Fragen zur Neuen Medizin

Hattest du vielleicht Angst vor Borreliose Reinhard?
Nicht bewusst - aber ich hatte bei einem Bekannten mitbekommen, dass ihn die Borreliose an den Rand der Berufsunfähigkeit brachte.

Hmmm ... ich bekam sie dann zweimal (Beim 1. Mal nur Antibiotika - beim 2. Mal nutzten Antibiotka nichts mehr, deswegen Nosoden), und seit ich erfahren habe, wie gut die Nosoden geholfen haben, bekam ich die Borrelose nicht mehr. Seltsam ...

Gawyrd
 
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Ich denke Joey dir gehen die Agumente aus, denn bald kommst du noch mit Flugzeugabstürzen, oder was ist wenn der Fallschirm nicht aufgeht.

lg Pia
:) So ähnlich ging es mir auch. Ich mußte schon schmunzeln. Weißt du, Joey, Skepsis ist etwas absolut wichtiges, alles überprüfen ist etwas, was ich bei meinen Lamas sogar lerne, weil das ein wichtiger Anteil in Buddhas Lehre ist, nicht blind zu glauben, sondern sorgfältig zu prüfen. Aber es kann der Punkt kommen, wo man beginnt, das Kind mit dem Bad auszuschütten. Dir kann man tausend Antworten geben, ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen - und es wird immer wieder kommen "ja aber..." und dann wird immer noch was ausgefalleneres herbeikonstruiert, damit nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. Warum eigentlich? Du siehst doch, hier wird nicht lobgehudelt, es werden durchaus die Schattenseiten und Schwachstellen behandelt, und die andere Seite wird durchaus auch gewürdigt (falls es nicht klar genug war, meine Erzählung über den genialen Diagnostiker der Schulmedizin war durchaus respektboll und bewundernd gemeint, ich habe größte Achtung vor Ärzten, die nicht nur ordinieren, sondern auch heilen). Warum versuchst du immer noch, eine Polarität zu konstruieren, die es hier im Thread so gar nicht gibt?
 
Entschuldigung, wenn ich noch etwas zur Problematik von medizinischen Studien sage - ich möchte noch ein paar Punkte nachtragen, warum ihr Aussagewert auch bei korrektester Ausführung nicht überschätzt werden darf :

1. Studienpatienten werden wesentlich besser und intensiver betreut (es werden zB. viel mehr und genauere Gespräche mit ihnen geführt, um die Daten zu erfassen). Bessere Betreuung korreliert mit besserem Therapieerfolg. Die Studienergebnisse werden unter Idealbedingungen an Musterstationen erbracht, die im therapeutischen Alltag meist nicht gegeben sind.

2. TeilnehmerInnen an Studien sind sorgfältig ausgewählt und müssen bestimmten Kriterien entsprechen - sie entsprechen also nicht dem durchschnittlichen Patienten.

3. Medikamente wirken bei verschiedenen Menschengruppen sehr unterschiedlich - Geschlecht, Alter, Kultur (zB. asiatisch - europäisch), gesamter Gesundheitszustand, Empfindlichkeit gegenüber Wirkstoffen, medizinische Vorbehandlungen etc. (Man entdeckt immer wieder Fehler bei der Durchführung früherer Studie, die man seinerzeit gar nicht bedacht hat, dass sie ins Gewicht fallen könnten.)

4. Auch Studienpatienten nehmen immer wieder (ohne Wissen der Ärzte) zusätzliche Alternativ-Behandlungen in Anspruch.

5. Der Therapie-Erfolg hängt nicht nur vom Einzel-Medikament selbst, sondern von der Gesamtbehandlung ab.

6. Der Therapie-Erfolg korreliert mit der Überzeugung des verabreichenden Arztes von der Wirksamkeit des Medikamentes.

etc. etc.

Das heißt : Nach einer Studie erfahre ich im Grunde nur, wie ein Medikament bei der getesteten Gruppe funktioniert hat. Die Übertragbarkeit auf eine andere Gruppe oder gar auf einen bestimmten Einzelpatienten in Kombination mit einem bestimmten Behandlungsteam ist problematisch.

