Stefanie Rappat
Mitglied
Hallo Pluto,
ich kann Deinen Frust gut nachfühlen.
Ich habe früher auch mal die Erfahrung gemacht, an Leute zu geraten, die mir nicht helfen konnten, es aber nicht unterlassen konnten, mir "die Schuld in die Schuhe zu schieben". Das war wirklich eine immense Kränkung für mich.
Später konnte ich dann sehen, dass diese Leute einfach überfordert waren und nicht damit umgehen konnten.
Meiner Erfahrung nach dauert es manchmal lange, jemanden zu finden, der wirklich gut und hilfreich ist.
Gerade in Esoterik-Kreisen beobachte ich genau das, was Du beschreibst:
"... viel zu viele, die sich in diesen Bereichen aufhalten sehen nur dass sie ganz besonders liebevoll, lichtvoll und erleuchtet seien. Und da gibt es keine Fratzen oder sonstiges Unangenehmes. Und wenn, dann kann es nur am Kunden liegen und niemals an sich selber."
Für mich trifft das den Nagel auf den Kopf. Ich habe noch nicht genau verstanden, warum das so ist. Aber offenbar hat die spirituelle Arbeit an sich selbst bei vielen den Effekt, dass sie ihre negativen Seiten ganz schnell verdrängen und nicht mehr wahrhaben wollen.
Ich will mich da gar nicht ausschliessen
Mir passiert das auch, zum Glück habe ich zwei kleine Kinder, die mich manchmal so richtig schön wütend machen können, und dann fällt der Heiligenschein mit einem Klirren zu Boden
Ich denke, je mehr diese Schattenanteile bei sich selbst verdrängt werden, desto massiver werden sie dann anschliessend auf andere projiziert. "Die anderen" sind dann voller Negativität, besessen, total unerleuchtet.
Ich kann Dich nur ermutigen, genau hinzusehen, an wen Du Dich wendest, und, so platt es klingen mag, die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich habe später im Leben ganz wunderbare Menschen getroffen, die mich wirklich unterstützt haben, und ich bin der festen Überzeugung, dass auch Du die Unterstützung bekommen wirst, die Du brauchst.
Ganz liebe Grüße zurück,
Stefanie
ich kann Deinen Frust gut nachfühlen.
Ich habe früher auch mal die Erfahrung gemacht, an Leute zu geraten, die mir nicht helfen konnten, es aber nicht unterlassen konnten, mir "die Schuld in die Schuhe zu schieben". Das war wirklich eine immense Kränkung für mich.
Später konnte ich dann sehen, dass diese Leute einfach überfordert waren und nicht damit umgehen konnten.
Meiner Erfahrung nach dauert es manchmal lange, jemanden zu finden, der wirklich gut und hilfreich ist.
Gerade in Esoterik-Kreisen beobachte ich genau das, was Du beschreibst:
"... viel zu viele, die sich in diesen Bereichen aufhalten sehen nur dass sie ganz besonders liebevoll, lichtvoll und erleuchtet seien. Und da gibt es keine Fratzen oder sonstiges Unangenehmes. Und wenn, dann kann es nur am Kunden liegen und niemals an sich selber."
Für mich trifft das den Nagel auf den Kopf. Ich habe noch nicht genau verstanden, warum das so ist. Aber offenbar hat die spirituelle Arbeit an sich selbst bei vielen den Effekt, dass sie ihre negativen Seiten ganz schnell verdrängen und nicht mehr wahrhaben wollen.
Ich will mich da gar nicht ausschliessen
Mir passiert das auch, zum Glück habe ich zwei kleine Kinder, die mich manchmal so richtig schön wütend machen können, und dann fällt der Heiligenschein mit einem Klirren zu Boden
Ich denke, je mehr diese Schattenanteile bei sich selbst verdrängt werden, desto massiver werden sie dann anschliessend auf andere projiziert. "Die anderen" sind dann voller Negativität, besessen, total unerleuchtet.
Ich kann Dich nur ermutigen, genau hinzusehen, an wen Du Dich wendest, und, so platt es klingen mag, die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich habe später im Leben ganz wunderbare Menschen getroffen, die mich wirklich unterstützt haben, und ich bin der festen Überzeugung, dass auch Du die Unterstützung bekommen wirst, die Du brauchst.
Ganz liebe Grüße zurück,
Stefanie