Fortsetzung folgt? ... Wer mag hier legen und den Verlauf mit begleiten ...

Liebe D. und lieber Th.,

ich möchte Euch für Euren gleich anstehenden Besprechungstermin bei der Anwältin alles erdenklich Gute wünschen. Meine Euch unterstützenden Gedanken mögen Euch begleiten, damit Euch gleich endlich effektive Hilfe zuteil wird und Ihr eine weitere Mitstreiterin für Eure Sache an Eurer Seite wisst!

Atmet mal ganz tief durch ...

Bis später,
Tugendengel
 
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Liebe D., lieber Th.,

das nenne ich mal einen Fragenkatalog, den Ihr vorgestern insbesondere an die liebe flimm gerichtet habt! Für dessen Beantwortung inklusive jeweiliger Deutungsherleitung bräuchte ich bestimmt Wochen an Zeit.

Um sich Eurem Fragenkatalog jedoch mal wenigstens in einem ersten Anfangsschritt zu nähern, halte ich es für unabdingbar, dass wir zunächst einmal versuchen sollten, zu klären, welche reale Person in Eurer großen Tafel überhaupt durch welche Personenkarte dargestellt wird.

Die Deutung einer großen Tafel ist ja ohnehin schon ein sehr schwieriges Unterfangen, die Ermittlung der richtigen Personenzuordnungen stellt meines Erachtens jedoch noch einmal eine weitere, für mich sogar die höchste Schwierigkeitsstufe in einer großen Tafel dar. Sollte es diesbezüglich zu Verwechselungen kommen, könnten damit eine Vielzahl von Deutungen letzten Endes unzutreffend sein.

Ich versuche heute mal, in einem ersten Schritt Euren Verwalter in Eurer großen Tafel ausfindig zu machen. Flimm fragte mich in ihrem obigen Beitrag Nr. 52 vom 08. Mai 2016 ja auch bereits danach, in welcher Personenkarte ich den Verwalter erblicken würde. So kann ich zugleich auch schon einen Teil von flimms Fragen beantworten (falls Du mitliest, liebe flimm, sei herzlich gegrüßt!).

Meiner Meinung nach wird der Verwalter in Eurer großen Tafel durch den Kreuz-König, der als zusätzliches Skat-Symbol auf der Lenormandkarte der Wolken (Nr. 6) abgebildet ist, also kurzum durch den „Wolken-Mann“ dargestellt.

Personen im Lenormand können also nicht nur klassisch durch die Dame, den Herrn, den Bären, die Schlange, den Reiter und den Hund verkörpert werden, sondern darüber hinaus zusätzlich auch noch durch die auf einem Teil der Lenormandkarten gleichfalls mit abgebildeten Skat-Könige und Skat-Königinnen, also etwa auch durch die Karte der Wolken, die zugleich den Kreuz-König aus dem Skat porträtiert.

Dafür, dass es sich meiner Meinung nach bei dem „Wolken-Mann“ um den Verwalter handelt, sprechen für mich die folgenden Aspekte:

1.
Zunächst wäre da mal der Umstand, dass der männliche Fragesteller (Herr) und der „Wolken-Mann“ beide in der ersten und obersten Kartenreihe liegen und damit irgendwann im übertragenen Sinne „richtig aufeinandertreffen“ können, um untereinander „die gegenseitigen Fronten zu klären“.

Gegenwärtig hat der Herr (Nr. 28), der in seiner, in der großen Tafel nach rechts weisenden weiteren Zukunftslinie (vgl. die Blickrichtung des Herrn nach rechts) irgendwann direkt auf den „Wolken-Mann“ treffen wird, wegen der zunächst noch zwischen den beiden Personen liegenden Karten Lilien – Buch – Sarg den „Wolken-Mann“ jedoch noch nicht ganz „eingeholt“ im Sinne von: der Herr ist dem „Wolken-Mann“ zwar schon „auf den Fersen“, gegenwärtig und eine Zeitlang noch kann er ihn jedoch noch nicht wirklich „stellen“ und bildlich gesprochen „überführen“, weil ihm der „Wolken-Mann“ in der derzeitigen Situation immer noch auch vom Kartenbild her gesehen „einige Schritte voraus ist“.

Irgendwann wird der Herr, lassen wir ihn mal gedanklich in Richtung des „Wolken-Mannes“ zukünftig „weiter laufen“, den „Wolken-Mann“ jedoch „eingeholt“ haben und der „Wolken-Mann“ wird sich einer Auseinandersetzung mit dem Herrn stellen müssen.

2.
Sehr interessant finde ich auch, dass Ihr es für möglich haltet, dass bei dem Verwalter eine psychische Störung oder Krankheit vorliegen könnte, die auf seine Kindheit bzw. Jugendzeit zurückgeht und auf einer Erblinie in seiner Verwandtschaft basieren könnte. Auch hierfür bietet Eure große Tafel in Bezug auf den „Wolken-Mann“ durchaus Anhaltspunkte, da dieser unmittelbar an den Sarg angrenzt, der geradezu klassisch u.a. auch auf eine Erkrankung einer Person hinweisen kann.

Noch interessanter finde ich jedoch, dass der Sarg, also die Krankheit – von vorne wieder abgezählt – an 4. Stelle von Euch ausgelegt wurde und damit also im 4. Haus liegt, welches von seiner Zahlenzugehörigkeit von der Karte des Hauses (Nr. 4) „unsichtbar belegt“ ist.

Die Karte des Hauses repräsentiert häufig auch die eigene Familie, was sich z. B. daraus herleiten lässt, dass ein Haus, in dem man wohnt, ein Ort ist, an den wir uns in unsere eigene Privat- und Intimsphäre zurückziehen können, und diese eigene, fast schon „heilig“ anmutende Privat- und Intimsphäre teilen viele von uns ganz überwiegend mit den eigenen Familienangehörigen, mit denen man üblicherweise unter einem Dach wohnt – das Haus als Hort der eigenen Familie. Des Weiteren soll ein Haus – jedenfalls der ursprünglichen Grundidee nach und soweit dem keine finanziellen Schwierigkeiten entgegenstehen – vielfach als Familiensitz möglichst einem Familienangehörigen erhalten bleiben und wird deshalb am liebsten nur innerhalb der Familie weiter vererbt.