Kurz zusammengefasst : durch Studien gewonnene Statistiken ergeben Wahrscheinlichkeiten, die auf den konkreten Patienten nur sehr bedingt übertragbar sind - also defacto Scheinsicherheiten darstellen.

Sorry, aber das musste ich noch los werden ...

Gawyrd
 
Kurz zusammengefasst : durch Studien gewonnene Statistiken ergeben Wahrscheinlichkeiten, die auf den konkreten Patienten nur sehr bedingt übertragbar sind - also defacto Scheinsicherheiten darstellen.

Sorry, aber das musste ich noch los werden ...

Gawyrd

Da hast du föllig recht, Reinhard. In der Studie werden auch nicht die vorher gemachten Menschentest aufgeführt, die sterben, krank sind oder oder. Diese Menschen bekommen einen Plan, mit Bewegungsmöglichkeiten, therapeutische Behandlungen und Betreung. Unser eins sie haben Krankheit XXX, nehmen sie das ein. 2 Wochen später, die Medikamente haben nicht bewirkt,Schritt B, Schritt C Krankenhaus, .... Es wird wertvolle Zeit vergeudet.

Eine Statistik, Studie wird von einem Konzern in Auftrag geben und bezahlt.
Und eine Krähe hackt der Anderer kein Auge raus. Hier wird das nötige Kleingeld flüßig gemacht, es wird an nichts fehlen.

lg Pia
 
Wie heißt das Mittel Contagan, Statistik gut, Stidien einbandfrei, Säuglinge kamen als Krüppel auf die Welt. Die reichen Säcke haben die Taschen voll :stickout2

Deshalb Studie und Statistik :banane:
 
Es kommt doch Werbung im TV.

Die statistik sagt, ...% der Frauen erkranken an Gebärmutterhalskrebs, Impfen sie ihre Töchter.

Wäre es nicht besser, den Töchtern zusagen, wie diese Krebsart übertragen wird, und dann herauszufinden, wie man ihn Heilen kann?
Hier wird geimpft ohne Langzeitstudien gemacht zuhaben. Hier weiß keiner, was dadurch kommt. Die Opfer sind die Töchter, denn die Mütter werden angeklagt, wie konntest du so etwas tun? Sie sagen dann, ich wollte nur meine Tochter schützen. Das Opfer ist und bleibt das Kind. Die Ärzte, Pfarmerkonzerne, Regierung haben schon kassiert, bevor rauskommt, welche negativ Schlagzeilen diese Impfung macht.

Statistik, Studie ungenügend
 
Wißt ihr, ich hab ja nun, was Ärzte und Alternativ-Ärzte betrifft, auch schon so ziemlich alle Typen durch. Und habe festgestellt, es kommt weniger auf die Methode an, nach der vorgegangen wird, sondern auf die Persönlichkeit des einzelnen Behandlers. Ich hatte die praktische Ärztin nach Schulmedizin, die meinen Ex bei Nierenproblemen mit Reparilgel behandelt hat. Ich erlebte als ersten homöopathischen Arzt einen absoluten Vollkoffer, den man nicht auf Menschen hätte loslassen dürfen. Ich fand die nächste praktische Ärztin, die Schulmedizin und Homoöpathie genial miteinander vereint hat und mir einen sehr klugen Satz sagte: Es ist nichts gegen Antibiotika einzuwenden, am richtigen Platz und zur richtigen Zeit. Herauszufinden, wann und wobei das gegeben ist, das ist die wirkliche Schwierigkeit. Ich hatte eine - schon wieder einmal - praktische Ärztin vor mir, die für eine alte Frau, die in der Wohnung schwer gestürzt war und hilflos am Boden lag, nicht einmal die Rettung holte, sondern sie dort liegen ließ. Ich hatte den Rettungsarzt, der genau die richtige Entscheidung traf in einer bedrohlichen Situation. Und ich habe - schon wieder - einen praktischen Arzt erlebt, der mit schulmedizinischen Kenntnissen allmählich immer tiefer in alternative Heilmethoden eingedrungen ist und dort beste Ergebnisse erzielt, weil er den ganzen Menschen behandelt.
 
