Frau sein

Übrigens besteht ein Zusammenhang zwischen nicht gestillten Buben und Männern, die fanatisch nach Brüsten sind.
Diese Beliebtheit der weiblichen Brust ist eine Suche nach Geborgenheit und das wiederrum ist eine Suche nach Mütterlichkeit, wenn auch entfernt und unbewusst.
Auch ist erwiesen, dass sich ein Geborgenheitsverlust bei Männern stärker auswirkt als bei Frauen, weil wir Frauen unsere eigene Weiblichkeit haben.
Geborgenheit erfährt man auch, wenn man sein eigenes Kind stillt - sofern man dahinter steht.

Silesia,
die selbst 3 Jahre lang gestillt wurde
 
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Im Eltern-Kind-Zentrum, wo meine Babsi als Geburtsbegleiterin/Stillberaterin arbeitet, wird das FRAU-SEIN zelebriert.
Zur 20Jahr-Feier haben sie das "rote Zelt" aufgebaut.
Frauen die in ihrer Blüte stehen, als auch Frauen, die das Klimaterium durchleben, haben hier Raum sich ihrer Weiblichkeit bewusst zu werden.
Wir reinigen uns 1x monatlich selbst, indem wir bluten und neuen Raum für Leben schaffen.
Das ist etwas wunderbares!
Vielleicht, oder sehr wahrscheinlich, ist auch das der Grund, wieso wir länger leben.
Ich denke, ich habe als Frau einfach Prioritäten, die ein Mann nicht hat und dafür bin ich den Männern dankbar.
Ein Mann wird die Geburt nur als Aussenstehender erleben, natürlich auch bewegend, aber nicht so erleuchtend.
Als ich schwanger wurde, habe ich mich gefühlt, als hätte mich das Universum mit einer riesigen Liebe gefüllt.
Das sage ich nicht so dahin - ich hatte das Gefühl, ein Kind zu empfangen, bedeutet Heilung und Licht.

Das ist für mich einer der größten Vorteile gegenüber Männern...
aber es muss gesagt werden, dass ich laut "HIER" gerufen habe, als das Universum Mütterlichkeit und Kinderliebe ausgeteilt hat.

Das habe ich genauso erlebt wie Du, Silesia :) ...

Ich habe mir viel Gedanken darum gemacht, was es in dem Zusammenhang heißt, Frau zu sein. Ich erschaffe mit der Schwangerschaft 9 Monate lang eine neue Welt. So wie ich fühle, denke und handle in diesen 9 Monaten, so präge ich dieses neue Leben in mir mit.

Ich sehe da eine ganz wichtige Aufgabe auch für Männer - in Bezug auf das, was ihre Kinder dann später sind, leben, erfahren. Nur eine Frau, die sich geborgen und umsorgt, geliebt und geachtet fühlt, kann einem neuen Leben einen optimalen Start geben.

Ich sehe die Verantwortung da also nach wie vor bei beiden Geschlechtern. Diese Gedanken dazu sind für mich sehr interessant einfach um zu verstehen, warum die Welt tickt wie sie tickt. :)

Ich les dich übrigens sehr gern - wollt ich dir mal sagen :D - auch wenn ich nicht IMMER konform mit dir gehe.
 
Übrigens besteht ein Zusammenhang zwischen nicht gestillten Buben und Männern, die fanatisch nach Brüsten sind.
Diese Beliebtheit der weiblichen Brust ist eine Suche nach Geborgenheit und das wiederrum ist eine Suche nach Mütterlichkeit, wenn auch entfernt und unbewusst.
Auch ist erwiesen, dass sich ein Geborgenheitsverlust bei Männern stärker auswirkt als bei Frauen, weil wir Frauen unsere eigene Weiblichkeit haben.
Geborgenheit erfährt man auch, wenn man sein eigenes Kind stillt - sofern man dahinter steht.

Silesia,
die selbst 3 Jahre lang gestillt wurde

Interessant - das erklärt grad was ich in einer Kindergruppe erlebe ... die Mädchen haben das nicht - die kommen einfach und lassen sich in den Arm nehmen oder sie "tun sich weh" und heulen und lassen sich trösten ...

Die Jungs tun das nicht ... sie flüchten in Wissen oder in Aggression. Aber ich erlebe das jetzt schon zum wiederholten Mal, dass mich einer an der Brust berührt ... so was - das tut mir ja in der Seele weh :( ...
 
