frage an alle hundebesitzer

Die Füchse die in die Städte gehen, gehen wegen dem Abfall in die Stadt da sie da leichter zu Nahrung kommen. Der Mensch liest sich das Leben in der Stadt aus, aus welchen Gründen auch immer, ... .

Ja, er schleicht hier rum und sucht wohl Futter, manchmal seh ich ihn sogar aus dem Küchenfenster heraus, wenn auch selten. Ich hab mich damals auch für die Stadt entschieden, wg. dem Beruflichen. Aber, heute, nach 10 Jahren, sehne ich mich zurück und ich kann jeden verstehen -davon gibt's in meinem Heimat-BL ein paar- die aus der Großstadt auf so kleine Dörfer ziehen.

1. geht man hier völlig unter, das ist irgendwie so. Hatte da letztens auch ein Gespräch mit jemanden, die planen sowas, ein Haus, wo sie nachher alle zusammen leben können, um hier nicht später irgendwo in einer kleinen Wohnung alleine zu sitzen und vor sich hin zu vegetieren. Ich rede von Berlin und er explizit von der Frankfurter Allee, als Beispiel. Ich find die Idee super.

2. ja, vielleicht ist das bei jedem auch anders, aber ... auf Dauer ohne Natur in so einer künstlichen Welt zu leben, kann nicht gesund sein. :confused:
 
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New York City hat gut 8 Mio Einwohner und Unmengen (überwiegend kleiner) Hunde.

An allen Ecken und Enden Manhattans sind kleinere oder größere Parks, und in jedem dieser Parks sind sogenannte "dog runs", eingezäunte Areale in denen die Hunde frei laufen und spielen können. Es gibt Bänke auf denen sich die Leute niederlassen können, Mülleimer für die Hinterlassenschaften und ein Doppeltor, damit keine Fellschnauze ausbüxen kann.

In dieser riesigen, vollen und lauten Stadt, wurden überall kleine Hundeoasen geschaffen, in denen die Tiere frei rumtoben können.

Ich frage mich wieso das bei uns nicht möglich ist. Hier gibt es auch überall Parks und Grünflächen von denen man ein Stückchen abknappsen könnte.
Ich habe mal gehört, dass es in Berlin die ersten Hunde-Freiläufe geben soll, weiß aber nicht ob das stimmt.

R.
Ja, ein großer Teil des Grunewalds ist Hundeauslaufgebiet. In der Stadt wird es ab nächstes Jahr freilich strenger, Maulkorb- und Leinenpflicht für jede Rasse, es sei denn, man macht einen 'Hundeführerschein'.
 
Ja, ein großer Teil des Grunewalds ist Hundeauslaufgebiet. In der Stadt wird es ab nächstes Jahr freilich strenger, Maulkorb- und Leinenpflicht für jede Rasse, es sei denn, man macht einen 'Hundeführerschein'.

Das finde ich für die Stadt auch gut und richtig, vor allem Leinenpflicht. Hier laufen viele ohne Leine rum und ich finde das nicht so gut, gerade wenn dann immer auch einer angelaufen kommt und ich dann nicht weiß, was jetzt ist. Ich finde aber auch, das hat was mit Verantwortung zu tun. Und in einer Stadt kann eben nicht jeder machen, was er will.

Viele Autos, viele Menschen, viele Hunde.
 
würde ich nicht sagen. natürlich kann man eine dogge nicht in einer 25qm großen wohnung halten , aber soviel platz brauchen große hunde nicht. wichtig ist das sie gefordert werden , geistig , körperlich und sozial, kontakte zu anderen hunden haben. dann ist das auch kein problem und das haben stadthunde oft viel mehr als hunde auf dem land , die irgendwo auf einem grundstück dahin vegetieren.

ich kenne schon einige die sehr große hunde habe, letztens nen bekannten mit ner riesen dogge in der bim getroffen, sowas von brav und relaxt,
wenn man den ganzen tag unterwegs ist, muss man keine große wohnung haben, da ist man eh nur zum schlafen , essen + ausrasten,
gerade wenn man einen hund hat, ist man viel draussen!
 
Wenn man sich ein Hund anschafft braucht man auch die nötige Zeit und ein Tier anschaffen nur das man eines besitzt ist nicht der richtige Weg, ... .
Ich finde Hunde gehören *eher* auf das Land, da es dort auch noch Naturwege gibt und auch Wiesen und Wälder, ... und dadurch ein Tier auch noch anderes mitkriegt als nur Beton und Strassenasphalt. Ein Hund sollte auch seine natürlichen Instinkte ein wenig ausleben können und sei dies nur, dass er auch ein wenig an der frischen Luft in der Natur rausgehen kann und ein wenig frei laufen kann, ... .

ich kenne keine stadt, wo keine grünflächen etc sind, wo wohnst du denn, selbst in wien ist man mit der u-bahn schnell im wienerwald.....

dann würden wir ja nie hunde sehen, in parks, auen, hundestränden, wenn wie du schreibst, behauptest, das alle in der wohnung dahin vergetieren.

im mühlviertel gibts auch gegenden, wo sich die jäger melden, das sie unterwegs sind, das sie nicht versehntlich nen hund anschießen,

du pauschalisierst da aber gewaltig!
 