Wenn also die Karte des Hauses aus den vorstehenden Gründen die Familie repräsentieren kann und in diesem 4. Haus des Hauses in Eurer großen Tafel der Sarg liegt, könnte man die Kombination Haus – Sarg im wörtlichen Sinne auch mit einer Familien (Haus) – Krankheit (Sarg) übersetzen, die u.a. auch an den Verwalter weiter vererbt wurde.

In einem noch weitergehenden Schritt kann man jetzt auch noch, um die Kombination Haus – Sarg noch weiter zu konkretisieren, die beiden Zahlen auf den Karten Haus (Nr. 4) und Sarg (Nr. 8) addieren, also 4 + 8 = 12, und über die sich daraus ergebende Summe (hier also 12) eine ergänzende Karte ermitteln, und zwar in diesem Fall die der Zahl 12 zugeordnete Karte der Eulen.

Von nicht wenigen Kartendeutern/innen werden die Eulen mitunter auch mit den Ahnen, also mit älteren Generationen in Verbindung gebracht. Ein Gedankenansatz hierfür ist z. B. das Aussehen von Eulen, die, wenn man in ihr Gesicht blickt, den Eindruck vermitteln, als seien sie sehr weise, klug und lebenserfahren – vergleichbar älteren Menschen, die bereits sehr viele Erfahrungen in ihrem Leben gemacht haben.

Außerdem sind viele Eulenarten nachtaktive Tiere, deren Zeit vor allem in den späten Abend- und Nachtstunden gekommen ist und die sich gerne an stillen und ruhigen Orten aufhalten, so insbesondere auch im Umkreis von Friedhöfen, die gleichzeitig eine Assoziation zu den Toten erlauben.

Aus all dem kann man im übertragenen Sinne schlussfolgern, dass die Eulen stellvertretend für Personen stehen können, die entweder – sollten sie noch leben – bereits ihren Lebensabend erreicht haben, oder bei denen ihre „irdische Daseinsform“ in eine „überirdische Daseinsform“ „übergegangen“ ist, eben wie bei den bereits verstorbenen Ahnen.

Die sich aus der Addition des Sarges (8) im 4. Haus des Hauses (4) rechnerisch ergebenden Eulen (8 + 4 = 12 = Eulen) unterstreichen damit abermals die ohnehin schon durch die Karte des Hauses angedeutete Familienlinie, und zwar wegen der zusätzlichen Eulen nicht nur die Linie der noch lebenden und präsenten Familienmitglieder (Haus), sondern zusätzlich auch die Linie der bereits verstorbenen Familienmitglieder (Eulen).

Die damit hinter dem in Eurer großen Tafel aufgedeckten Sarg „unsichtbar dahinter liegenden“ Karten des Hauses und der Eulen, ergeben letztlich die Kombination Eulen – Haus – Sarg und diese Kombination ließe durchaus den Rückschluss zu, dass der an diese Kombination unmittelbar angrenzende „Wolken-Mann“, also meiner Meinung nach der Verwalter, an einer familiären (Haus) Generationen (Eulen) – Krankheit (Sarg) leiden könnte, so wie von Euch nach Eurem Bauchgefühl schon vermutet.

3.
Der „Wolken-Mann“ wurde darüber hinaus von Euch an 5. Stelle ausgelegt, liegt also im 5. Haus des Baumes, woraus sich nach der vorstehend von mir unter Punkt 2. erläuterten Deutungstechnik zugleich auch noch die Karte der Ruten (Nr. 11) ermitteln lässt: Wolken (6) + Baum (5) = 11 = Ruten. Hinter dem „Wolken-Mann“ liegt also letzten Endes die Kombination Wolken – Ruten – Baum. Der Baum kann dabei auf einen bereits langanhaltenden (Baum) Lebenszustand (Baum) und auf langwierige (Baum) Lebensumstände (Baum) hinweisen, die durch die sehr mit Vorsicht zu genießende Kombination Wolken – Ruten gekennzeichnet ist.

Bereits die Ruten haben vielfach einen sehr ernst zu nehmenden und nicht zu unterschätzenden Charakter. Sodann auch noch in Kombination mit den Wolken, einer ebenfalls nicht unproblematischen Karte, können die Ruten durchaus einen quälenden Kampf und einen zermürbenden Konflikt signalisieren, der die Schwelle zu einem tiefgründigen Zerwürfnis überschreiten kann.

Gleichzeitig kann dieser quälende Kampf zugleich auch gewisse diffuse (Wolken) Züge annehmen, weshalb Euch vieles gegenwärtig noch nicht „greifbar“ ist (Wolken, die sich nicht „anfassen“ lassen und die nicht erkennen lassen, was sich in ihrem Hintergrund abspielt) nach dem Motto: „Wozu das Ganze eigentlich?“.

Die Kombination Ruten – Wolken kann auch dahingehend interpretiert werden, dass der „Wolken-Mann“ sozusagen „zwielichtige“ Absichten verfolgen könnte und zur Umsetzung seiner Ziele auch nicht mit negativen Aggressionen und einer unkalkulierbaren Impulsivität und Reizbarkeit spart.

So, meine vorstehende Auflistung, warum ich den Verwalter in Eurer großen Tafel in dem „Wolken-Mann“ erblicken würde, könnte ich noch um einige Punkte mehr ergänzen, insbesondere deshalb, weil der „Wolken-Mann“ auch in einem kartentechnischen Zusammenhang mit der Vermieterinnen-Gesellschaft steht.

4.
Weitere Stichworte: An dem „Wolken-Mann“ knabbern die Mäuse, gedoppelt damit, dass im 6. Haus der Wolken und des „Wolken-Mannes“ ebenfalls die Mäuse liegen, was z. B. deutliche Einblicke auf den Gemütszustand des „Wolken-Mannes“ zulässt, der über die Gesamtsituation, die auch an ihm „nagt“, überhaupt nicht glücklich ist. Er ist also auch extrem „angefressen“.

Außerdem lassen die den „Wolken-Mann“ regelrecht „umzingelnden“ Mäuse einen gewissen, im übertragenen Sinne „unsauberen Charakter“ (Mäuse) des „Wolken-Mannes“ erahnen.

5.
Und: Unmittelbar an den „Wolken-Mann“ grenzt die Kartenkombination Sarg – Herz an, was z. B. bedeuten kann, dass mit dem „Wolken-Mann“ keine (Sarg) Einigung (Herz) möglich ist; es besteht keine (Sarg) Einigungs- und Kompromissbereitschaft (Herz); er zeigt kein (Sarg) Verständnis (Herz) und keine (Sarg) Großzügigkeit (Herz); es gibt nichts (Sarg) Verbindendes (Herz).

