freiheit

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kommt doch drauf an, was freiheit für den einzelnen bedeutet.
für mich heißt es: ich habe die ABSOLUTE freiheit, selbst entscheiden zu können in allem, was ich tue, sage usw.
lg


Was Paeonia als erste Antwort hier im Thread schreibt, lässt sich quasi als Urfreiheit bezeichnen. Man kann in allem tun und sagen, was man will. Ist aber diese Urfreiheit anzustreben?

Rob
 
Hallo daway

Super Aussage. Stimmt aber nur für einen Menschen der wirklich nichts zu sagen hat. Somit auch keine Resonanz zum gesagten bilden möchte.

Aber wie immer, mein großes Aber, wenn ich dieser Welt nichts mehr zu sagen habe bin ich Tod.

LG Ute
 
ist für mich eher das pure sein - hat auch etwas mit akzeptanz zu tun
wenn man es so akzeptiert wie es ist - wenn kein ja oder nein mehr gefragt ist - dann ist es einfach wie es ist - ohne großes gejammer oder diskussion

grüße liebe
daway
 
Bin beim durchlesen über etwas gestolpert, die ich aus physikalischer Sicht deuten möcht - da ich gestern Semesterprüfung darüber hatte :D

Das gibt es eh nicht, höchstens in der Phantasie. Wenn du die negative Polarität nicht kennengelernt hast, kannst du auch die positive Polarität nicht erkennen und leben. Du kannst kein Licht im Licht sehen.

Genaugenommen, entfällt "positve" und "negative" Polarität, wenn nur eine davon wahrnehmbar ist, und ist nur noch eine Polarität, da positiv und negativ relative Begriffe sind und nur wenn das andere, das gegenteilige, da ist, eine solche Klassifizierung Sinn macht ;)

hallo foris,

wer von euch wünscht sich (absolute) freiheit?

wünscht sich überhaupt jemand (absolute) freiheit?

wenn ja - was versteht ihr unter freiheit?

ich habe 'absolut' bewusst in die klammer gesetzt -

denn ich meine 'absolut' nicht im sinne von 'perfekt' -

sondern im ursprünglichen sinn von 'losgelöst'.

solltet ihr 'losgelöst' sein wollen -
dann wovon?

Absolute Freiheit ist nicht, das Tun, was man will, sondern wenn jede Handlungsalternative gleich konsequenzenlos bleibt. Sonst wäre ich zwar immer noch frei, was ich mache, aber nicht frei von den Folgen...

Doch auch wenn wir frei entscheiden können, sind wir doch gefangen in unseren Trieben, Süchten, Emotionen... Da hat die Bibel schon recht, wenn sie dies als pseudofreiheit anprangert, dass wir nichts anders sind, als Sklaven der Sünde. Wie schwierig bis unmöglich kann es sein, aus Verhaltensmustern auszubrechen...

Deshalb ist für mich Freiheit, wenn ich sie als Illusion serviert bekomme. An einem simplen Fantasie-Bsp erklärt: Wenn ich angerufen werde, so nehme ich nicht ab, da der Anrufer mir die Möglichkeit nimmt, wie bei einer sms zu überlegen, ob ich antworten will oder nicht, obwohl ich sowieso zurückgeschrieben hätte - doch ich will mein Recht auf Wahlfreiheit durchsetzen, zumindest theoretisch entscheiden zu können, auch wenns defacto schon vorentschieden ist. Selbst dieses durchsetzen entspringt nicht dem Freien Willen, sondern folgt automatisch aus der Handlung des anderen :D

Ums gaaanz kompliziert zu machen :D
 
Absolute Freiheit ist nicht, das Tun, was man will, sondern wenn jede Handlungsalternative gleich konsequenzenlos bleibt. Sonst wäre ich zwar immer noch frei, was ich mache, aber nicht frei von den Folgen...

Doch auch wenn wir frei entscheiden können, sind wir doch gefangen in unseren Trieben, Süchten, Emotionen... Da hat die Bibel schon recht, wenn sie dies als pseudofreiheit anprangert, dass wir nichts anders sind, als Sklaven der Sünde. Wie schwierig bis unmöglich kann es sein, aus Verhaltensmustern auszubrechen...


Genial!!! *Daumenhoch*
 
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Genial!!! *Daumenhoch*

Danke :D nur habe ich mich auf den allgemeinen Teil der Freiheit beschränkt und den ideologischen, kontroversen Part unterschlagen, den die einen als verschlimmbesserter Austausch der persönlichen Unfreiheit gegen die Knutte Gottes oder Religion bezeichnen würden, wärend andere glauben (um bei der Bibel zu bleiben), dass Jesus einem echte Freiheit schenken kann, dass die Wesensänderung zum "guten Mensch" automatisch zu Zielen und Wünsche nach dem Guten führt, und nicht etwa, weil eine unsichtbare Religionspeitsche es diktiert...

Nun, beides hat seine Richtigkeit, solange die eigene Freiheitsphilosophie einem Halt geben kann - Doch wieviele leben in einer anderen solcher Gruppen als der, der sie glauben resp glauben sollen? Nicht nur, dass sie für viele negative Effekte und damit für den negativen Klang von Religionen verantwortlich sind, sondern wählen - sofern es in ihren Händen liegt - eine Unfreiheit, die nicht mal Spass macht. :rolleyes:
 
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