Übrigens besteht ein Zusammenhang zwischen nicht gestillten Buben und Männern, die fanatisch nach Brüsten sind.
Diese Beliebtheit der weiblichen Brust ist eine Suche nach Geborgenheit und das wiederrum ist eine Suche nach Mütterlichkeit, wenn auch entfernt und unbewusst.
Auch ist erwiesen, dass sich ein Geborgenheitsverlust bei Männern stärker auswirkt als bei Frauen, weil wir Frauen unsere eigene Weiblichkeit haben.
Geborgenheit erfährt man auch, wenn man sein eigenes Kind stillt - sofern man dahinter steht.

Silesia,
die selbst 3 Jahre lang gestillt wurde

Liebe Silesia!
DAS ist ein wirklich interessanter Erkenntnisansatz und ich sag hier einmal herzlich DANKE dafür!

LG

Regina
 
Ich erschaffe mit der Schwangerschaft 9 Monate lang eine neue Welt. So wie ich fühle, denke und handle in diesen 9 Monaten, so präge ich dieses neue Leben in mir mit.



Ich les dich übrigens sehr gern - wollt ich dir mal sagen :D - auch wenn ich nicht IMMER konform mit dir gehe.

Das hast du sehr wahr formuliert, es stimmt genau.
Leider sind sich viele Frauen dieser Wichtigkeit absolut nicht bewusst!

Ich lese dich auch gern, mara :umarmen:

Alles Liebe!
 
Liebe Silesia!
DAS ist ein wirklich interessanter Erkenntnisansatz und ich sag hier einmal herzlich DANKE dafür!

LG

Regina

Danke auch Regina!

In diesem ganzen Thread über FRAU-SEIN hat mir dieser Bereich noch gefehlt, ich dachte es wäre sinnvoll, meine Sichtweise einzubauen.

Auf die Weiblichkeit :)
 
Das habe ich genauso erlebt wie Du, Silesia :) ...

Ich habe mir viel Gedanken darum gemacht, was es in dem Zusammenhang heißt, Frau zu sein. Ich erschaffe mit der Schwangerschaft 9 Monate lang eine neue Welt. So wie ich fühle, denke und handle in diesen 9 Monaten, so präge ich dieses neue Leben in mir mit.

Ich sehe da eine ganz wichtige Aufgabe auch für Männer - in Bezug auf das, was ihre Kinder dann später sind, leben, erfahren. Nur eine Frau, die sich geborgen und umsorgt, geliebt und geachtet fühlt, kann einem neuen Leben einen optimalen Start geben.

Ich sehe die Verantwortung da also nach wie vor bei beiden Geschlechtern. Diese Gedanken dazu sind für mich sehr interessant einfach um zu verstehen, warum die Welt tickt wie sie tickt. :)



Jo,

soweit so gut.

Der einzige Punkt ist nur, daß während der Konzeption ein immenser Teil dieses Lebens und der Genetik durch die zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Emotionen geschaffen wird - und jetzt meine Lieben, haltet euch fest ......

...... der größte Teil geht tatsächlich vom Manne aus.


Leider kann ich grad keine präzisen Quellen dazu benennen, aber es ist es wert, ein wenig darüber nachzudenken.

:morgen:
 
Jo,

soweit so gut.

Der einzige Punkt ist nur, daß während der Konzeption ein immenser Teil dieses Lebens und der Genetik durch die zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Emotionen geschaffen wird - und jetzt meine Lieben, haltet euch fest ......

...... der größte Teil geht tatsächlich vom Manne aus.

Kannst Du das mal näher erläutern? Danke
 
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Das habe ich genauso erlebt wie Du, Silesia :) ...

Ich habe mir viel Gedanken darum gemacht, was es in dem Zusammenhang heißt, Frau zu sein. Ich erschaffe mit der Schwangerschaft 9 Monate lang eine neue Welt. So wie ich fühle, denke und handle in diesen 9 Monaten, so präge ich dieses neue Leben in mir mit.


Also ich weiss, dass ich jetzt gleich wieder gesteinigt werde, aber ich kann mich grad wieder nicht zurückhalten.

Aber die Natur hat es eben mal so eingerichtet, dass das Weibchen Nachwuchs bekommt. Die Weibchen der menschlichen Rasse bilden sich da weiss was drauf ein und meint was besonderes deswegen zu sein. Wir sind da nicht besonderer als die Männer, die das erst mal möglich machen ....

Meine Retriever Hündin schafft es in 2 Monaten 11 Kinder zu bekommen und findet das ganz normal ........



:)
Mandy
 
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