als ich damals mein spirituelles Erlebnis hatte, hat es mir auch den Boden unter den Füßen weggezogen. Hatte annähernd auch das Gefühl mein Ich habe sich aufgelöst, doch möchte ich diesen Zustand nicht mehr erreichen, denn ich habe sogleich an meinem Verstand gezwiefelt. Durch dieses Erleben bin ich damals sehr demütig geworden, war der Überzeugung hinter die Dinge geblickt zu haben bzw. sie zu erkennen und zu sehen wie das Leben ist. Seitdem kann ich z.B. nicht mehr über andere Menschen lästern. Denn jeder ist ein Geschöpf Gottes (das ist mein Begriff vom Bewusstsein) und mich berechtigt niemand zu verurteilen. Natürlich bin ich Mensch und ab und an packt es mich schon auch mal überheblich zu sein. Naja....ich hab halt Fehler - wie jeder andere auch.
Ich empfinde keine Faszination für Kvatars Weg, denn meine Spiritualität findet im Alltag statt. Das Loslassen kann auch hier geschehen. Mein Ich will ich nicht verlieren, denn das macht mich aus. Und ich stimme dir zu: Das Leben ist wichtig. Wenn mann mal an einem toten Punkt war, wird dies besonders deutlich.
Vielleicht sind sich unsere Wege ja ähnlich?!
Lieber Gruß Anamcara