Die vorstehende Liste ließe sich noch um einiges mehr ergänzen. Da meine vorstehenden Erklärungen jedoch bereits sehr zeitaufwändig waren, möchte ich jetzt erst mal eine Deutungspause einlegen und lasse gerne auch mal den anderen Kartendeutern/innen den Vortritt.

Ich freue mich darauf, auch weiterhin von Euch auf dem Laufenden gehalten zu werden und verabschiede mich bis zum nächsten Mal

Tugendengel
 
Hallo, ihr Lieben ...

ihr wartet sicher schon gespannt auf die Auflösung?

Tugendengel war unsere RETTUNG! Es ist immer noch unfassbar für uns, dass ihre aus dem Kartenbild übersetzte Empfehlung, in einer RAin die Hilfe zu finden,
die wir für unseren nicht alltäglichen Fall benötigen, auch tatsächlich finden und alles Bisherige umkehren kann. Unsere hier offen bekundete Skepsis wurde ins
Gegenteil gekehrt und nach allen bisherigen Erfahrungen tut diese Erfahrung richtig gut, die zudem genau im richtigen Moment uns zu Hilfe kam.
Den RA-Termin am Mittwoch hätten wir zusätzlich wahrnehmen können, sahen jedoch keine Notwendigkeit mehr dazu aufgrund des Dienstagtermins bei der
der ausgewählten RAin. Diese ist noch nicht lange "im Amt", aber mindestens 10 Punkte haben für sie gesprochen. Falls auch hier im Kartenbild erforschbar:
wir erahnen / fühlen, dass ihr bereits im und nach unserem Ersttermin sehr bewusst war, dass dieser/unser Fall für sie eine Herausforderung ist oder werden
kann und gleichzeitig empfangen wir, dass sie sich dem stellen möchte. Seitdem diese Entscheidung gefallen ist, zu 100 % alles vertrauensvoll in ihre Hände
zu geben / gegeben zu haben, ist eine enorme Last abgefallen. Der Rest wird sich zeigen.

Liebe Tugendengel, unbedingt nochmals auch hier:
Du bist eine Könnerin der Kartenlesekunst und in jedem Wort spüren wir dein verantwortungsbewusstes Umgehen mit deiner Gabe & ihrem Wissen! Dafür und
für dein beeindruckendes Engagement möchten wir DANKE sagen, obwohl das unsrem Gefühl gar nicht ausreicht. Gleichzeitig möchten wir unsere Hochachtung
& unseren Respekt aussprechen. Jede Kartenlegung in Null-Komma-Nix stellen wir seither in Frage bzw. bevorzugen mehr denn je deine hier transparent und
sehr tiefgründig dargelegte beeindruckende Deutungsarbeit.

Chapeau!

Wie von Tugendengel mehrfach zum Ausdruck gebracht, würden auch wir weitere Einschätzungen zum Kartenbild begrüßen, denn wir sind sicher, dass hier
Talente und Fachkundige an Board sind, die warum auch immer, sich und ihrem vorhandenen Wissen nicht trauen? Oder ist Tugendengel die Einzigste, die
sich traut?

GlG von uns 2en
 
Huhuuu ein weiteres Mal ;-))

liebe Tugendengel, uns fällt zu deinem Beitrag nur ein: WOW! Das ist im Gesamten mehr als stimmig und der weitere Verlauf scheint spannend zu werden.

Wir sind beides feinfühlige Menschen, können links und rechts Dinge wahrnehmen, die einesteils durchaus strategisch oder zum eigenen Schutz helfen und manchmal irritierend und aus der Bahn werfend sein können. Demnach sind wir froh, jeden bisherigen Impuls transparent offengelegt zu haben, um so eine Übersetzungschance ermöglicht zu haben.

halte ich es für unabdingbar, dass wir zunächst einmal versuchen sollten, zu klären, welche reale Person in Eurer großen Tafel überhaupt durch welche Personenkarte dargestellt wird.
Meiner Meinung nach wird der Verwalter in Eurer großen Tafel durch den Kreuz-König, der als zusätzliches Skat-Symbol auf der Lenormandkarte der Wolken (Nr. 6) abgebildet ist, also kurzum durch den „Wolken-Mann“ dargestellt.
Super Idee! Auch für uns zum Lernen als völlige Anfänger sehr aufschlussreich. Immerhin ist diese "Figur" unser Dreh- & Angelpunkt in der ganzen Angelegenheit. Deine Herleitung ist nachvollziehbar und wie die Karten drum herum beginnen zu sprechen, zeigt, dass Energien fließen, die wir nicht sehen, aber fühlen können.

Du hast dir wahnsinnig viel Mühe bei deiner Deutungsherleitung gemacht, liebe Tugendengel und wir haben keinen Zweifel daran, dass der "Wolken-Mann" genau dieser "Wolken-Mann" ist. Fast schon unheimlich mutet uns an, was wir - in dem Fall die TE - empfängt bzw. empfangen hat in Sachen der psychischen Thematik, wenngleich die Fehde zwischen den Herren abläuft. Und wie das vor allem in der 1. Reihe von der Kartenfolge (ausgelegt von der TE!!!) repräsentiert wird nebst Folgekarten lässt uns sprachlos zurück.

Und ebenso spannend ist die Bildübersetzung der von dir angekündigten noch anstehenden Aufeinanderzubewegung beider Herren, die im Übrigen von der RAin im Rahmen eines allerletzten außergerichtlichen Versuchs als Vorschlag versuchsweise unternommen werden wird, ihm seine angekündigte Zielsetzung nochmals anzubieten, sprich, unseren bereits längst daraufhin angebotenen Vorschlag einer Koordinierung vor Ort nebst Fachfirmen zuzustimmen. Die Reaktion der Gegenseite wird die Ernsthaftigkeit der Mängelbeseitigung zeigen. Wie unser Angebot verwertet wird, ist offen. Innerhalb der nächsten Woche wird dort zur weiteren Entscheidung auf dem Tisch liegen. Sprich das von Tugendengel noch anstehende direkte Aufeinandertreffen und Auseinandersetzen beider Herren könnte bereits in einem der Vor-Ort-Termine (3 für Juni 2016 vorgeschlagen) möglich werden oder im Worst Case doch erst im Rahmen der Gerichtsverhandlung, insofern die Richterin ihn direkt vorladen lässt.

