abendsonne
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liebe verena,verena_k schrieb:Hallo Chira!
Ich weis, dieser Frage ist schon eine Weile her, habe aber erst heute sehr interessiert zu lesen begonen und ich bin noch nicht so weit, ob Du bereits eine Antwort bekommen hast.
Aber das Unterbewusstsein kann die Wörten NICHT und KEIN nicht verstehen. Es versteht am besten Bilder. Es ist so wie mit den Bestellungen beim Universum. Wenn man etwas bestellt, dann lautet die Bestellung ja auch nicht: "Ich möchte NICHT gestört werden" sondern: "Ich möchte Ruhe haben." Und wenn Du dankbar bist, etwas NICHT zu haben, dann bekommst Du genau das, warum Du dankbar bist es nicht zu haben, weil Du gleichzeitig ja auch ein Bild von den unliebsamen Situationen im Kopf hast. Dies versteht das Unterbewusstsein aber eindeutig. zB Du möchtest Deine Ruhe haben, denkst Dir aber ich möchte NICHT gestört werden. Was für Bilder siehst Du? Du siehst, lauter Störfaktoren - das Telefon läutet - was Du aber NICHT haben möchtest; Deine Kinder zu Dir kommen, um Dir etwas zu erzählen - was Du aber zur Zeit NICHT hören möchtest, usw.
Du sollest bei den Dankbaren-Gedanken positiv formulieren und Dich auf den erwünschten Zustand einstellen und nicht einen Vermeidungsgedanken.
Liebe Grüße
Verena
danke für deine sehr gut dargestellte erklärung! weißt du, diese worte hätte ich schon vor einem halben jahr gut brauchen können, da wäre dann vieles klarer gewesen. so haderte ich immer. ich wusste nicht, ist da vielleicht eine negative "gesinnung" mir gegenüber, wenn ich immer das bekomme, was ich NICHT möchte. dass die bilder der auslösende faktor sind, hat mir RnD schon mal sehr gut erklärt, und es wird stimmen, so wie du es sagst: ich bin ein visueller typ, stelle mir immer alles in bildern dar, was mich berührt. schwierig ist aber, eine situation RICHTIG bildlich zu formen. wenn meine freundin z.b. wie berichtet von maden in ihrer küche erzählt, dann ist es natürlich klar, dass ich mir MADEN direkt vorstelle, froh bin, sie nicht zu haben.... . ich sollte mir eine saubere küche vorstellen, ja, aber man denkt ja bei der erzählung des anderen in bildern, und wenn von MADEN gesprochen wird, dann hat man automatisch DIE vor augen. krass ist es, wenn man dann heimkommt, und hat sie tatsächlich!!! vorher nicht, nachher nicht mehr.... .
dahingestellt, wie man denkt, ist es für sich schon faszinierend, dass es überhaupt möglich ist, etwas ins leben zu rufen. wenn es oft so ist, dann geht das ja alles über den normalen zufall hinaus.
mich hat einmal ein ausdruck fasziniert: wie die gedankenkräfte richtig steuern??? ja, wie steuere ich richtig?? man kann ja nicht aufhören zu denken. ich hatte z.b., als die entfeuchtungsgeräte am montag geholt wurden, mir tatsächlich gedacht, das war der sinn: dass ich den zug als nicht mehr soo störend wahrnehme... . ich habe gelächelt bei dem gedanken. der zug fährt vorbei und ist auch schon sofort wieder weg....
was war???: gestern stand eine lokomotive sage und schreibe 3 stunden genau vor unserem haus mit laufendem elektromotor. das war bisher also wirklich noch nie in diesem ausmaß. 10 minuten, ja, aber nicht 3 stunden.... zufall?? hätte ich einfach denken sollen: ah, ruhe im haus, und gar nicht an den zusammenhang mit dem zug??? hab ich falsch gedacht?? oder doch wieder die aufforderung: geh weg von hier, du wirst nicht ruhe haben....
ich hab mich entschieden, das einfach stehenzulassen. nicht darüber nachzudenken.
in den letzten tagen sind die "zufälle" gottseidank schon weniger - eigentlich liebe ich sie, sofern die positiven zufälle überwiegen
wegen dem visualisieren betreffend abweisungsbescheid hab ich schon mal geschrieben, dass das ganze positive daran denken nichts geholfen hat. das hätte ich jetzt entgegnene können. eindeutig positiv gedacht, nichts geholfen!!!
aber da tut sich etwas!!! wenns durch ist erzähl ich euch davon.
