Fragen zur Terminologie

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Glaube ich nicht. Welche Relevanz hat dies in der Esoterik? Außerdem wird ja klar von Wasser, nicht von Eis gesprochen. Da gibt es chemisch, zumindest hinsichtlich der Bindung der Atome untereinander ja deutliche Unterschiede zu Wasser.
 
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Glaube ich nicht. Welche Relevanz hat dies in der Esoterik? Außerdem wird ja klar von Wasser, nicht von Eis gesprochen. Da gibt es chemisch, zumindest hinsichtlich der Bindung der Atome untereinander ja deutliche Unterschiede zu Wasser.

War nur eine Idee, da dort Informationen herauzulesen sind.
 
War nur eine Idee, da dort Informationen herauzulesen sind.

Ist auch, finde ich, eine echt gute Idee. Ich wäre da nicht drauf gekommen.
Aber wenn es darum geht Information zu speichern ist es ein riesiger Unterschied, ob man von einem festen, oder von einem flüssigen Medium spricht, weil die Information, um sie irgendwo so abzulegen, dass sie auch erhalten bleibt ja eine stabile Struktur benötigt. Und das ist (flüssiges) Wasser einfach nicht.
 
dem Element Wasser irgendetwas abzusprechen, was im weiteren oder engeren Sinne als "Informationsträger" sein könnte.

Weil die Wasserstoffbrückenbindungen ziemlich instabil sind, und sich die Moleküle ständig unterschiedlich einander anordnen - da ist es ziemlich unplausibel, dass Muster untereinander irgendwie erhalten bleiben und so die Information länger als vielleicht ein paar Nanosenkungen erhalten bleibt.

Ausserdem ist Wasser ein Leiter, warum dann nicht auch von irgendwelchen Impulsen (Informationen)?

Wasser selbst ist kein Leiter. Dass es tödlich ist, mit einem Fön zu baden kommt daher, dass man nicht in reinem Wasser badet, sondern da noch ettliche andere Stoffe in geringer Konzentration gelöst sind => Ionen. und natrülich können Strompulse, die durch Wasser geschickt werden, auch Informationen tragen - theoretisch könntest Du durch Wasser mrosen oder ähnlich. Aber auch diese "Information" wird dem Wasser nicht lange erhalten bleiben.
 
Ist auch, finde ich, eine echt gute Idee. Ich wäre da nicht drauf gekommen.
Aber wenn es darum geht Information zu speichern ist es ein riesiger Unterschied, ob man von einem festen, oder von einem flüssigen Medium spricht, weil die Information, um sie irgendwo so abzulegen, dass sie auch erhalten bleibt ja eine stabile Struktur benötigt. Und das ist (flüssiges) Wasser einfach nicht.

Die Eisbohrkerne haben die Information auch nicht in ihrer molekularen Struktur gespeichert. Sie enthalten kleine Bläschen der Athmosphäre damals sowie andere chemische Restbestände, so dass man aus ihnen - der genauen chemischen Zusammensetzung - auf das Klima vor Urzeiten schließen kann. Wenn damals jemand Stromstöße durch das Wasser geschickt hätte, oder es sonstwie "informiert" hätte, würde man heutzutage auch nicht feststellen können.
 
polarfuchs schrieb:
Als Informationsträger bezeichnet man ein Ding, das Informationen speichert.

Wie soll denn ein Medium, dessen Atome sich ständig neu zueinander anordnen und über keine dauerhafte Verbindung verfügen irgendetwas in sich speichern, sodass die Informationen erhalten bleibt (wo sich das Speichermedium doch ständig ändert)? Das ist nicht möglich.

Des weiteren ist es nicht so, dass dem Element Wasser etwas abgesprochen wird, sondern, ihm wird nicht, ohne hinreichende Evidenz etwas zugesprochen.

Die Aussage "sich die Zähne ausbeißen" impliziert vergebliche Mühe und ich nehme an, dass soll es auch implizieren. (Immer diese unfähigen Wissenschaftler). Dabei ist dieses Zähne ausbeißen überhaupt nicht der Fall.

Ok, dann ist "Informationsträger" falsch. Bleibt immer noch die Möglichkeit, dass Wasser Informationen weiterleitet.

Ob etwas ab- oder nicht zusprechen ist in dem Fall ziemlich egal, Kallisto hat in einem Beitrag (finde ihn auf die Schnelle leider nicht) etwas von "nicht lebendig" geschrieben. Nicht lebendig heisst für mich tot. Und bei etwas, das nicht tot ist, aber eben auch noch nicht völlig erforscht, ist es m.E. nicht wirklich sinnvoll, dann so zu tun, als würde man die einzementierte Wahrheit verkünden.

polarfuchs schrieb:
Die Aussage "sich die Zähne ausbeißen" impliziert vergebliche Mühe und ich nehme an, dass soll es auch implizieren. (Immer diese unfähigen Wissenschaftler). Dabei ist dieses Zähne ausbeißen überhaupt nicht der Fall.

Du unterstellst mir da etwas völlig Falsches. Jeder Mensch kann Situationen erleben, an denen er sich sprichwörtlich die Zähne ausbeisst. Weil zu diesem Zeitpunkt auf keine Lösung kommt (sondern evtl. später). Das hat absolut nichts mit Unfähigkeit der Wissenschaftler zu tun.

