freiheit

:D

herrlich, ich schätze deine Beiträge außerordentlich, liebe Signe.

:)


P.S. Wobei, Amöben = Einzeller (asexuelle Fortplanzung durch Teilung) also DAS Problem haben die schon einmal nicht.

:D

*kicher*

Hatte bei Wiki folgendes entdeckt:

Die Fortpflanzung der Amöben erfolgt grundsätzlich asexuell durch simple Teilung. Verbreitet scheinen jedoch auch parasexuelle Aktivitäten vorzukommen, und vereinzelt gibt es Hinweise auf echte Sexualität, die bislang aber in keinem Fall gesichert sind

...weit sind die nicht mehr davon ab.....


:D
 
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Meiner Meinung nach gibt es nur eine Freiheit: Die Freiheit von den eigenen Ängsten. Jede Beschränkung, jeder Mangel, jedes Leid lässt sich immer auf Ängste reduzieren. Und wenn man frei von den eigenen Ängsten ist, ist man tatsächlich frei.

Ja - unter dem Strich ist es genau so.

- die Angst verhungern zu müssen - die Angst nicht geliebt zu werden - letzlich die Angst zu sterben -

Es paßt auch sehr schön der Spruch, den Troubleshooter zitiert hat -
die Begrenzungen sind´s, die wir uns ja gerne selber setzen - Angst vor Veränderung halt......
 
=Todeskraut;3309880]Na das ist wirklich keine logische Schlussfolgerung. Erstens ist Freiheit keine Emotion oder Tätigkeit, welche man nur durchs Tun verwirklichen kann und zweitens sind unbestritten viele anderen Menschen nicht frei. Wäre also nicht sehr nett, aufzuhören, solange andere noch nicht frei sind
1. habe ich nichts von Emotionen geschrieben, sondern von persönlicher Realität
2. Frage: heißt das, daß ich erst dafür sorgen muß, daß alle ihre persönliche Freiheit haben, bevor ich mich um meine eigene kümmern darf?
das - z.B. - wäre dann für mich keine Freiheit;):D


Wie wenn es eine Alternative gäbe.
die gibt es immer - aber wer will die schon? :D
Zuerst war uns das Joch des ausbeutererischen Adels unerträglich und musste abgeschaft werden, damit wir frei sein können.

Doch dann viel uns auf, dass uns das Geld, oder besser sein Mangel, in den knutten hällt. Wenn wir es schaffen, genügend selbstständig zu werden, wenn nicht jeder Tag ein Kampf um die Existenz ist, ja dann sind wir wirklich frei! dachten wir.

Vielen von uns ist das gelungen, doch wir sind immer noch nicht wirklich frei. Auch wenn wir uns von der Gesellschaft nicht beeinflussen lassen, jedes Hinderniss unserer Freiheit aus dem Weg schaffen: Der Körper, seine Bedürfnisse, unsere bedürfnisse, der Tod stiehlt unsere Freiheit.

Wirklich frei sind wir erst im Tod. Im Leben sind wir so vielen fremden und hausgemachten Zwängen unterworfen, dass es wirklich keine absolute Freiheit geben kann.

Doch ehrlich gesagt, die brauchts ja gar nicht zur Zufriedenheit! Man kann immer sehen, was noch fehlt, ein "aber" finde, doch das pflegen die Unzufriedenen zu tun...



absolute Freiheit für jeden kann es sowieso nicht geben, denn niemandes Freiheit darf die eines anderen Einschränken.

- und Du wirfst mir (unberechtigterweise auch noch:D) vor, ich würde Freiheit mit Emotionen gleichsetzen?
:zauberer1
 
Todeskraut;3309887]Nun, nicht ganz, die armen Amöben pflanzen sich assexuell via Zellteilung fort, ich glaube kaum dass dies so viel Spass macht wie sex :D
*grins* siehe oben
Auch die anderen Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlaffen sind im Grunde zu schön, als dass es wert wäre, sie gegen absolute Freiheit um zu tauschen oder nicht?
Woher weißt Du, wie absolute Freiheit ist und daß sie womöglich nicht noch viel "schöner" (ächtz ..Dualität) , als Essen, trinken, schlafen, sex...... ist?:D
Außerdem - wer sagt, daß Du´s dann nicht mehr darfst /kannst/ willst?
Es geht doch nur darum, daß wir uns nicht oder nur schwer vorstellen können, daß "Leben" noch etwas anderes bedeuten könnte - außer.... das da oben.
 
