahrnehmen?

Andere nehmen diese Wahrnehmung dann wahr, wenn sie reflektiert wird, manchmal in Form von Intuition oder Fantasie. Oder auch direkt, wenn einer seine Wahrnehmung auf direktem Wege reflektiert. Je nach dem, wie sie reflektiert wird, kommt sie auch wieder zurück.
Beispiel:
Wenn ich morgens aufwache und intiutiv spüre, dass Gutes in der Luft liegt, passiert auch Gutes. Warum? Weil sie nach aussen genau so reflektiert und resoniert. Das hat nichts mit Hellseherei zu tun, sondern mit "sich selbst bestätigende Voreinstellung". :) Die Wahrnehmung wird reflektiert und erzeugt eine Resonanz im Aussen. Die Intuition, die als Auslöser fungiert, kommt aus der Essenz (Reflektor/Unterbewußtsein).


Die Erde kreist um die Sonne, trotzdem sehen wir sie morgens im Osten aufgehen - hier kommt die Wirk-lichkeit ins Spiel - in Wahrheit dreht sich die Erde um die Sonne, obwohl es für den Betrachter andersrum erscheint - aber es ist so dass diese Wahrnehmung des Sonnenlaufes auf uns wirkt, es ist unsere Wirk-lichkeit - es wäre doch sinnlos Nachts zu sagen, die Sonne ist doch da, wir können sie nur nicht sehen, was brächte uns dieses Denken? Also gibt es da eine Unterscheidung von Wahrheit und Wirklichkeit.

Es gibt eine Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Wahrheit. Was wirklich ist, liegt im Auge des Betrachters.
Der Mensch meint, es ist nun Nacht und die Sonne ist wech, dann ist die Sonne für ihn wech. Doch die Sonne wird zum gleichen Zeitpunkt auf der anderen Seite der Erde deutlich sichtbar und hat ihre Zeugen, daher kann sie nicht so wech sein. :) Für den Betrachter ist sie jedoch wech, weil er Hier und Jetzt genau das wahrnimmt.
Und das Denken führt uns zu der Erkenntnis, die wahrer ist, als die Wahr-nehmung selbst:
- Die Wahrnehmung sagt: "Es ist dunkel. Die Sonne ist weg. Keine Sonne --> Nacht, Dunkelheit."
- Die Erkenntnis sagt: "Es ist dunkel. Die Sonne ist nicht weg, sondern wo anders. Hier ist nun die Nacht (Dunkelheit) und auf der anderen Seite der Welt Tag (Licht)."

Die Erkenntnis lässt sich von der Wahrnehmung der Sinne nicht täuschen. Sie denkt weiter und vernünftig (logisch).

Es gibt 2 Aufnahmequellen für Informationen:

- Von aussen nach innen: Wie oben beschrieben über die Sinnesorgane, die vom Körper/Gehirn interpretiert und an das Unterbewußtsein weitergeleitet werden. Hier geschieht Wahrnehmung. Das Oberbewußtsein leitet die Wahrnehmung in das Unterbewußtsein.

- Von innen (Unterbewußtsein) nach aussen (über das Oberbewußtsein reflektierend): Intuition, Emotion, höheres Denken. Erkennen kann nur hier geschehen.

Wenn das Unterbewußtsein die Wahrnehmung nicht in Erkenntnis umwandeln kann/will/tut, dann wird die Wahrnehmung als erkennen MISSverstanden. Das ist meist bei Blockaden der Fall, wenn der Informationsaustausch durch Traumata gestört wird.
Beispiel: Dein Telefon piept nur, statt die Signale, die es empfängt, in Sprache umzuwandeln.
 
moin allegrah
Andere nehmen diese Wahrnehmung dann wahr, wenn sie reflektiert wird, manchmal in Form von Intuition oder Fantasie. Oder auch direkt, wenn einer seine Wahrnehmung auf direktem Wege reflektiert. Je nach dem, wie sie reflektiert wird, kommt sie auch wieder zurück.
das versteh ich nicht
Wenn ich morgens aufwache und intiutiv spüre, dass Gutes in der Luft liegt, passiert auch Gutes. Warum? Weil sie nach aussen genau so reflektiert und resoniert. Das hat nichts mit Hellseherei zu tun, sondern mit "sich selbst bestätigende Voreinstellung"
verändert sich deine Einstellung zu den Dingen, d.h. liegt deine Aufmerksamkeit woanders drauf, oder passieren ganz andere Dinge?
Die Wahrnehmung wird reflektiert und erzeugt eine Resonanz im Aussen. Die Intuition, die als Auslöser fungiert, kommt aus der Essenz (Reflektor/Unterbewußtsein).
wieder Bahnhof - wer refektiert die Wahrnehmung? - die Wahrnehmung ist doch schon eine Reflektion oder? Und wie erzeugt eine Reflektion eine Resonanz?
Es gibt eine Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Wahrheit.
ja das wurde mir jetzt erst so richtig bewusst - Unser physisches Leben hier richtet sich nach der Wirklichkeit, der Wahrnehmung der Körper-Sinne, obwohl unsere Erkenntnis übergeordneter Wahrheit eine andere ist. Im physischen Bereich ist das noch ganz gut zu trennen, schwieriger wird es auf der seelischen oder geistigen Ebene.