Bei dieser kompletten Herleitung zu unserer Krankheitsvermutung waren wir geplättet, im Grunde über unsere "Schwingungen" und die daraus folgende Bestätigung, die durch die Übersetzung von Tugendengel an die Oberfläche gelangt ist. Sehr beeindruckend!

Dankbar auch dahingehend, weil die Sargkarte so nah am TE Beängstigung auf uns ausstrahlte und mehr den TE betreffend vermutet wurde. Das gänzliche Ausschließen dessen waren wir erleichtert.

Gleichzeitig kann dieser quälende Kampf zugleich auch gewisse diffuse (Wolken) Züge annehmen, weshalb Euch vieles gegenwärtig noch nicht „greifbar“ ist (Wolken, die sich nicht „anfassen“ lassen und die nicht erkennen lassen, was sich in ihrem Hintergrund abspielt) nach dem Motto: „Wozu das Ganze eigentlich?“.
Das ist die tatsächliche Realität, der wir gegenüber stehen. Und eine Antwort auf die letzte Frage würde uns brennend interessieren.

Weitere Stichworte: An dem „Wolken-Mann“ knabbern die Mäuse, gedoppelt damit, dass im 6. Haus der Wolken und des „Wolken-Mannes“ ebenfalls die Mäuse liegen, was z. B. deutliche Einblicke auf den Gemütszustand des „Wolken-Mannes“ zulässt, der über die Gesamtsituation, die auch an ihm „nagt“, überhaupt nicht glücklich ist. Er ist also auch extrem „angefressen“.Außerdem lassen die den „Wolken-Mann“ regelrecht „umzingelnden“ Mäuse einen gewissen, im übertragenen Sinne „unsauberen Charakter“ (Mäuse) des „Wolken-Mannes“ erahnen.
Auch diese Passage gab uns Erleichterung, weil unserem Eindruck nach hier niemals eine Hemmung, ein schlechtes Gewissen etc. ankamen bei allen seinen wiederkehrenden gleichbleibenden gleichgültig wirkenden Reaktionen.

Und: Unmittelbar an den „Wolken-Mann“ grenzt die Kartenkombination Sarg – Herz an, was z. B. bedeuten kann, dass mit dem „Wolken-Mann“ keine (Sarg) Einigung (Herz) möglich ist; es besteht keine (Sarg) Einigungs- und Kompromissbereitschaft (Herz); er zeigt kein (Sarg) Verständnis (Herz) und keine (Sarg) Großzügigkeit (Herz); es gibt nichts (Sarg) Verbindendes (Herz).
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir von Beginn an mit allen unseren ernsthaften Bemühungen nach einer wirklichen Lösung (die wir lange und ganz grds. für möglich hielten), niemals eine Chance hatten. Wenngleich es bitter für uns war und ist, hilft uns dieser Hintergrund besser zu verstehen, da wir aus allen Richtungen für schuldig erklärt worden sind ohne schuldig zu sein respektive einer Chance auf Freispruch. Und wir sind froh, wenn diese Angelegenheit überstanden ist, alle heile daraus hervorgehen und idealerweise jeder seinen Part für sich selbst herausziehen kann und wird. Die Alternative heißt: kapitulieren, dass allerdings ginge mit Unterwerfung, Feigheit und Flucht einher und stellt keine Alternative dar.

So, meine vorstehende Auflistung, warum ich den Verwalter in Eurer großen Tafel in dem „Wolken-Mann“ erblicken würde, könnte ich noch um einige Punkte mehr ergänzen, insbesondere deshalb, weil der „Wolken-Mann“ auch in einem kartentechnischen Zusammenhang mit der Vermieterinnen-Gesellschaft steht.
Dieser Textteil hat besonders die TE verblüfft, weil hier bereits seit Monaten eine ganz spezielle Schwingung erahnt wird. Und die TE möchte als völlige Anfängerin wagen, die Karte zu benennen, die für die Gesellschaft steht ohne auf ihre genaue Herleitung einzugehen. Ihrer Meinung nach handelt es sich hierbei um die Karte der "Blumen". Sie hat die Vermutung, dass u. U. dieser Verwalter mit seinen Eigenschaften dafür konkret eingestellt wurde, bei unbequemen Mietern eine freie Hand bewusst "zugesagt" bekommen hat, was seinem Machtstreben angesprochen hat und womöglich seine Zusage zu diesem Job einfach gemacht hat und die Vermieter Gesellschaft damit ihr vorrangiges Ziel einer hohen Objektrendite mit so einem "gestrickten" Mitarbeiter eher erreichen kann, wie mit seinem Vorgänger z. B., der nach Meinung von TE genau deshalb kapituliert hat, der uns irgendwann bekundete, keine Rückmeldung von der Vermieterin zu erhalten. Diese Aussage wurde fortführend für uns mehr als stimmig anhand anderer Situationen. Wir sehen primär die Vermieter Gesellschaft in der Hauptverantwortung und sekundär der Verwalter. Denn uns ist klar, dass die im Hintergrund in alle Richtungen mit Vorteilen besetzte Ausschusstätigkeit bei der selbigen Verwaltung des Ehemanns der ältesten Tochter aus der Vermieter Gesellschaft, die stets im Schriftverkehr aufgetreten ist, steht u. M. n. als Hauptgrund dem Ganzen entgegen. Dieser Ehemann ist in Übereinkunft mit seiner Frau (beides Architekten mit eigener Architektenfirma!) nicht bereit, diesen lukrativen Posten sozusagen "für uns" zu opfern indem sie eben gegenüber dem Verwalter, seinem Vorgesetzten und Geschäftsführer entsprechend intervenieren. Sozusagen eine doppelbödige Verstrickung: Rendite & Posten.

Auf deine Deutung, inwieweit die Vermieter Gesellschaft wie tatsächlich verstrickt ist, sind wir so neugierig, Tugendengel. Und gerne auch von allen Anderen, die mitlesen und Deutungsansätze haben!! Weil hier liegt ggfs. ein hilfreicher Ansatz für uns respektive für die strategische Ausrichtung mithilfe der RAin.

