Ich bin noch keine 25, insofern fällt mir eine differenzierte Einschätzung da schwer. In letzter Zeit sind allerdings in einem unmittelbaren Umfeld (familiär) sehr viele Ehen bzw. langjährige (>10 Jahre) Beziehungen in die Brüche gegangen, im Bereich 30-40 Jähriger. Ich hab dabei immer ähnliche Muster erkennen können.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Manche Männer tun sich sehr schwer, eine Frau zu finden, und agieren dann umso weltfremder, wenn sie es doch schaffen. Für die gibt es dann keinen Unterschied mehr zwischen "gesundem" und "ungesundem" Egoismus, weil nach ihrer subjektiven Ansicht jedes Zurücknehmen in Kauf genommen werden kann, wenn es der Liebsten zugute kommt. Alles eine Frage der Perspektive. Wenn man ein gesundes Gleichgewicht an egoistischen Bedürfnissen (also solche, die man bereit ist, zurückzunehmen und solche, die man durchsetzen wird) mit in die Beziehung bringt, ist man ohnehin nach der von mir präsentierten Theorie nicht in Gefahr, insofern ist da eine genaue Diskusion auch überflüssig.