Freie Welt ohne Geld

Mit EC-Karte kannst Du doch jetzt schon zahlen.... ;)

Ich mag in diesem Punkt ein wenig pessimistisch sein, aber ich kann mir vorstellen, dass es Menschen (bei denjenigen, die das Sagen haben), die einem möglichst keine Wahl mehr lassen wollen, sondern möglichst alle nur noch bargeldlos zahlen lassen möchten, damit man die Menschen noch besser überwachen kann.

Ich zahle lieber mit Bargeld, weil ich dann einen besseren Überblick habe, wie viel ich ausgegeben habe. Sobald mein Kleingeld passend ist, gebe ich es aus, so dass sich gar nicht so viel davon in meinem Geldbeutel ansammelt....

Ist sicher eine Geschmacksache...ich finde es wiederum einfacher und praktischer, mit meiner Prepaid zu bezahlen, weil ich eben dann genau weiß, wie viel ich ausgegeben hab...es reicht, wenn ich mir mein Kontostand anschaue...Bar müsste ich alles aufschreiben und bei meiner Unordnung, würde ich den Zettel sicher irgendwo verlieren...nee, ich denke, das würde ich nur ein paar Tage durchhalten, dann wieder aufgeben...deswegen finde ich eben die prepaid viel viel besser....und was die Kontrolle betrifft, die gibts doch nicht bei einer Prepaid KK, du hast da keine Verbindung zu deinem Bankkonto usw...das ist das Innovative daran :D.
 
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Das sehe ich sehr ähnlich, vor allem wenn man ja online verwalten kann wie das verbraucht worden ist, darin liegt meiner Meinung nach der Vorteil der repaid, auch dass ich nur aufladen kann was ich habe - anders als bei der klassischen Kreditkarte.
 
Bargeld ist mir allemal lieber, als sonstwas. Man liest immer wieder so ganz seltsame Nachrichten, dass irgend so ein Mensch sich mal wieder über Bankdaten von Bank XY her gemacht hat.
Ich gehöre z.B. immer noch zu den Menschen, die Bankgeschäfte nie übers Internet tätigen, NIE! Das ist mir wie ein faules Ei im Garten.

Das Geld ist ja auch nicht das Problem.
Nehmen wir z.B. Griechenland. Was haben die dort gemacht? Kaum legte das Land die Hand auf´s Schuldentuch, schon verschwanden einige (wenn nicht alle) ihre Reichen samt Geld und Vermögen ins Ausland, damit ihre Heimat ja nicht auf die Idee kommt, was von Ihnen abzuzweigen. Und das sind so eine Hand voll Familien, die 80 % des Landes besitzen. Das muss man sich mal vorstellen! :rolleyes: Sowas bringt ein jedes Land ins Armenhaus. Sie verkaufen im jeweiligen Land, bis der Arzt kommt, und flüchten mit den Erlösen ins Ausland. Halleluja!
Dann gab es eine TV Sendung (ich glaub auf N-Tv :confused:), in der berichtet wurde, dass schon vor dem Pleite-Geier ausländische Konten bestanden, die nie versteuert wurden. Seltsam, nicht?
So wird Geld um die Ecke gebracht. Und wenn es mal das Land verlassen hat, heisst es: Adieu Moneten! Auf nimmer wider sehen.
Sowas stürtzt ganze Volkwirtschaften nieder.
Geld ist ein Zahlungsmittel. Wie man jedoch die diebischen Elster aufhält, das ist doch hier die Kunst.

LG
Justi
 
P.S.: Das Schärfste ist noch, dass sie unserer Muti, der Frau Merkel, so ein Hakenkreuz auf die Stirn tackern, nur weil sie gesagt hat: "So geht das nicht weiter!"
 
Das sehe ich sehr ähnlich, vor allem wenn man ja online verwalten kann wie das verbraucht worden ist, darin liegt meiner Meinung nach der Vorteil der repaid, auch dass ich nur aufladen kann was ich habe - anders als bei der klassischen Kreditkarte.

:banane:du meinst die Prepaid, oder? ja, eben, das find ich auch net schlecht....besonders bei mir gibts ja oft Problem, dass ich im Urlaub viel zu viel ausgeb, so kann ich halt mit meiner yuna nur so viel ausgeben, wie viel drauf ist....ich denke, daran soll man anknüpfen und nur solche Karten den Menschen zur Verfügung geben.....dann gäbe es keine Verschuldungen mehr und somit auch keine anderen Verbrechen, die was mit Geld zu tun haben...:)
 
Das ist eines meiner Lieblingsthemen. Ich habe mich intensiv mit alten Kulturen befasst wie die Sumerische und Etruskische und herausgefunden, dass Geld wirklich nicht nötig ist fürs Funktionieren einer Gesellschaft. Geld ist an sich nicht schlecht, wie hier schon gesagt wurde, aber die Verbindung von Geld zur Wertschätzung, das ist der Punkt der nicht funktioniert. Solange wir Wertschätzung an Geld binden, gibt es Hierarchien, Ungerechtigkeiten und Wettkampf.
Ich habe die Etruskische und Sumerische Kultur zusammengefasst und die Idee der Wertschätzungsgesellschaft sozusagen herausfiltriert. Wenn alle Menschen sich gleich wertschätzen, wohl wissen, dass jeder Mensch einzigartig ist und unvergleichbar im wahrsten Sinne des Wortes, dann brauchts tatsächlich kein Geld.
Der Name der Wertschätzungsgesellschaft heisst Sikantis, dort wird seit ichs im Jahr 2000 veröffentlicht habe, jedes Detail der Gesellschaft besprochen, immer im Hinblick auf kein Geld und dafür Wertschätzung.
 
"Manchmal kommt der weiße Mann in unser Lager und will Land von uns kaufen. Er bietet ein Papier, dass er Geld nennt. Er sagt es ist wertvoll. Doch ich sage: Wirf eine Handvoll Erde von unserem Land und eine Handvoll von Deinem Papier in ein Feuer. Was am schnellsten verbrennt, hat den geringsten Wert."
Weucha, Sioux
 
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Farid schrieb:
"Manchmal kommt der weiße Mann in unser Lager und will Land von uns kaufen. Er bietet ein Papier, dass er Geld nennt. Er sagt es ist wertvoll. Doch ich sage: Wirf eine Handvoll Erde von unserem Land und eine Handvoll von Deinem Papier in ein Feuer. Was am schnellsten verbrennt, hat den geringsten Wert."
Weucha, Sioux
Was für ein effekthaschender Unsinn. Warum sollte die Brennbarkeit eines Stoffes mit seinem Wert zusammenhängen? Dann wären Steine eines der wertvollsten Güter, die wir haben und Bücher wären nix wert. Ich hab aber lieber ein Buch als einen Stein. Denn es gibt auch immaterielle Werte - z.B. das Wissen, das ich aus einem Buch erhalten kann, wenn ich es lese. Einen Stein kann ich jemanden an den Kopp hauen und Ende.

Eine sehr beschränkte Sichtweise der Dinge.
 
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