In diesem Zusammenhang würde uns der Neugierde wegen interessieren, wie hinter den Kulissen mit der Fehlentscheidung des Architekten verfahren wird, der für die Verwaltung sozusagen als Subunternehmer tätig ist, von dort seine Aufträge bekommt, so auch in unserem Fall. Er war sozusagen der Ersatzmann für dein Verwalter, der sich der Mängel annehmen sollte. Dieser Architekt hat eine in 2013 von einem anderen Architekten durchgeführte sehr kostenintensive aber wirksame Maßnahme voreilig und fachlich im Nachhinein unnötig und vermeidbar rückgängig gemacht. Die Vermieterin wurde rechtzeitig über unsere Bedenken aufgeklärt mit ausführlichen Begründungen, sprich, sie selbst hat es als Fachfrau mit verhindert. Wer hat hier Ideen, ob und wo dieser Herr im Kartenbild steht und v. a. in welchem allgemeinen Zusammenhang zum Verwalter, zur Verwaltung, zur Vermieter Gesell. und zu uns? Weil wir meinen, dass er seine Bereitschaft als Ersatzmann zwischenzeitlich aufgelöst hat oder aufgelöst wurde.

Für heute genug ... wir freuen uns über eure Feedbacks und geben weiterhin Rückmeldungen und hoffen darauf, dass damit vielleicht eine aktivere Beteiligung doch noch angekurbelt wird.

GlG & schönes WE für Euch!
 
Wie von Tugendengel mehrfach zum Ausdruck gebracht, würden auch wir weitere Einschätzungen zum Kartenbild begrüßen, denn wir sind sicher, dass hier
Talente und Fachkundige an Board sind, die warum auch immer, sich und ihrem vorhandenen Wissen nicht trauen? Oder ist Tugendengel die Einzigste, die
sich traut?

GlG von uns 2en

Hallo ihr Lieben,
es ist eine Fülle an Fragen und an Material, und dementsprechend mit viel Intensität und Zeit verbunden.
Desweiteren kann nur ich sagen, wenn ich @Tugendengel lese und auch deine Antworten dazu, ziehe ich mich eher zurück, erstens weil anscheinend du mit Tugendengel auf einer Linie stehst ( verstehen) und zweitens was soll ein anderer noch dazu sagen?
Ich bin mir sicher , ein anderer, wer auch immer das sein mag, sieht einiges vielleicht anders, unterschiedlich, vergessen darf ja nicht werden das jeder eine, eben seine eigene Sichtweise auf das Blatt hat. Der eine beleuchtet es sachlich, der andere eher emotional, der dritte sieht vielleicht von oben usw.
ich zB sehe die Wolken-Karte als Gericht an und als Verwaltung, kommt drauf an in welche Richtungen sie gedeutet wird.
Den Verwalter sehe ich ganz woanders, desweiteren ist dann teils die Karte der Wolken eine Eigenschaft, ein Institut sowie eben auch die göttliche Karte. Auch wenn es nur Wolken sind die da im Raume stehen und vieles vernebeln und ungewiss machen.
Soviele Menschen wie du finden willst, gibt es kaum im Blatt, deswegen werden sich wohl einige überschneiden wenn verschiedene Blickwinkel betrachtet werden.
Aus Sicht des Verwalters ist sie die Verwaltung, aus Sicht eines Anwalts ist es das Gericht, aus der Sicht des TEs ist es derjenige der das Sagen hat aus seiner Sicht.

deswegen ist es schwierig das ganze zu deuten und jede Karte genau festzulegen.

Es hat also nicht mit trauen zu tun sondern eher mit einer gewissen Verworrenheit aufgrund sehr vieler Fakten, vieler Figuren und dem Wunsch nach Hintergrundwissen.

Alles Liebe
flimm
 
@flimm

Der Gedanke, dass 1 Karte mehrere Personen bedeuten könnte, kam bereits. Danke auch für dein ehrliches Feedback.

Wir fänden unterschiedliche Sichtweisen für alle nicht behindernd oder störend, im Gegenteil, es ist dann ein gemeinsamer Austausch möglich und die Sichtweisen können betrachtet werden. Gerade im Hinblick auf die Bereitschaft, die Teilergebnisse und das Endergebnis mitzuteilen, können unmittelbar die Karten bzw. das Kartenbild auch im Nachgang neu betrachtet werden.

Insofern finden wir deinen Rückzug schade, weil auch deine Ansätze unsere Wertschätzung und ein tatsächliches Nachvollziehen fanden. Im Gegenteil, deine Ansätze, die ebenso begründet dargestellt wurden, haben den Thread bereichert und würden ihn u. M. n. bereichern. Dein Ansatz, wie Jede/r auf das Kartenbild schaut, ist greifbar. Die TE z. B. hat 2 Seelen in ihrer Brust, einen erdigen eher sachlichen Teil und einen emotionalen Teil. Beim TE ist es ähnlich nur in einem anderen Verhältnis. Das bedeutet, dass beide Sichtweisen bei uns ankommen und nicht von vorne herein verworfen werden.

Ein gegenseitiger Wettbewerb würde die Chance des Lernens, des Abgleichens eigenen und eingebrachtem Wissens und insgesamt einem spannenden Dialog, im Keim zerstören.

Die Frage nach den Personen ist einfach aus der Misere heraus erfolgt, dass nicht alle in Erscheinung treten können, ist nachvollziehbar und nicht schlimm von unserer Seite, wenn Fragen unbeantwortet bleiben. Es sind viele Fragen, bedingt dadurch, dass das Thema umtreibt. Heute und letztlich können die Fragen
auf einen Nenner gebracht werden: Verwalter, Vermieter GbR, Gericht, ggfs. noch die juristische Beistandsseite sowie wir. Das sind die Hauptbeteiligten.
Nachbarn (die u. U. noch weiterhin eine Rolle spielen), Handwerker, weitere Architekten müssen letztlich außen vor bleiben, weil es sonst zu viel wird und eine
Deutungsmöglichkeit verbaut. Hier dürft ihr sehr gern auch intervenieren, uns stoppen und uns insofern führen, uns trotz angespannter Lage am Ende
auf das Wesentliche zu konzentrieren. ;-))

Deine Deutung, dass die Wolken das Gericht darstellen können, ist eine andere und mögliche Deutung. In den zwischenzeitlich gelieferten Lehrwerken steht für die
Karte "Wolken" u. a. Gericht. In welcher Karte ist deiner Deutung nach der Verwalter, die Verwaltung und die Vermieter GbR?