Das unterschreib ich Dir gerne, ... . Jedes Tier hat ein Anrecht auf eine artgerechte Haltung und da spielt bei mir auch der Auslauf mit. Ein Pferd hält man normalerweise ja auch nicht in der Stadt. Ein Hund braucht nicht nur den Menschen sondern auch die natürlichen Bedingungen (Natur). Ein Hund läuft viel lieber auf einem Feldweg oder Waldweg oder in einer Wiese als auf einer dichtbefahrenen Strasse, ... . Alleine schon der Geruchssinn des Hundes wird doch durch die vielen Abgase an befahrenen Strassen überbeansprucht. Ein Fuchs oder Wolf sieht man ja normalerweise ja auch nicht in den Städten, ... .

hmm bei uns gibt es pferdeställe, in wien die hofreitschule.......
 
das stimmt leider nicht. es gibt viele auf dem land, die ihre hunde nur auf dem grundstück halten .
ich würde jetzt auch keinen hund , der nur das leben auf der strasse kennt so ohne weiteres mit in eine wohnug nehmen , aber hunde können sich gut umstellen und anpassen , wenn man sich um sie bemüht.

genau, die berühmten kettenhunde am bauernhof......

oder in meinem heimatdorf, der hund in nem käfig.....

es kommt auf den menschen an, als ob jeder der am land wohnt ein besserer tierhalter ist,.....
 
da stimme ich dir zu .
die hunde der obdachlosen sind oft die *besterzogensten * im positivem sinne , wenn nicht sogar die glücklicheren . mit ihren besitzern schon fast eine wie in einer symbiose , weil sie aufeinander angewiesen in einer doch schwierigeren situation leben , wie ottonormalbürger .
wenn man das mal beobachtet , wie die miteinander harmonieren , ohne worte , dazu sind die immer an frischer luft , ständig unterwegs und mit ihrem besitzer zusammen.

punks mit hunden zählen zu meinen freunden, jab die sind alle zucker, und da sind dann schon abends in ner kleinen wohnung viele menschen + hunde, und
alles passt......

die die sowas nicht kennen, oder nicht mit solchen leuten befreundet sind, verstehen das natürlich nich, auch das man gegenseitig auf die hunde aufpasst......
 
genau, die berühmten kettenhunde am bauernhof......

oder in meinem heimatdorf, der hund in nem käfig.....

es kommt auf den menschen an, als ob jeder der am land wohnt ein besserer tierhalter ist,.....

Genau , so ist es .

Ich habe einen lieben Freund in OÖ , der hatte auch zwei Windhunde, tolle Tiere , Wohnung etc.; musste auch arbeiten etc.; aber er achtete auf genügend Auslauf für die Beiden und liebte sie sehr, leider sind oder ist die Rasse anfällig für eptileptische Anfälle und beide starben letztes Jahr. War echt schlimm für ihn .
Er hat sich heuer wieder zwei junge Welpen gekauft und ich weiß , dass es ihnen bei ihm gut geht und freue mich für ihn. Wenn du dich darüber austauschen möchtest mit ihm werde ich ihn fragen , ob ein Kontakt ihm recht ist .;)
Ich denke,dass du dir schon genug Gedanken gemacht hast und genügend Auslauf zu finden ist , und für und wieder abgewogen hast, also nimm dir nen Hund , es wird sich schon der passende dann für dich finden . ;)

LG Asaliah :)
 
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Ja, ein großer Teil des Grunewalds ist Hundeauslaufgebiet. In der Stadt wird es ab nächstes Jahr freilich strenger, Maulkorb- und Leinenpflicht für jede Rasse, es sei denn, man macht einen 'Hundeführerschein'.

Denke das mit dem Hundeführerschein ist eine gute Sache, ... . Es wurde eben auch viel missbrauch mit Hunden betrieben. Es ist einfach wichtig, dass wenn man egal was für Tiere hält, versucht die so artgerecht wie möglich zu halten.
Hundehaltung ist nichts für Laien und Menschen die nicht die nötige Zeit und auch Energie haben sich richtig mit diesen Tieren auseinanderzusetzen um sie ordentlich zu halten und zu erziehen, ... .
 
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