Lies richtig und ganz.
Hab ich. Voll und ganz. Und gelesen ....nicht nur das.
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Lies richtig und ganz.
Es braucht Zeit liebes @MeinWolfsblut
Gib dir die Zeit, lass die Trauer zu, auch wenn du nur heimlich weinst.
Ich kann nicht zählen wie viele Nächte ich mich in den Schlaf geweint hab, aber irgendwann hab ich akzeptiert dass es ist wie es ist.
Irgendwann wird es auch für dich in Ordnung sein, auch wenn es ein langer, harter Weg ist.
Liebe @MeinWolfsblut, er kann nicht anders, er blutet genau wie du. Sein Handeln sehe ich als Selbstschutz.Mein Lieber!
Du ignorierst mein ignorieren aber konsequent, oder?
Im Traum brüllst du „ich liebe dich“.
Mit der gleichen Stimmlage, brüllst du mir jetzt ein „guten Morgen“ ins Gesicht.
Ich hab mich weggedreht, weil ich nicht will, dass du siehst wie sehr mein Herz dir gehört.
Und je mehr ich mich wegdrehe, desto lauter scheinst du zu brüllen.
Angst, dass ich dich nicht höre?
Ich sehe, höre und fühle dich.
Aber merke dir...
Ich bin kein Spielball.
Will auch keiner sein.
Liebe @MeinWolfsblut, er kann nicht anders, er blutet genau wie du. Sein Handeln sehe ich als Selbstschutz.
Er hat niemand dem er sich anvertrauen kann.
Du gehst einen schweren Weg, doch im Grunde genommen gehst du ihn nicht allein. Er begleitet dich.
Ich wünsche dir von Herzen, dass dein herz sich wieder beruhigt und du eines Tages in Versöhnung an ihn denken kannst.![]()
Oh, doch und alle anderen sehen es auch.Den habe ich angefangen, diesen Weg. Auch wenn er ihn im Moment nicht versteht und nicht begreift, warum ich jetzt so bin. Ja, das war hart für ihn heute Morgen.
Anstatt sein Brüllen zu erwidern, hab ich mich rumgedreht. Auch gestern schon. Demonstrativ.
Das sogar mein Sohn gesagt hat: aber das kannst du doch nicht machen... So kannst du dich doch nicht verhalten. Der hat dich doch gerufen...
Doch. Kann ich. Muss ich. Mach ich.
Auch wenn es in mir anders aussieht.
Und davon erzählt der Text. Er erzählt davon, wie es wirklich in mir aussieht. Das wird er aber nicht sehen. Weil es äußerlich nicht zu sehen ist.
Von der Schwierigkeit, einen Menschen wie Luft zu behandeln, den man liebt.
Du kündigst dich an. „Ich sehe dich und bin schon da.“
Höre ich dich etwa immer noch?
Mein Herz schmerzt dermaßen, körperlich, dass ich überlegen muss,
in welcher Ecke ich dir am besten ausweichen kann.
Und du kommst, stehst und schaust.
Etwas in dir will wissen, ob noch alles in Ordnung ist.
Fragt mich. Fragt und fragt.
Für andere nicht hörbar.
Was zur Hölle ist das?
Ist „es“ etwa immer noch da?
Nein, nichts ist in Ordnung. Nichts ist okay!
Zwischen uns ist gerade gar nichts in Ordnung.
Ich verschränke die Arme, um mir selbst Halt zu geben.
Sehe ich nicht völlig demonstrativ und gegen alles aus?
So richtig hart und böse?
Ja, ich möchte taff sein. Taff wirken.
Das sollst du von mir sehen.
Verdammt! Ich schau dich nicht an. Will nicht schauen.
Und damit ich nicht schaue, drehe ich mich weg.
Von dir weg.
Drehe ich mich weiter, siehst du meinen Rücken.
Arsch und Rücken.
Och nee. Alle anderen dann auch.
Wie blöd sieht das denn aus?
Wenn ich die Mauer hinter mir ausführlichst begutachte.
Völlig bekloppt! Nee, das kann ich nicht bringen.
Hey, ich schau dich nicht an. Mach ich nicht. Nein, das mach ich nicht.
Ich merke deine Unsicherheit.
Du wackelst von einem Bein aufs andere,
Ziehst die Schultern hoch.
Wie ein kleiner Junge.
Himmel, wie liebe ich dich.
Gerade so. Gerade jetzt. Auch so verletzlich.
Scheiße! Jetzt hab ich ja doch hingeschaut.
Und wieder höre ich es...
Du fragst mit deinem Gefühl von dir an mich.
„Du hast das wirklich ernst gemeint? Bin ich Luft für dich?“
Oder irgendwie was ähnliches.
Mist. Das bringt mich ja völlig aus dem Konzept.
Verdammt. Du warst so ein Idiot.
Ich will das so nicht mehr.
Nach all dem, hab ich doch mehr verdient, als so behandelt zu werden.
So klein, so nichtig.
Nein, verdammt! Das bin ich nicht. Klein und nichtig...
Das bin ich nicht.
Geh doch. Geh doch endlich wieder rein.
Ich schau dich ja doch nicht an.
Meine Arme verkrampfen sich um mich herum.
Umschlingen mich. Erdrücken mich fast.
Und dann musst du gehen.
Wieder in den Unterricht, mit deiner Klasse.
Und jetzt, jetzt kann ich dich doch mal kurz anschauen.
Ganz kurz? Nur ein winziger Blick.
Den merkst du doch gar nicht.
Etwas in mir kriecht vom Herzen rauf in meine Nase und direkt in meine Augen.
Wenn ich tapfer nach oben blicke, kann ich den See vielleicht ein wenig dämmen.
Mein Herz erinnert sich, wie sehr du es verletzt hast.
SOS, Flut in Sicht. Seenot. SOS.
Nun geh doch endlich... Bevor...
Nein. Geh nicht!
Komm zurück und sag mir,
dass alles wieder in Ordnung kommt.
Komm zurück.
Denn nichts ist in Ordnung. Nichts. Nichts. Nichts.
Und ich merke, wie schwierig es ist, einen Menschen wie Luft zu behandeln, den man so sehr liebt. Ob ich das irgendwann auch wirklich kann?
Irgendwann...
Du siehst den Moment.
Aber hast du dir je Gedanken gemacht, wenn ihr diese Freundschaft auslebt, was dann mit SEINEM Leben passiert?
Seinen Kindern, und was seine Frau machen würde?
Er könnte alles verlieren.
Und dann würdet ihr euch verlieren, denn das würde alles zerstören zwischen euch.
So gesehen ist er der, der erwachsen handelt.