GlG
Wir 2e ;-))
 
Liebe/r EF-1801,

auch an dieser Stelle noch einmal eine mega-herzliche Umarmung für so viel Lob, welches Ihr mir hier zuteil werden lasst. Dies beflügelt mich, Euch auch weiterhin, soweit es in meinen Möglichkeiten steht, hilfreich zur Seite zu stehen und Euch zu unterstützen! In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch ausdrücklich betonen, dass ich mich auch sehr darüber gefreut habe, dass Ihr mir Euer Vertrauen geschenkt habt und meine Empfehlung, von dem männlichen Anwalt zu der weiblichen Anwältin zu wechseln, überhaupt auch tatsächlich in die Praxis umgesetzt habt! Bei weitem nicht jeder, dem man auf Grund eines Kartenblattes eine Empfehlung reicht, setzt diese in der Realität auch um. Auch Ihr habt hier großen Mut und Vertrauen bewiesen!

So, und nun zurück zu Eurer großen Tafel. Wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag ausgeführt habe, halte ich es für die weitere Prognose der zukünftigen Ereignisse für unabdingbar, dass wir zunächst auch noch den weiteren "Hauptakteuren" in Eurer großen Tafel ein "Kartengesicht" geben, um verlässlich die weiteren Interaktionen zwischen den einzelnen Beteiligten abschätzen zu können.

Eine wesentliche Hauptakteurin ist und wird dabei sicherlich Eure neue Anwältin.

Habt Ihr schon eine Vermutung oder Intuition, durch welche weibliche Personenkarte Eure neue Anwältin verkörpert werden könnte?

Ich tendiere diesbezüglich zu der Herz-Königin, die sich als zusätzliche Skatabbildung auf der Lenormandkarte der Störche befindet, kurzum also zu der "Störche-Dame".

Dass es sich bei der "Störche-Dame" um eine Anwältin handeln kann, lässt sich z. B. daraus ersehen, dass sie ebenfalls auf den Turm, also auf eine hohe staatliche Institution, wie es eben nach Auffassung vieler Kartendeuter/innen auch ein Gericht sein kann, - kartentechnisch sagt man - "rösselt".

Das "Rösseln" ist eine weitere Deutungstechnik, die gedanklich auf das Gesellschaftsspiel Schach zurückzuführen ist und dort insbesondere an die Schachfigur des Springers angelehnt ist, bei dem es sich ja bekanntlich um ein Ross (Pferdekopf) handelt, woraus schließlich der Begriff "rösseln" abgeleitet wird.

So, wie der Springer bzw. dass Ross im Schachspiel spieltechnisch auf dem Schachbrett hin- und her ziehen und springen kann, so funktioniert auch das kartentechnische "Rösseln".

Die Schachfigur des Springers zieht beim Schachspiel von seinem Ausgangsfeld entweder

- ein Feld senkrecht nach oben und anschließend ein Feld diagonal nach links oder ein Feld diagonal nach rechts
(oder anders ausgedrückt: zwei Felder senkrecht nach oben und anschließend ein Feld waagerecht nach links oder alternativ nach rechts)

- ein Feld senkrecht nach unten und anschließend ein Feld diagonal nach links oder ein Feld diagonal nach rechts
(oder anders ausgedrückt: zwei Felder senkrecht nach unten und anschließend ein Feld waagerecht nach links oder alternativ nach rechts)

- ein Feld waagerecht nach links und anschließend ein Feld diagonal nach oben oder ein Feld diagonal nach unten
(oder anders ausgedrückt: zwei Felder waagerecht nach links und anschließend ein Feld senkrecht nach oben oder alternativ nach unten)

- ein Feld waagerecht nach rechts und anschließend ein Feld diagonal nach oben oder ein Feld diagonal nach unten
(oder anders ausgedrückt: zwei Felder waagerecht nach rechts und anschließend ein Feld senkrecht nach oben oder alternativ nach unten).

Angelehnt an diese Spielzüge der Schachfigur des Springers kann man auf vergleichbare Art und Weise auch die sog. „Rösselkarten“ in einem Kartenblatt ermitteln.

In Eurer großen Tafel "rösselt" die "Störche-Dame" also in obiger Richtung sowohl auf den Turm (= Gericht), als auch zusätzlich auf die Sterne und in linker Richtung auf den Reiter und auf die Schlange.
In die Richtungen nach rechts und nach unten sind Rösselsprünge für die "Störche-Dame" hingegen auf Grund ihrer Lage im Kartenblatt nicht möglich.

Durch ihre Rösselung u.a. auf den Turm steht also auch die "Störche-Dame" mit einem Gericht in Verbindung, was bei einer Anwältin ja bereits berufsbedingt ist.

Zusätzlich mit den rechts unmittelbar an die "Störche-Dame" angrenzenden Ruten kann der Aspekt der Beratung (Ruten) im Rahmen einer ernsthaften Gesprächsführung (Ruten) angesprochen sein. Die "Störche-Dame" ist also ernsthaft-beratend (Ruten) tätig in Angelegenheiten, die mit dem Recht (Turm) und dem Gesetz (Turm) zu tun haben. In früheren Zeiten gab es z. B. noch viele Grenztürme, wo Menschen, die auf die andere Seite des Landes oder auf ein sonstiges Gebiet wollten, zunächst einen Grenzturm passieren mussten, wo z. B. ihre Personalien und Papiere kontrolliert und registriert wurden und wo die Voraussetzungen für ihr Weiterkommen oder eben auch für ihr Nichtweiterkommen überprüft wurden. Im übertragenen Sinne überprüft heutzutage auch ein Gericht zunächst einmal das Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen eines bestimmten Begehrens einer individuellen Person, bevor es darüber entscheidet, ob die klagende Partei weiterkommt, also ihr Klageziel durchsetzen kann, oder eben nicht weiterkommt, ihr Klageziel also abschlägig beschieden wird.

Vor diesem gedanklichen Hintergrund wird der Turm von etlichen Kartendeutern/innen mit einer Justizeinrichtung in Verbindung gebracht, die die Einhaltung der vorgeschriebenen Rechtsvorschriften kontrolliert.