LGInti
 
das versteh ich nicht
Ich gebe mal ein Beispiel aus dem Leben dafür, wie ich das meine:

Indirekte Reflektion der Wahrnehmung:
Du unterhältst dich gerade mit deinem Nachbarn, bei dem du eine Angespanntheit wahrnimmst. Nehmen wir an, du denkst dann, er hätte was gegen dich. Das ist Wahrnehmung: Du scheinst zu verstehen, warum er dir gegenüber eigenartig auftritt. Doch dein Nachbar hatte an jenem Morgen eine heftige Auseinandersetzung mit seinem Chef und kam schon mit einem dicken Hals nachhause. Er hat dir nichts davon erzählt, weil er keine Lust verspürte das an die große Glocke zu hängen. Da du aber die Gründe für sein Auftreten nicht kanntest, hast du sie auf dich bezogen. Also verabschiedest du dich schlecht gelaunt von ihm und grüßt ihn am nächsten Tag nicht mehr.
Was ist passiert? Du erlagst einer falschen Erkenntnis, nämlich der Wahrnehmung, dein Nachbar hätte was gegen dich. Da du ihn darauf nicht mehr grüßtest, reflektiertest du deine falsche Wahrnehmung auf ihn. Er, der sich daraus keinen Reim machen konnte, grüßte dich auch nicht mehr und resonierte deine Reflektion der falschen Wahrnehmung zurück. Hier wurde Wahrnehmung reflektiert und erzeugte beim Nachbarn eine Resonanz auf die gleiche Art.

Allegrah schrieb:
manchmal in Form von Intuition oder Fantasie.

Intuitiv nahmst du bei deinem Nachbarn die negative Grundhaltung auf, du konntest aber nicht deuten, wie sie entstand und warum du sie mitbekommen musstest.

Direkt wäre die Resonanz und Reflektion gewesen, wenn dein Nachbar dir den Grund seiner eigenartigen Haltung erklärt hätte und du darauf reagiert (reflektiert/resoniert) hättest. Die Wahrnehmung wäre immer noch Wahrnehmung geblieben, weil du nicht dabei warst als dein Nachbar mit seinem Chef streitete und daher nicht bestimmen könntest, ob diese Auseinandersetzung einen vernünftigen Grund hatte, oder ob dein Nachbar auf Grund seiner eigenen Wahrnehmung diesen Streit hatte.



verändert sich deine Einstellung zu den Dingen, d.h. liegt deine Aufmerksamkeit woanders drauf, oder passieren ganz andere Dinge?
Es kommt immer das zurück, was man losgeschickt hat. Die Boten, die man losschickt, bleiben nie ohne Rückkehr.
Schickt man Gutes raus, kommt Gutes zurückreflektiert. Da die Reflektion meist zeitlich verschoben zurückkommt, bemerkt man kaum, dass sie die Antwort auf die eigene Einstellung war. Das bekommt man raus, wenn man öfters mal mit diesen Dingen experimentiert und das Ergebnis aufmerksam beobachtet und vergleicht.

wieder Bahnhof - wer refektiert die Wahrnehmung?
Siehe Beispiel oben. ;)

die Wahrnehmung ist doch schon eine Reflektion oder?
Ist nicht alles, was wir tun und wahrnehmen, eine Reflektion?
Und wie erzeugt eine Reflektion eine Resonanz?
Das ist so, als ob du zwischen 2 Spiegeln sitzt. Kennst du das Bild, auf dem ein Mann zwischen zwei Spiegeln sitzt und unendlich oft gespiegelt (reflektiert) wird?
Das 1. Bild ist also, wie oben in meinem Beispiel, eine Wahrnehmung, alle anderen Bilder die Resonanz vom 1. Bild (Wahrnehmung von der Wahrnehmung). Daher gibt es so viele Missverständnisse auf unserer Welt. :)

ja das wurde mir jetzt erst so richtig bewusst - Unser physisches Leben hier richtet sich nach der Wirklichkeit, der Wahrnehmung der Körper-Sinne, obwohl unsere Erkenntnis übergeordneter Wahrheit eine andere ist. Im physischen Bereich ist das noch ganz gut zu trennen, schwieriger wird es auf der seelischen oder geistigen Ebene.

