A
Allegrah
Guest
Meine Lieben,
so langsam wird der Thread immer interessanter. Das gefällt mir. Denn Freiheit ist es wert, genauer angesehen zu werden. Ja, die Aufmerksamkeit (die Lebensenergie liegt darin) darauf zu lenken. Ich danke euch herzlich für eure wertvollen Beiträge:
Die individual- und gesellschaftspsychologischen Aspekte von Energeia, die philosophischen Aspekte von Haris und die spirituellen von meiner lieben Schwester AphroditeTerra.
Wisst ihr, die Freiheit ist ein Bezugspunkt zu einem System der Unfreiheit, wissenschaftlich betrachtet. Das, was ein Individuum ausmacht, erlebt beide Seiten und entscheidet sich frei für eine Position. Es macht das, indem es seine Aufmerksamkeit darauf ausrichtet, erst philosophisch, dann spirituell und als Krönung baut es diesen in das gesellschaftliche Geflecht ein, ganz evolutionär, ganz wissenschaftlich nachvollziehbar.
Es beginnt aber immer mit der Frage: "Was ist überhaupt Freiheit?"
Ist es in der Gesellschaft zu finden?
Ist es rein spirituell?
Etwa nur eine philosophische Betrachtung?
Wie ist das in der Gesellschaft?
Ist der Mensch innerhalb des Gesellschaftssystems frei?
Dazu habe ich hier viele Zitate mit reingebracht. Der Mensch ist nur so frei, wie er mit seiner Freiheit die Freiheit der anderen nicht berührt, also eingeschränkt frei.
Jetzt frage ich mich natürlicher Weise: „Warum eingeschränkt und ist eingeschränkte Freiheit überhaupt Freiheit?“
Dann antworte ich mir mit Jein darauf. Ja, weil die Freiheit sich auszudrücken vorhanden ist. Und nein, weil gewisse Aspekte, die die Freiheit eines anderen einschränken könnten, unterbunden werden.
Innerhalb der Gesellschaft ist man dann ganz frei, mit Ausnahme von einigen Aspekten des Selbstes, die unfrei sind, weil diese Aspekte (Ego) zu Leid führen könnten. Hier wird also eindeutig Leid eingeschränkt. So ist das Optimum. Aber optimale Gesellschaften gibt es kaum, weil Ego-Verhalten beobachtet wird. Das Ego ist damit eindeutig ein die Freiheit einschränkendes Verhalten des Menschen. Wenn die Freiheit innerhalb der Gesellschaft eingeschränkt wird, dann nur durch egoistisches Verhalten. Wenn also einer mehr „will“, muss ein anderer im Gegenzug seine Freiheit aufgeben. So ist das in der Gesellschaft, ob nun in der politischen, privaten, wissenschaftlichen, partnerschaftlichen,….usw. usf..
Wenn ich mir die Gesellschaftssysteme anschaue, dann beobachte ich genau das.
Fazit: Der Mensch ist innerhalb der Gesellschaft im Grunde frei, schränkt diese Freiheit aber durch sein Ego-Verhalten freiwillig ein.
Aber wie ist es mit der allgemeinen Freiheit, frage ich mich anschließend?
Wenn ein körperliches Wesen keine Nahrung bekommt, stirbt es. Ist das Freiheit? Nein, denn es ist eingeschränkt durch ständige Nahrungsaufnahme. Es kann nicht leben ohne Nahrung.
Die Nahrungsaufnahme ist einer der essentiellen Triebe (maßgeblicher Bestandteil des Selbsterhaltungstriebs) der Wesen. Gut, alle anderen Triebe, die weniger essentiell sind, kann es einschränken und evtl. sogar ganz darauf verzichten, aber die Nahrungsaufnahme? Nein, darauf kann es nicht verzichten, wenn es leben will. Aber wie frei ist er dann? Alle paar Stunden in die Küche rennen…..In der Zeit könnte man doch ganz andere Dinge machen.
Gehört die Nahrungsaufnahme auch zum Ego-Verhalten?
Wissenschaftlich kann man weder ein gesondertes Wesen Ego nachweisen, wie wie man es effizient einstellt. Es ist kein gesondertes Wesen, sondern eine Verhaltensweise, die Freiheit einschränkt und Leid mit sich bringt. Wobei ich zugestehen muss, dass das Essen für mich weniger leidvoll empfunden wird. *g*
Ich komme jedoch zum Schluss, dass körperliche Wesen mit Ego-Verhalten nicht frei sein können.
Was ist dann aber noch Freiheit für ein Wesen, das körperlich ist?
Die Erkenntnis, dass es im Grunde keins ist.
Dazu führte ich diverse Versuchsreihen und Analysen, was das Wesen der Dinge ist?
Entgegen der wissenschaftlichen Betrachtung, kam ich zu dem Ergebnis, dass es da etwas gibt, was die Materie mit Leben erfüllt. Dies ist eine Art Energie, die durch Aufmerksamkeit Leben erzeugt, Bewegung, Handlung, Reaktion, Körper, Materie.
Was ist das Wesen des Sichtbaren, des Beobachtbaren?
Es ist banal ausgedrückt nur heiße Luft. Energie-Muster, die im Gehirn durch Definition eine Form beschreiben, die anschließend durch zuvor darin programmierte Muster (Gedächtnis) identifiziert werden. Was das Sichtbare zu dem macht, was es für uns ist, ist das programmierte Gehirn, das Beobachtete als solche wahrzunehmen. Was macht die Wahrnehmung für uns überzeugend? Dass andere Menschen es ähnlich wahrnehmen, das macht uns die Wahrnehmung glaubhaft. Aber wer sagt, dass viele sich nicht irren können, die ähnlichen Wahrnehmungen folgen? U. a. der Wahrnehmung der eingeschränkten Freiheit?
so langsam wird der Thread immer interessanter. Das gefällt mir. Denn Freiheit ist es wert, genauer angesehen zu werden. Ja, die Aufmerksamkeit (die Lebensenergie liegt darin) darauf zu lenken. Ich danke euch herzlich für eure wertvollen Beiträge:
Die individual- und gesellschaftspsychologischen Aspekte von Energeia, die philosophischen Aspekte von Haris und die spirituellen von meiner lieben Schwester AphroditeTerra.