Dass ein von den Ruten zum Zeitpunkt der Kartenauslage bereits angekündigtes fachliches Beratungsgespräch (Ruten) mit der unmittelbar an die Ruten angrenzenden "Störche-Dame" stattfinden wird, wird zusätzlich auch nochmals im Rahmen der von mir bereits in meinen Vorbeiträgen beschriebenen Häuserdeutungstechnik bestätigt: die an 27. Stelle von Euch ausgelegten und damit im 27. Haus liegenden Ruten lassen sich dieser Hausnumerierung nach (Nr. 27) der Karte des Briefes (Lenormandkarte Nr. 27) zuordnen, woraus sich also schon mal die Kombination Brief (27) - Ruten (11) ergibt und bei Addition dieser beiden Kartenzahlen erscheinen nochmals die Ruten wie zur abermaligen Bekräftigung im Sinne einer Art Ausrufezeichen (27 + 11 = 38; eine Lenormandkarte Nr. 38 gibt es jedoch nicht, deshalb addiert man weiter: 38 = 3 + 8 = 11 = Ruten).

Unsichtbar verdeckt hinter den ausgelegten Ruten liegen also noch der Brief und zum zweiten nochmals die Ruten, ergo: es findet eine Kontaktaufnahme (Brief) und Kommunikation (Brief) mit der unmittelbar an die gleich zweimal vorhandenen Ruten angrenzenden "Störche-Dame" statt zwecks eines mehr als ernsthaften (doppelte Ruten) fachlichen Beratungsgespräches (Ruten).

Noch ein persönlicher Tipp von mir zur Häuserdeutungstechnik:
Damit man nicht ständig mühsam die Häuser, in denen die ausgelegten Karten liegen, von der 1. Karte ab an jeweils neu abzählen muss, habe ich mir, als ich seinerzeit mit dem Kartendeuten angefangen bin, 36 kleine, weiße, unlinierte Karteikarten gekauft und ganz oben im Kopf einer jeden Karteikarte lediglich mit einem Wort das jeweilige Kartensymbol notiert, also: Reiter, Klee, Schiff, usw. bis zum Kreuz. Wenn ich dann eine große Tafel auf den Tisch gelegt habe, habe ich zuvor in einem ersten Schritt alle 36 Karteikarten in ihrer chronlogischen Reihenfolge von 1, 2, 3, usw. bis 36 zuerst ausgelegt und dann jeweils darüber die von mir gemischten Lenormandkarten, wobei ich diese Lenormandkarten ein klein wenig tiefer auf die einzelnen Karteikarten gelegt habe, damit ich meine handschriftliche Symbolbezeichnung noch lesen konnte. Dies schafft meines Erachtens große Transparenz und erspart ein allzu zeitaufwendiges jeweiliges Abzählen der Lenormandkarten.

Und siehe da: auch diese Kontaktaufnahme erfolgt - insofern vergleichbar wie beim seinerzeitigen "Bären-Anwalt" - von dem Zeitpunkt aus betrachtet, als Ihr seinerzeit die große Tafel ausgelegt habt, höchst spontan und völlig überraschend, was erkennbar wird an der über den Ruten im 27. Haus des Briefes, also an der über der Kontaktaufnahme (Brief) zwecks Vereinbarung eines Beratungsgespräches (Ruten) liegenden Sense.

Warum die Sense u.a. dahingehend gedeutet werden kann, dass etwas plötzlich und überraschend geschieht, hatte ich ja bereits in meinem Beitrag vom 04.05.2016 auf Seite 4 begründet.

Damit jedoch noch nicht genug der Erstaunlichkeiten:
Die Sense ihrerseits liegt wiederum an 18. Stelle und damit im 18. Haus, welches von seiner Zahlenzugehörigkeit her von der Karte des Hundes (Nr. 18) geprägt ist.
Aus der ausgelegten Sense (10) im Haus des Hundes (18) errechnet sich schließlich der Herr, also der männliche Fragesteller (10 + 18 = 28 = Herr). Hinter der offen ausgelegten Sense liegt also letzten Endes die Kombination Herr - Hund - Sense, die sich dahingehend übersetzen lässt, dass der männliche Fragesteller (Herr) einem plötzlichen (Sense), zuvor nicht vorhersehbaren (Sense) Instinkt (Hund) folgt und eine Kontaktaufnahme zwecks eines Beratungsgespräches zu der weiblichen Anwältin in die Wege geleitet (Sense mit den unsichtbar dahinter liegenden Kombinationen, die über den Ruten mit ihren unsichtbar dahinter liegenden Kombinationen positioniert ist, die wiederum unmittelbar an die "Störche-Dame" angrenzen).

Auf Grund dieses plötzlichen (Sense) Instinkts (Hund, der über anerkannte und ausgeprägte, hellwache Instinkte verfügt) hat der männliche Fragesteller (Herr) im wahrsten Sinne des Wortes einen "guten Riecher" (Hund) bewiesen, als er den Kontakt zu der weiblichen Anwältin aufgenommen hat. Hunde haben bekanntlich einen Geruchssinn, der um ein Vielfaches feiner ausgeprägt ist als derjenige eines Menschen.

Hinsichtlich der weiblichen Anwältin hat also der männliche Fragesteller (Herr) die Initiative ergriffen, während es hinsichtlich des männlichen Anwalts genau umgekehrt die weibliche Fragestellerin (Dame) war, die den Kontakt zu diesem in die Wege geleitet hat (vgl. meinen Beitrag vom 04.05.2016).

Dass es gerade der Herr ist und war, der die weibliche Anwältin kontaktiert, wird bekräftigend auch daran ersichtlich, dass die diesen Rückschluss zulassenden Karten Sense, Ruten und "Störche-Dame" allesamt in der Blickrichtung des Herrn liegen - und nicht in der Blickrichtung der Dame, die damit die weitere Initiative des Herrn in Bezug auf die weibliche Anwältin jedenfalls laut Kartenblatt nicht mehr zusätzlich unternommen hätte, nachdem die Dame ja bereits die erste Initiative zur Kontaktaufnahme mit dem männlichen Anwalt (Bär) ergriffen hat.

Die Dame hätte es dem Kartenblatt nach also zunächst einmal bei einer Kontaktaufnahme mit dem männlichen Anwalt belassen.

Sodann ist die Dame jedoch dem Herrn in seinem Instinkt, zweitens auch noch Kontakt zu einer weiblichen Anwältin aufzunehmen, gefolgt, wodurch sie zugleich ihr Sichtfeld und ihren Blickumfang im Vergleich zu vorher ganz erheblich erweitert hat, was sich kartentechnisch wie folgt offenbart:

Zum Zeitpunkt der Kartenauslage lag die Dame noch sehr weit links am fast linken Kartenrand mit einem auf Grund ihrer nach links gerichteten Blickrichtung äußerst eingeschränkten Sichtfeld und Blickumfang.
Hinsichtlich der nahen Zukunft der Dame, vom Zeitpunkt der Kartenauslage her betrachtet, war lediglich die bereits dargelegte, von ihr initiierte Kontaktaufnahme zu dem männlichen Anwalt zu erkennen.