Ja, weil Erkenntnis und Wahrnehmung nicht leicht voneinander zu unterscheiden sind: Entspricht z.B. eine Vision einer Wahrnehmung oder Erkenntnis? Da diese Dinge schwer unter den Menschen verglichen und experimentell nachzuweisen sind, ist es schwer von Erkenntnis zu sprechen, nicht zuletzt weil wir als Menschen so an Beweisen hängen.
 
Eigentlich habe ich schon zuviele Diskussionen darüber geführt.Also kurz,
vielleicht schreibe ich auch noch mehr.
Ich möchte nicht verändern,weil ich oder jemand für etwas verantwortlich ist,
im strengen Sinne und ich das jetzt ausbügeln muß,sondern weil ich unglücklich über den Weltzustand(auch im speziellen) bin, und dies mich
dazu treibt eine Entscheidung zu fällen,notwendigerweise.Mir ist klar das
Leute meinen Einwand benutzen um ihre Fehler weiterzubegehen, es
liegt aber einfach daran, dass sie glauben ihre Handlung hätte keine Wirkung,
das stimmt aber nicht, sie ist eben bloß nicht alleine auf ihrem Mist gewachsen, sondern wurde ihrerseits verursacht durch Menschen,Geschehnisse.Wir können weiterhin tun was wir wollen und unsere
Wünsche können Realität werden,wenn wir denn wollen,
Was wir tun verändert die Welt.
Die Welt verändert unsere Motive.
Unsere Motive ändern was wir tun wollen.
Was wir tun verändert die Welt.
Wie man sieht ist auch ohne Freiheit eine Handlung nicht überflüssig.
 
Das, was du schreibst, ist absolut kein Indiz für Unfreiheit.

Sicher ist auch ohne Freiheit eine Handlung nicht überflüssig. Man schaue dazu in die Geschichte, als in den USA z.B. Schwarze als Sklaven gehalten wurden. Sie waren nicht frei, konnten aber dennoch handeln. Sie hatten Arbeit, ein Dach über den Kopf, was zu essen,.....usw.. Heute sind sie frei von der direkten Sklaverei, haben jedoch nicht so gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ein kein qualitativ gutes Leben, zumindest die Mehrheit, weil es Menschen mit Vorurteilen gibt, die sie diskriminieren.
Das ist meist der Grund, warum sich so viele bewußt einschränken. Sie wollen Sicherheit auf Kosten der Freiheit. Schlechter Tausch.

Ja, wir machen die Welt, in der wir dann schließlich leben müssen. Doch keiner zwingt uns zu einer Handlung, die wir nicht wollen, ausser die Bequemlichkeit.

Es gibt Menschen, die für ihre Freiheit sterben. Sie geben ein Leben in Sklaverei auf, weil sie Menschenunwürdig/Gottesunwürdig ist. Sie wollen dem Narziss nicht dienen.

Ja, die Motivation geschieht durch gegenseitige Einflussnahme, aber frei und ohne Zwang. Wer Zwang (Macht auf negative Art) ausübt, ist kriminell. Wer sich dem beugt (als Opfer), macht sich indirekt zum Mittäter.
 
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Du redest hier hauptsächlich von der polit. Freiheit, diese kann mehr oder
weniger verwirklicht sein,und kann auch vergrößert werden durch Einsatz
für eine Sache.

Im besten Falle können wir handeln ohne äußeren Zwang,sind dann aber
durch unsere Motive "gezwungen" eine Handlung durchzuführen.
Der Zwang tritt hier indirekt ein, eben weil unsere Motive auch verursacht
sind,unbemerkt und subtil zwar, jedoch sogar noch wirksamer.
z.B.jemand kämpt für seinen Glauben, weil er darin erzogen wurde.
Sicher sollte man sich gegen Unrecht wehren, ist aber das Motiv Angst oder
Bequemlichkeit zu groß, ist dies nicht mehr möglich,jemand bei dem dieses Motiv nicht so stark ist, wird sich zur Wehr setzen, und sollte froh sein in der Lage dazu zu sein und nicht herumnörgeln,dass andere nicht handeln.Wie ängstlich oder bequem wir sind ist aber auch verursacht,und wir können es nicht ändern,auch wenn es gut ist, dass es immer Mutige gibt,vielleicht nicht genug.Was man erreicht hat,hat man durch andere und durch Glück erreicht.
Deshalb:nicht so angeben, und froh sein wenn man einen netten Charakter hat:)

Mir geht es um die "kosmische Freiheit"(in etwa Willensfreiheit),die es eben nicht gibt,
die politische Freiheit könnte es zumindest geben,und subtiler Zwang fühlt sich besser an als direkter;einverstanden(nicht so ironisch).
 
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