Ja, falls das nicht klargeworden ist, noch eine nach-Bemerkung :).

Das Obige sollte zur Untermalung dienen, warum ich überzeugt bin, daß auch die medizinische Welt kein Schachbrett ist.
 
4. Das gilt auch bezüglich Homöopathie und Tollwut : ich weiß von homöopathischen ÄrztInnen, dass man mit Homöopathie in akut lebensbedrohlichen Situationen lebensrettende Notfallbehandlungen durchführen kann. Ich weiß, dass die Homöopathie bei Infektionen (zB. bei Borreliose mit Nosoden) helfen kann, wenn die Schulmedizin (zB. mit Antibiotika) versagt. Deswegen vermute ich, dass sie WAHRSCHEINLICH (das habe ich ausdrücklich dazugeschrieben) bei Tollwut helfen kann (weil man ja auch von Tollwuterregern Nosoden herstellen wird können). Wie ein kompetenter Homöopath bei Tollwut vorgehen wird, das kannst Du wahrscheinlich zB. in einem kleinen und feinen Homöopathie-Forum erfahren, das Cilli kennt (aber davon gibt es im Internet einige - Tante Google hilft Dir sicher gerne.)
Gawyrd

Zustimmung meinerseits!
Ich könnte zahlreiche Beispiele bringen, doch das würde den Rahmen sprengen. Bin auch nicht mehr bereit, andere zu überzeugen. Ich habe beste Erfahrungen (auch die Familie mit Kind und Kegel), darüber will ich berichten. Andere können ihre Erfahrungen nur selber machen, und wer nicht will, der hat schon.

Ein Beispiel: Ein Kind hat immer wieder Lungenentzündung, wiederholt Antibiotica und mehrmals Krankenhaus. Bis die Mutter es leid ist, sich auf nichts mehr einlässt und zu besagter Ärztin (Homöopathie-Forum) geht.

Ein Kinderarzt diagnostizierte erneut Lungenentzündung. Unter der hom. Behandlung erholt sich das Kind zunehmend, hat Appetit – vorher appetitlos, schläft – vorher nicht und springt nach kurzer Zeit in seinem Zimmer umher – trotz Lungenentzündung! Kommentar der Ärztin sinngemäß: Lungenentzündung bei Kindern ist erstaunlich leicht zu behandeln im Gegensatz zur Angst der Eltern!

In diesem Fall zollte selbst der Kinderarzt nach erfolgter Heilung der Ärztin Respekt!

Wie man sieht, es gibt auch Zusammenarbeit beider „Fraktionen“!

Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen, Notfälle, Schlaganfall, Komapatienten, Sterbebegleitung und und und....

Nachzulesen hier: http://www.melanie-hahnemann-kolleg.org/fuer-homoeopathische-medizin.html
(Plauderecke)

Ich weiß es nicht (Laie), bin mir aber so gut wie sicher, dass ein KOMPETENTER Homöopath bei Tollwut helfen kann. Er setzt die Arzneien aber nicht GEGEN Tollwut ein, sondern betrachtet die allgem. Umstände.

Schade übrigens, dass viele Menschen erst zur Homöopathie kommen, wenn wertvolle Zeit verstrichen ist. Dann kann auch sie u U. auch keine Wunder mehr vollbringen.

Cilli
 
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Was ich in dem Bezug denke ist, die neue Medizin bietet mir eine neue Möglichkeit, meine Krankheit an der Wurzel zu packen und den Prozeß um zuwandlen, ohne ein Messer und zack ist das böse Organ draussen.

Sondern mir eine Cance zugeben auch der Kern zu erreichen, auch auf Entdeckungsreise zugehen, herrausfinden, was es war, was mich heute krank macht.

Zu erkennen wieso man heute so ist, was man ändern möchte zu ändern.
 
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