Frauen wollen Bad Boys

Man muss es nicht ausnutzen nennen, würde ich auch nicht so sehen - man kann es auch gegenseitiges bereichern nennen oder geben und nehmen oder unterstützen und fordern usw.

Ist doch alles nicht so kompliziert ...


:o
Zippe

Dann bist Du auf der Beziehungsebene fernab von Marktwert und anderen Gehirnwäschetaktiken, um den Partner gefügig zu machen, dass er auch bloß ja so funktioniert, wie Du ihn brauchst.
 
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Äußerlichkeiten sind für mich keine Dinge, weshalb ich mit jemanden zusammen sein möchte.

Ich wette mir dir, dass auch du mit keinem Mann zusammen wärst der ungepflegt müffelnd mit fettigen Haaren und das Wochenmenü auf dem "Ich wohn bei Mama"-TShirt bekleckert deine Couch abscheuert ...

:o
Zippe
 
Ich wette mir dir, dass auch du mit keinem Mann zusammen wärst der ungepflegt müffelnd mit fettigen Haaren und das Wochenmenü auf dem "Ich wohn bei Mama"-TShirt bekleckert deine Couch abscheuert ...

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Zippe

Sicherlich nicht, aber wer einen gesundes Selbstwertgefühl hat und auf sich achtet und über die erforderliche Empathie natürlich, verhält sich sowieso nicht so wie Du es beschrieben hast.

Andersherum suche ich mir nach äußerlichen Attributen auch keinen Mann, nur weil der viel Geld hat, einen hohen gesellschaftlichen Status, gefälligst einen durchtrainierten Body hat usw. Und genau dies ist ja das, was den Marktwert ausmacht. Und wonach ein Partner dann augetauscht wird, weil er nicht mehr so ist, wie er benutzbar ist.

Was Tarbagan bzgl. des Arbeitsmarktes und auch anderen Attributen von sich gegeben hat, damit beschreibt er eine Auswahl und Austauschbarkeit nach genu diesen Äußerlichkeiten, Marktwertattributen.
 
Sicherlich nicht, aber wer einen gesundes Selbstwertgefühl hat und auf sich achtet und über die erforderliche Empathie natürlich, verhält sich sowieso nicht so wie Du es beschrieben hast.

Andersherum suche ich mir nach äußerlichen Attributen auch keinen Mann, nur weil der viel Geld hat, einen hohen gesellschaftlichen Status, gefälligst einen durchtrainierten Body hat usw. Und genau dies ist ja das, was den Marktwert ausmacht. Und wonach ein Partner dann augetauscht wird, weil er nicht mehr so ist, wie er benutzbar ist.

Was Tarbagan bzgl. des Arbeitsmarktes und auch anderen Attributen von sich gegeben hat, damit beschreibt er eine Auswahl und Austauschbarkeit nach genu diesen Äußerlichkeiten, Marktwertattributen.


Also du würdest keinen Mann zum Partner wählen nur weil er schön ist und Geld hat. Gut!

Du würdest aber keinen Mann zum Partner wählen, der faul zuhaus auf deine Kosten rumknotzt, unappetittlich ist und fett.

Du forderst also auch etwas ...

:o
Zippe
 
Klar verstehe ich das.
Anscheinend nicht:
Nein, nicht wirklich. Das Problem ist, dass hier alle von einem Warenmarkt auszugehen scheinen, was vielen das Verständnis der Metapher erschwert
...
Nochmals: einen Marktwert brauchst Du in Beziehungsfragen ausschließlich, wenn Du den potentiellen Partner als Ware mit dir genehmen Eigenschaften betrachtest, die objektiviert vergleichbar gemacht werden können.
Finde den Fehler! Steht alles da.

Ja, aber das tut ja Tarbagan auch nicht ....

Zippe
So isses.
 
Finde den Fehler! Steht alles da.

Du verdrehst einmal wieder, was Du selbst geschrieben hast. Und ja, genau diese Kommunikation kenne ich von dir bereits.

Indem Du eine subjektive Forderung wie ein Partner zu sein hat als Nicht-Ware hinstellst, versuchst Du jetzt deinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. :ROFLMAO:

Denn:
Nochmals: einen Marktwert brauchst Du in Beziehungsfragen ausschließlich, wenn Du den potentiellen Partner als Ware mit dir genehmen Eigenschaften betrachtest, die objektiviert vergleichbar gemacht werden können.

Diese Spielerei von wegen den eigenen Marktwert antesten, indem man sich seiner Attraktivität anderer Menschen versichert, ist grober Unfug und nicht ernstzunehmen.
 