Wisst ihr, die Freiheit ist ein Bezugspunkt zu einem System der Unfreiheit, wissenschaftlich betrachtet. Das, was ein Individuum ausmacht, erlebt beide Seiten und entscheidet sich frei für eine Position. Es macht das, indem es seine Aufmerksamkeit darauf ausrichtet, erst philosophisch, dann spirituell und als Krönung baut es diesen in das gesellschaftliche Geflecht ein, ganz evolutionär, ganz wissenschaftlich nachvollziehbar.
Es beginnt aber immer mit der Frage: "Was ist überhaupt Freiheit?"
Ist es in der Gesellschaft zu finden?
Ist es rein spirituell?
Etwa nur eine philosophische Betrachtung?
Wie ist das in der Gesellschaft?
Ist der Mensch innerhalb des Gesellschaftssystems frei?
Dazu habe ich hier viele Zitate mit reingebracht. Der Mensch ist nur so frei, wie er mit seiner Freiheit die Freiheit der anderen nicht berührt, also eingeschränkt frei.
Jetzt frage ich mich natürlicher Weise: „Warum eingeschränkt und ist eingeschränkte Freiheit überhaupt Freiheit?“
Dann antworte ich mir mit Jein darauf. Ja, weil die Freiheit sich auszudrücken vorhanden ist. Und nein, weil gewisse Aspekte, die die Freiheit eines anderen einschränken könnten, unterbunden werden.
Innerhalb der Gesellschaft ist man dann ganz frei, mit Ausnahme von einigen Aspekten des Selbstes, die unfrei sind, weil diese Aspekte (Ego) zu Leid führen könnten. Hier wird also eindeutig Leid eingeschränkt. So ist das Optimum. Aber optimale Gesellschaften gibt es kaum, weil Ego-Verhalten beobachtet wird. Das Ego ist damit eindeutig ein die Freiheit einschränkendes Verhalten des Menschen. Wenn die Freiheit innerhalb der Gesellschaft eingeschränkt wird, dann nur durch egoistisches Verhalten. Wenn also einer mehr „will“, muss ein anderer im Gegenzug seine Freiheit aufgeben. So ist das in der Gesellschaft, ob nun in der politischen, privaten, wissenschaftlichen, partnerschaftlichen,….usw. usf..
Wenn ich mir die Gesellschaftssysteme anschaue, dann beobachte ich genau das.
Fazit: Der Mensch ist innerhalb der Gesellschaft im Grunde frei, schränkt diese Freiheit aber durch sein Ego-Verhalten freiwillig ein.
Aber wie ist es mit der allgemeinen Freiheit, frage ich mich anschließend?
Wenn ein körperliches Wesen keine Nahrung bekommt, stirbt es. Ist das Freiheit? Nein, denn es ist eingeschränkt durch ständige Nahrungsaufnahme. Es kann nicht leben ohne Nahrung.
Die Nahrungsaufnahme ist einer der essentiellen Triebe (maßgeblicher Bestandteil des Selbsterhaltungstriebs) der Wesen. Gut, alle anderen Triebe, die weniger essentiell sind, kann es einschränken und evtl. sogar ganz darauf verzichten, aber die Nahrungsaufnahme? Nein, darauf kann es nicht verzichten, wenn es leben will. Aber wie frei ist er dann? Alle paar Stunden in die Küche rennen…..In der Zeit könnte man doch ganz andere Dinge machen.
Gehört die Nahrungsaufnahme auch zum Ego-Verhalten?
Wissenschaftlich kann man weder ein gesondertes Wesen Ego nachweisen, wie wie man es effizient einstellt. Es ist kein gesondertes Wesen, sondern eine Verhaltensweise, die Freiheit einschränkt und Leid mit sich bringt. Wobei ich zugestehen muss, dass das Essen für mich weniger leidvoll empfunden wird. *g*
Ich komme jedoch zum Schluss, dass körperliche Wesen mit Ego-Verhalten nicht frei sein können.
Was ist dann aber noch Freiheit für ein Wesen, das körperlich ist?
Die Erkenntnis, dass es im Grunde keins ist.
Dazu führte ich diverse Versuchsreihen und Analysen, was das Wesen der Dinge ist?
Entgegen der wissenschaftlichen Betrachtung, kam ich zu dem Ergebnis, dass es da etwas gibt, was die Materie mit Leben erfüllt. Dies ist eine Art Energie, die durch Aufmerksamkeit Leben erzeugt, Bewegung, Handlung, Reaktion, Körper, Materie.
Was ist das Wesen des Sichtbaren, des Beobachtbaren?
Es ist banal ausgedrückt nur heiße Luft. Energie-Muster, die im Gehirn durch Definition eine Form beschreiben, die anschließend durch zuvor darin programmierte Muster (Gedächtnis) identifiziert werden. Was das Sichtbare zu dem macht, was es für uns ist, ist das programmierte Gehirn, das Beobachtete als solche wahrzunehmen. Was macht die Wahrnehmung für uns überzeugend? Dass andere Menschen es ähnlich wahrnehmen, das macht uns die Wahrnehmung glaubhaft. Aber wer sagt, dass viele sich nicht irren können, die ähnlichen Wahrnehmungen folgen? U. a. der Wahrnehmung der eingeschränkten Freiheit?