1. habe ich nichts von Emotionen geschrieben, sondern von persönlicher Realität

Aber das sind doch die Dinge, die Erfahrungsgemäss nicht vorhanden sind, wenn darüber gesprochen sind. Ein glücklicher Mensch bspw redet nicht davon, wie glücklich er doch sei, sondern ist glücklich. Stammt aus meiner persönlichen Beobachtungen...
2. Frage: heißt das, daß ich erst dafür sorgen muß, daß alle ihre persönliche Freiheit haben, bevor ich mich um meine eigene kümmern darf?
das - z.B. - wäre dann für mich keine Freiheit;):D

Haha und ich hatte das Bild hungernder Afrikaner vor mir, und schweigende Europäer, die ja nicht mehr vom Hunger betroffen sind ;)
die gibt es immer - aber wer will die schon? :D

Es geht ja um die absolute Freiheit, nicht um die tausenden Versionen, wie die von Lichthelfer oder die textile Freiheit eines FKKlers :D

- und Du wirfst mir (unberechtigterweise auch noch:D) vor, ich würde Freiheit mit Emotionen gleichsetzen?
:zauberer1

na das war gespielte Resignation und so, Argumente müssen ja nicht immer in Aufsatzform geschrieben werden ;)

Und gaaaanz genau habe ich dir Vorgeworfen, in deiner Beweisführung aus (natürlich meiner sicht) B mit A zu beweisen, obwohl A eigentlich C (Emotionen...) beweisen würde. Wenn ich also die von dir mir unterstellte Unterstellung dir unterstellt hätte, hätte ich dir unterstellen müssen, dass du das richtige meintest, aber es falsch gesagt hättest :D

Auf jedenfall habe ich hiermit bewiesen, dass mit der Sprache sehr wohl gespielt werden kann, auch wenn ich sonst überall im Unrecht sein sollte ;)
 
*grins* siehe oben

Woher weißt Du, wie absolute Freiheit ist und daß sie womöglich nicht noch viel "schöner" (ächtz ..Dualität) , als Essen, trinken, schlafen, sex...... ist?:D
Außerdem - wer sagt, daß Du´s dann nicht mehr darfst /kannst/ willst?
Es geht doch nur darum, daß wir uns nicht oder nur schwer vorstellen können, daß "Leben" noch etwas anderes bedeuten könnte - außer.... das da oben.

Bis zum sex hätte ich dir fast geglaubt ;p

In meiner Fantasy kann ich sehr wohl Zustände erzeugen und die realität fade aussehen lassen - nur ob sich solche Zustände nach dem Hirntot einfinden werden oder ob sich die Gefühlswelt nach einem erlebten Aufstieg eine andere Ursache haben, als die, die auch die Vorstellung (die ja auch realer als die Realität sein kann) erzeugt, ist derart spekulativ, dass ich, höfflich ausgedrückt, einfach zu wenig verzweifelt bin, um mich darauf verlassen zu wollen...

Zudem kann niemand garantieren, ob das Leben da oben nicht einfach eine weitere, noch freiere Version der Freiheit ist, und wenn man mal erst da ist, einen neuen Horziont, eine weitergefasste Beschränkung auftaucht.

nachtrag zu:
die gibt es immer - aber wer will die schon?

Naja, ich meinte keine nützlichen alternativen wie die zB aus der Redensart "Im Tod sind alle frei" hervorgeht, oder - ohne dir etwas unterstellen wollen - es wird von der romantischen aber falschen Vorstellung ausgegangen, früher wären die Menschen frei Gewesen, und dieser Zustand könnte wieder erreicht werden. Klar, fals wir uns wie alle Lebewesen aus einer "primitiven" Zelle entwickelt haben, gab es bis zu einem gewissen grad sowas wie eine absolute Freiheit: Ohne Bewusstsein, nicht wissend um der eigenen Unfreiheit. Auch eine nichtpraktikable Alternative uns zu Hirntoten zwecks ultimativer Freiheit zu verwandeln ;)
 
Absolute Freiheit ist nicht, das Tun, was man will, sondern wenn jede Handlungsalternative gleich konsequenzenlos bleibt. Sonst wäre ich zwar immer noch frei, was ich mache, aber nicht frei von den Folgen...

Die absolute Freiheit, die ich als Urfreiheit bezeichnete, stößt auf ihre Grenzen, indem der Mensch mit diesem ersten Freiheitsumgang auf einen Widerstand stößt. Das ist die Welt und das sind die anderen Menschen, durch diese eine Antwort auf die willkürliche Urfreiheit gegeben wird, die meint, alles frei tun und sagen zu wollen und zu können. Die Antwort stellt eine Reaktion dar, welche, anders ausgedrückt, eine Konsequenz bedeutet, die die Urfreiheit in ihrem Begehren zur Einschränkung anregt oder gar zwingt.

Rob
 
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Die absolute Freiheit, die ich als Urfreiheit bezeichnete, stößt auf ihre Grenzen, indem der Mensch mit diesem ersten Freiheitsumgang auf einen Widerstand stößt. Das ist die Welt und das sind die anderen Menschen, durch diese eine Antwort auf die willkürliche Urfreiheit gegeben wird, die meint, alles frei tun und sagen zu wollen und zu können. Die Antwort stellt eine Reaktion dar, welche, anders ausgedrückt, eine Konsequenz bedeutet, die die Urfreiheit in ihrem Begehren zur Einschränkung anregt oder gar zwingt.
Rob


Und so sehr, wie die Urfreiheit Angst vor der Welt hat, wo sie sich durch der Welt Antwort zu verantworten hat und auf diese Weise ihre Existenz bedroht sieht, so sucht sie Möglichkeiten, überleben zu können, und findet die Illusion.

Rob
 
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