Kann man zusammenfassen daß jene die sich gegen Tarbagans Marktdefinition aussprechen auch den Standpunkt vertreten daß Frauen nicht auf Bad Boys stehen?

Ich sehe den Zusammenhang darin daß mit "Frauen wollen Bad Boys" gemeint ist daß in der Damenwelt der authentische Partner mit Ecken und Kanten hohen Stellenwert hat. Einer der sich nicht selbst gänzlich aufgibt und die Frau auch gerne mal ganz egoistisch für seine (diversen) Zwecke "benutzt" (und dem im Umkehrschluss auch das eine oder andere zumutbar ist) - eben wie es mit Waren auf einem Markt üblich ist.

Ich sehe in diesem Schluss übrigens noch keinen Narzissmus, und ich verstehe gut daß derjenige der die Beziehungskiste auf einen reinen Markt reduziert sehr viel verliert.
 
Na dann gucken wir mal, wie sehr Du dich gedreht hast plötzlich:

So ist es. Das Wort "Markt" wird so negativ gesehen, weil viele Leute halt irgendwelche Vorurteile damit assoziieren. ein "Markt" ist lediglich ein aufeinandertreffen verschiedener Markteilnehmer, die jeweils etwas anzubieten haben und im Gegenzug etwas haben wollen. Wer sagt, dass Beziehungen zwischen Mann und Frau kein "Markt" sind, lügt sich doch selbst in die Tasche.

*räusper*

Was ich unter "Erfolg bei Frauen" verstehe, spielt sich vornehmlich im Bett ab. Wenn ich von "Marktwert" spreche, habe ich ja auch in erster Linie von oberflächlichen Faktoren gesprochen (Attraktivität, Geld, Macht). Mein Punkt ist; wenn man als Mann (und die Bringschuld liegt heutzutage immer noch beim Mann) nicht genug Sex bekommt, dann sollte man an diesem Marktwert feilen. Und eine der besten Möglichkeiten, das zu tun, ist ein "Bad Boy" zu sein, oder sich als einer zu gerieren. Das funktioniert zumindest um ein Vielfaches besser als einfach "nett" zu sein.

und

Ich würde sagen: Ja.

Ich jedenfalls hab die Erfahrung gemacht, dass Frauen sehr drauf stehen, wenn man sie ab und an mal kacke behandelt und ihnen nicht die Welt zu Füßen legt. Es gibt auch ne einfache Erklärung dafür: Beziehungen zwischen Mann und Frau funktionieren auf Basis eines Marktes. Man selbst hat einen Marktwert, bestimmt durch gewisse Eigenschaften (Aussehen, Ansehen, Geld, etc) und alle Menschen rund um einen haben ebenfalls einen Marktwert. Oft fällt es einem aber schwer, diesen Marktwert objektiv zu bestimmen. Wenn man als Mann einer Frau alles zu Füßen legt, hat sie das Gefühl, sie datet unter ihrem Marktwert - denn wenn dieser Mann alles für sie tut, könnte Sie dann nicht noch einen besseraussehenden haben, der vielleicht ab und an ein bisschen Asi ist?

Gleichzeitig demonstriert der Mann seine Unterlegenheit. Ein Mann, der es sich leisten kann, die Bedürfnisse seiner Frau auch mal zu seinen eigenen Gunsten zu ignorieren zeigt dadurch, dass er selbstständig und unabhängig ist. Es sagt: "Ich hab dich in meinem Leben, aber ich könnte auch ohne". Das wiederum finden viele Frauen attraktiv.

Das heißt jetzt nicht, dass man Frauen immer mutwillig kacke behandeln muss, ganz und gar nicht.
Es heißt auch nicht, dass man nicht liebevoll sein darf.

Es ist aber auf jeden Fall was, was sich jeder Mann bewusst machen sollte.
 
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Also du würdest keinen Mann zum Partner wählen nur weil er schön ist und Geld hat. Gut!

Du würdest aber keinen Mann zum Partner wählen, der faul zuhaus auf deine Kosten rumknotzt, unappetittlich ist und fett.

Du forderst also auch etwas ...

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Zippe

Nein, ich fordere gar nicht, denn Beziehungen eingehen beruht rein auf Freiwilligkeit und nicht aufgrund eines Marktes, sondern durch die tatsächliche authentische Begegnung. Danach entscheide ich, wie nah ich einen Menschen an mich heranlassen möchte.
 
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