Ich kam über Eiskristalle zum Wasser. Ob Wasser oder Eis oder Wasserdampf - es ändert sich lediglich der Aggregatzustand. Mag chemisch vielleicht eine Bedeutung haben, ist für mich aber nicht wirklich relevant. Früher oder später wird aus dem Eis wieder Wasser. Da Wasser m.E. nicht tot ist, kann es durchaus eine gewisse "Aufgabe" als Leiter von irgendwelchen Wellen, Schwingungen, Impulsen, Imformationen, was auch immer, haben.

LP
 
Die Eisbohrkerne haben die Information auch nicht in ihrer molekularen Struktur gespeichert. Sie enthalten kleine Bläschen der Athmosphäre damals sowie andere chemische Restbestände, so dass man aus ihnen - der genauen chemischen Zusammensetzung - auf das Klima vor Urzeiten schließen kann. Wenn damals jemand Stromstöße durch das Wasser geschickt hätte, oder es sonstwie "informiert" hätte, würde man heutzutage auch nicht feststellen können.

Ja, klar, ich denke auch, dass eine ersoffene Urzeitmücke im ewigen Eis nicht unbedingt das ist, was in der Esoterik in diesem Zusammenhang mit "Information" gemeint ist.

Da ist "Information" genau so ein Schwammbegriff, wie GEist. Die Terminologie selber unterliegt in der Esoterik scheinbar gewissen Trends. Im Moment geht es halt sehr in die technische Richtung mit Information, MAtrix, Quanten usw. :D

Ich finde das letztendlich überhaupt nicht ernstzunehmen.:)
 
polarfuchs schrieb:
Ich finde das letztendlich überhaupt nicht ernstzunehmen.

Du kannst dich auch einfach raushalten. Muss denn jedes Gespräch, jede Information immer was mit Esoterik zu tun haben? Vielleicht interessiert mich einfach eine "wissenschaftliche" Erklärung. :rolleyes:
 
Ok, dann ist "Informationsträger" falsch.

Okay.

Bleibt immer noch die Möglichkeit, dass Wasser Informationen weiterleitet.

Das ist prinzipiell denkbar.

Ob etwas ab- oder nicht zusprechen ist in dem Fall ziemlich egal, Kallisto hat in einem Beitrag (finde ihn auf die Schnelle leider nicht) etwas von "nicht lebendig" geschrieben. Nicht lebendig heisst für mich tot. Und bei etwas, das nicht tot ist, aber eben auch noch nicht völlig erforscht, ist es m.E. nicht wirklich sinnvoll, dann so zu tun, als würde man die einzementierte Wahrheit verkünden.

Ich persönlich würde im Zusammenhang mit dem Element Wasser weder von tot, noch von lebendig sprechen.

Du unterstellst mir da etwas völlig Falsches.

Entschuldige.

Jeder Mensch kann Situationen erleben, an denen er sich sprichwörtlich die Zähne ausbeisst. Weil zu diesem Zeitpunkt auf keine Lösung kommt (sondern evtl. später). Das hat absolut nichts mit Unfähigkeit der Wissenschaftler zu tun.

Ich finde es dennoch unpassend davon zu sprechen sich die Zähne auszubeißen. Am Aidsvirus hat man sich jahrzehntelang die Zähne ausgebissen. Da finde ich es passend das so zu nennen. Scheint da aber ebenfalls Durchbrüche zu geben, was ich übrigens niemals erwartet hätte.

Ich kam über Eiskristalle zum Wasser. Ob Wasser oder Eis oder Wasserdampf - es ändert sich lediglich der Aggregatzustand. Mag chemisch vielleicht eine Bedeutung haben, ist für mich aber nicht wirklich relevant. Früher oder später wird aus dem Eis wieder Wasser. Da Wasser m.E. nicht tot ist, kann es durchaus eine gewisse "Aufgabe" als Leiter von irgendwelchen Wellen, Schwingungen, Impulsen, Imformationen, was auch immer, haben.

Faktisch ist es aber ein Unterschied. Die chemische Formel bleibt gleich, aber die Eigenschaften variieren ja sehr stark, je nach Aggregatszustand.
Man müsste grundsätzlich erstmal klären, was überhaupt mit Information gemeint ist.
 
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Joey schrieb:
Weil die Wasserstoffbrückenbindungen ziemlich instabil sind, und sich die Moleküle ständig unterschiedlich einander anordnen - da ist es ziemlich unplausibel, dass Muster untereinander irgendwie erhalten bleiben und so die Information länger als vielleicht ein paar Nanosenkungen erhalten bleibt.

Wasser selbst ist kein Leiter. Dass es tödlich ist, mit einem Fön zu baden kommt daher, dass man nicht in reinem Wasser badet, sondern da noch ettliche andere Stoffe in geringer Konzentration gelöst sind => Ionen. und natrülich können Strompulse, die durch Wasser geschickt werden, auch Informationen tragen - theoretisch könntest Du durch Wasser mrosen oder ähnlich. Aber auch diese "Information" wird dem Wasser nicht lange erhalten bleiben.

Ok, danke für die Erklärung! :)

LP
 
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