Hallo Lotusz,
das kannst du nicht über einen Kamm scheren.
Ich kenne zwar Frauen (Freundinnen), die dem Sex und alles, was dazu gehört, anders als ich gegenüberstehen. Mit anders meine ich weniger aufgeschlossen und weniger experimentierfreudig.
Ich hatte aber auch mal einen Mann, der für meine Verhältnisse "verklemmt" war.
Ist das nun Zufall, dass er in einer Kleinstadt in Hessen aufgewachsen ist und katholisch erzogen wurde?
Oder sind alle katholisch erzogenen Menschen irgendwie mehr oder weniger verklemmt.
Auch das kann man wohl nicht verallgemeinern.
Es gibt solche und solche.
Zum Teil liegen die Ursachen in der Erziehung zum Teil in der Erfahrung. Ich wurde von meinen Eltern überhaupt nicht aufgeklärt. Ich holte mir meine Antworten von Freundinnen, die 4-5 Jahre älter waren. Wenn ich mich heut mit meiner Mutter unterhalte, bin ich froh, durch meine Freundinnen einen Aufklärungsstandard erhalten zu haben, der der Zeit angemessen war.
Wo aber liegt die Messlatte? Was ist Maßstab? Was ist "normal" und ab wann wird's "verklemmt"? Für die Menschen, die verklemmt sind, ist ihre Sexualität vielleicht völlig normal (weil sie es nicht anders kennen). Unserer offener Umgang mit der Sexualtität ist für sie womöglich abstoßend, ekelerregend, unnormal...
Ich denke, dass es in der Partnerschaft sowohl an der Frau als auch am Mann liegt, wie unverklemmt der Sex abläuft. Ist halt auch häufig Einfühlungsvermögen erforderlich, Intimität entstehen zu lassen. Viele Männer besitzen aber nicht das erforderliche Maß an Einfühlungsvermögen. Ja viele Männer wissen noch nicht einmal auf welche Weisen die Frau zum Orgasmus kommen kann.
Wenn bei der Frau dann nicht ausreichend Egoismus für ihre sexuellen Bedürfnisse vorhanden ist...dann ist das Drama wohl schon vorprogrammiert.
Verklemmt oder aufgeklärt sein hin oder her. Wie befriedigend der Sex bei beiden letztendlich abläuft hängt von beiden ab.
Ng Mui
das kannst du nicht über einen Kamm scheren.
Ich kenne zwar Frauen (Freundinnen), die dem Sex und alles, was dazu gehört, anders als ich gegenüberstehen. Mit anders meine ich weniger aufgeschlossen und weniger experimentierfreudig.
Ich hatte aber auch mal einen Mann, der für meine Verhältnisse "verklemmt" war.
Ist das nun Zufall, dass er in einer Kleinstadt in Hessen aufgewachsen ist und katholisch erzogen wurde?
Oder sind alle katholisch erzogenen Menschen irgendwie mehr oder weniger verklemmt.
Auch das kann man wohl nicht verallgemeinern.
Es gibt solche und solche.
Zum Teil liegen die Ursachen in der Erziehung zum Teil in der Erfahrung. Ich wurde von meinen Eltern überhaupt nicht aufgeklärt. Ich holte mir meine Antworten von Freundinnen, die 4-5 Jahre älter waren. Wenn ich mich heut mit meiner Mutter unterhalte, bin ich froh, durch meine Freundinnen einen Aufklärungsstandard erhalten zu haben, der der Zeit angemessen war.
Wo aber liegt die Messlatte? Was ist Maßstab? Was ist "normal" und ab wann wird's "verklemmt"? Für die Menschen, die verklemmt sind, ist ihre Sexualität vielleicht völlig normal (weil sie es nicht anders kennen). Unserer offener Umgang mit der Sexualtität ist für sie womöglich abstoßend, ekelerregend, unnormal...
Ich denke, dass es in der Partnerschaft sowohl an der Frau als auch am Mann liegt, wie unverklemmt der Sex abläuft. Ist halt auch häufig Einfühlungsvermögen erforderlich, Intimität entstehen zu lassen. Viele Männer besitzen aber nicht das erforderliche Maß an Einfühlungsvermögen. Ja viele Männer wissen noch nicht einmal auf welche Weisen die Frau zum Orgasmus kommen kann.
Wenn bei der Frau dann nicht ausreichend Egoismus für ihre sexuellen Bedürfnisse vorhanden ist...dann ist das Drama wohl schon vorprogrammiert.
Verklemmt oder aufgeklärt sein hin oder her. Wie befriedigend der Sex bei beiden letztendlich abläuft hängt von beiden ab.
Ng Mui