Ganz anders verhält es sich hingegen beim Herrn, der auf Grund seiner nach rechts ausgerichteten Blickrichtung meines Erachtens auch noch mehr Aktivitätspotential in sich trägt - siehe nur die Kontaktaufnahme zu der weiblichen Anwältin.

Dadurch, dass sich die Dame nunmehr dieser "offeneren" und "unblockierteren" Sicht des Herrn angeschlossen hat, ist sie kartentechnisch, wie man sagt, "in die Korrespondenz gegangen".

Die Deutungstechnik der "Korrespondenzkarten" ermöglicht einen weiteren Zukunftsausblick.

In Eurer grossen Tafel habt Ihr die Lenormandkarten in 4 Reihen à 9 Karten ausgelegt.

Nach üblichem Verständnis "korrespondieren" nun die Karten der 1. Kartenreihe mit den Karten der 4. Kartenreihe und die Karten der 2. Kartenreihe mit den Karten der 3. Kartenreihe, und zwar in der Art und Weise, dass man zu jeder einzelnen Karte die dieser einzelnen Karte exakt diagonal gegenüberliegende Karte in derjenigen Kartenreihe sucht, welche mit der Kartenreihe der einzelnen Ursprungskarte korrespondiert.

Man stellt also zunächst die genaue Kartenposition derjenigen Karte fest, zu der man die dazugehörige Korrespondenzkarte sucht. Nehmen wir mal an, Ihr möchtet etwa die zu der Karte des Herrn (28) dazugehörige Korrespondenzkarte suchen. Die Karte des Herrn liegt von links nach rechts abgezählt gleich an 1. Stelle in der Kartenreihe 1. Sodann ermittelt man die zu dieser 1. Kartenreihe korrespondierende Kartenreihe, in meinem Beispiel also - wie oben erläutert - die 4. Kartenreihe und schaut, welche Karte in dieser korrespondierenden Kartenreihe nunmehr seitenverkehrt, also von rechts nach links abgezählt, ebenfalls an 1. Stelle liegt.
Würde man diese beiden Karten gedanklich durch einen Strich verbinden, ergäbe sich eine Diagonale.

In meinem Beispiel korrespondiert also die Karte des Herrn, der von links nach rechts betrachtet an der 1. Stelle in der 1. Kartenreihe liegt, in einer Diagonalen mit der Karte des Schlüssels (Nr. 33), die von rechts nach links betrachtet ebenfalls an der 1. Stelle in der korrespondierenden 4. Kartenreihe liegt.

Dieselbe Vorgehensweise wendet man auch bei den miteinander korrespondierenden Kartenreihen 2 und 3 an:

Beispiel: Man möchte etwa die zur Karte des Hauses (Nr. 4) dazugehörige Korrespondenzkarte suchen. Die Karte Nr. 4 liegt von links nach rechts abgezählt an 3. Stelle in der Kartenreihe 3. Sodann ermittelt man die zu dieser 3. Kartenreihe korrespondierende Kartenreihe, in meinem Beispiel also - wie oben erläutert - die 2. Kartenreihe und schaut, welche Karte in dieser korrespondierenden Kartenreihe nunmehr seitenverkehrt, also von rechts nach links abgezählt, ebenfalls an 3. Stelle liegt.

Würde man auch diese beiden Karten gedanklich durch einen Strich verbinden, ergäbe sich ebenfalls eine Diagonale.

Im diesem Beispiel korrespondiert also die Karte des Hauses (Nr. 4), die von links nach rechts betrachtet an der 3. Stelle in der 3. Kartenreihe liegt, in einer Diagonalen mit der Karte der Wege (Nr. 22), die von rechts nach links betrachtet ebenfalls an der 3. Stelle in der korrespondierenden 2. Kartenreihe liegt.

Nach der von ihr initiierten Kontaktaufnahme (Brief) zu dem männlichen Anwalt (Bär) korrespondiert die Dame entsprechend meiner vorstehenden Beschreibung also auf die Karte der Störche (Nr. 17) und fällt damit der "Störche-Dame", also der weiblichen Anwältin, bildlich gesprochen geradezu "in die Arme", oder, um in der Vogelsprache zu bleiben: sie schwingt sich auf die Flügel der "Störche-Dame" !

Dass es sich bei der "Störche-Dame" um eine Anwältin handeln kann, hatte ich eingangs dieses Beitrags ja bereits erläutert. Anhand der links unmittelbar an die "Störche-Dame" angrenzenden Karte des Klees ist darüber hinaus ablesbar, dass es sich bei ihr noch um eine verhältnismäßig junge (Klee) Anwältin ("Störche-Dame" rösselt auf den Turm und fliegt nach rechts in die "beratenden Ruten") handelt, deren Berufsleben sich noch weiterhin im Aufbau befindet (vgl. den unter der "Störche-Dame" liegenden Baum (Nr. 5) an 35. Stelle im 35. Haus des Ankers, woraus sich die weitere Karte des Hauses errechnen lässt: 5 + 35 = 40 = 4 + 0 = 4 = Haus); das Berufs (Anker) - Leben (Baum) der "Störche-Dame" ist folglich noch im Aufbau (Haus, welches auch nicht in einem Zuge fertiggebaut ist, sondern erst geplant und dann Stein um Stein und Etage für Etage aufgebaut werden muss).

Während jedoch an den ursprünglich von Euch angedachten männlichen Anwalt (Bär) unmittelbar der Fuchs angrenzte, er also meines Erachtens für Eure Sache sozusagen "der Falsche" (Fuchs) gewesen wäre, grenzt an die "Störche-Dame" unmittelbar die Karte des Schlüssels (Nr. 33) an, der zum Ausdruck bringen kann, dass die weibliche Anwältin für Euren Fall "die Richtige" ist (Schlüssel) im Sinne von: sie könnte zur "Schlüsselfigur" bei der Lösung (Schlüssel) Eures Falles werden.

So, hiermit möchte ich für heute schließen und wünsche Euch noch viel Spass beim Nachvollziehen meiner einzelnen Deutungsschritte.

Tugendengel
 
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