Freiheit...

ElkeB schrieb:
Und welchen Sinn macht das für die Seele des Betroffenen. Ich bin der Überzeugung ich nehme ihm damit nicht nur das Leid sondern auch das Leben (die Möglichkeit zu wachsen und zu erfahren)

Das geht natürlich nur, wenn der Andere dazu vollständig bereit und offen ist. Ist er nicht dazu bereit, lässt man es sofort sein :)
 
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Niemand schrieb:
Das geht natürlich nur, wenn der Andere dazu vollständig bereit und offen ist. Ist er nicht dazu bereit, lässt man es sofort sein :)
Die Mehrzahl der Menschen möchte sein Leid gerne abgeben, ob das Sinn macht ist die Frage.
 
Hallo ElkeB,

ElkeB schrieb:
Die Mehrzahl der Menschen möchte sein Leid gerne abgeben, ob das Sinn macht ist die Frage.

...ich glaube die Mehrheit der Menschen möchte an Leid festhalten, auch wenn sie vordergründig es loswerden wollen...

Suria :winken2:
 
Suria schrieb:
Hallo ElkeB,



...ich glaube die Mehrheit der Menschen möchte an Leid festhalten, auch wenn sie vordergründig es loswerden wollen...

Suria :winken2:

Das ist die Tücke des EGOs, die man durchschauen sollte. Das EGO wird immer am Leid festhalten wollen, weil es nichts anderes kennt, quasi aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus :)
 
Hallo Niemand,

Niemand schrieb:
Das ist die Tücke des EGOs, die man durchschauen sollte. Das EGO wird immer am Leid festhalten wollen, weil es nichts anderes kennt, quasi aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus :)
..ja genau so ist es...das sind die "Ketten" von denen Jesus gesprochen hat.
Unsere Seelen jedoch wollen Freiheit...

Suria :kiss3:
 
Wir kennen Menschen, die sich bewusst selbst leid zufügen, die sich z.B. in den Arm schneiden, sie tun dies um sich zu bestrafen oder um sich zu spüren - auch viele Provokateure provozieren, weil sie dies als Lebendigkeit spüren - alles andere ist in deren Augen tod. ich kannte eine Chefin, die stellte nur Menschen ein, die ihr widersprachen, oder zumindest ihren Atacken standhielten, sie brauchte diese Kämpfe um sich lebendig zu fühlen. Ich finde die Frage die Jesus gestellt hat sehr wichtig - wo liegen unsere Grenzen, wo liegen unsere Hemmnisse. Je sensibler ein Mensch wahrnimmt, desto weniger Reize braucht dieser Mensch - und je mehr ich mich und meine Ursachen kennenlerne, desto lebendiger werde ich - je mehr ich wahrnehme, desto weniger bin ich auf Input von außen angewiesen um mich zu spüren. Wenn ich mich von den Verhaftungen löse, kann ich alles wahrnehmen, bin diesem aber nicht mehr ausgeliefert und von daher frei.

Liebe Grüße Inti
 
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ElkeB schrieb:
Um diese Freiheit zu spüren meditierst Du?
Ist das Freiheit?
LG
Elke

Nein, ich hatte stets andere Gründe für eine Meditation.
Ich habe das Gefühl grenzenloser Freiheit bei einer Meditation, wieweit es auf einer anderer Ebene Realität ist, benötigt es aber der Zeit in der begrenzten Ebene der 3. Dimension.
Wobei ich mir seit kurzem nicht einmal mehr sicher bin ob es wirklich einen geregelten zeitlichen Ablauf gibt und ob nicht manche Aktionen die ich in der Entrücktheit des Meditationszustandes nicht in der Vergangenheit zu tragen kommen.

Die Freiheit eine Illusion und in Wirklichkeit in seinem Plan seit Urzeiten eingesperrt?
Auch eine Möglichkeiten.
Wie Jesus ( der im Forum) im unbewußten Menschen geschrieben hat.
Ich frage mich nur wie sich, nach Jesus, ein bewußter Mensch verhält.
Und wenn ichs erführe, würde ich mich so verhalten, oder sehe ich in einem vorgelegten Weg eine Beschränkung meiner Freiheit?

Wenns zu kompliziert wird, und man anfängt sich in den eigenen Schweif zu beißen, sage ich mir immer "Babyschritte!" vor,
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

LG

Olga
 
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